Dieses Wochenende machen wir eine Radtour zum Werbellinsee. Mit der S-Bahn fahren wir bis Bernau, von wo aus wir starten. Über Ladeburg, Lobetal, Lanke, Prenden, Marienwerder und Rosenbeck fahren wir durch frühlingshafte Landschaften. Alles blüht, es duftet und die Schorfheide legt ein frisches Grün auf. Am glasklaren Werbellinsee übernachten wir im Hotel „Café Wildau“. Das Haus liegt direkt am See, am Abend genießen wir die gute Küche des Restaurants. Es gibt Wildschweinbraten, passend zur Schorfheide. Nach moderaten 53 km in den Beinen fallen wir zufrieden ins Bett.
Arbeit in luftiger Höhein der SchorfheideForsthaus irgendwo mittendrinMarienwerder, Restaurant geschlossenOder-Havel-KanalSchwedeneisbecherSchleuse RosenbeckRosenbeckWisentdenkmal in EichhorstCafé Wildau, unsere UnterkunftCafé WildauBrandung am Werbellinseeam WerbellinseeRastam WerbellinseeWerbellinkanalAskanierturmAskanierturmWerbellinseeWildschweinTrack
Die diesjährige Osterwanderung geht von Wellnitz (Velenice) zum Israelsberg (Židovský vršek) und zurück. Die Wanderung entnehmen wir dem Buch „Entdeckungen in Nordböhmen“ von Björn Ehrlich und Mathias Scholz samt zugehörigem Track auf Wikiloc. Wellnitz ist für uns kein unbekannter Ort, schon oft sind wird in diesem hübschen Fachwerk-Dorf gestartet oder durchgekommen. Wir besuchen erstmalig die Burg bzw. die Reste davon, die hier allerdings „Schloss“ heißt. Hier gibt es einen alten Keller sowie Mauerreste zu sehen. Über Alt Schiedel (Starý Šidlov), Neu Schiedel (Nový Šidlov) und den Frauenteich (Panin rybník) erreichen wir den Israelsberg (Židovský vršek), der aussichtsreich auf einem Wiesenstück liegt. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick. Die kleine Bergkuppe ist bestanden mit Türkenbundlilien, die leider noch nicht geblüht haben. Über Klemensdorf (Lasvice) geht es teilweise kraxelnd und unwegsam entlang einer steilen Felskante zurück nach Wellnitz. Kurz vor dem Ort kommen wir an der ergiebigen Wellnitzer Felsenquelle vorbei, die gerade rechtzeitig unsere durstigen Kehlen labte. Knapp 18 km waren trotz der wenigen Höhenmeter (380) nicht so einfach wie gedacht, aber jeden Meter wert.
DorfidylleWellnitz von Schlossberg ausunterirdische Burgräume- André traut sich nicht reinwenns keinen Frost gibt verspricht das Jahr reiche BlaubeerernteTassenzaun in Alt Schiedel Trophäensammlungaltes Wegkreuzalter Spruch für den WandersmannRast (mit Butterbrötchen und Wasser)der Weg wird schwieriger (inkl.. Bachüberquerung) 🙂Burg Bösig FrühlingsbotenFrauenteichUmrundung des IsraelsbergesBlick zu den Bergen am Machasee/Daubauer Schweizder letzte Lerchensporn blühtGipfel des Israelitenberges, und nein, wir haben die Türkenbundlilien nicht zertrampelt 😉Schwoika mit Schwoikaer FelsenTölzberg und rechts der JeschkenTeich in KlemensdorfWellnitz mit Steinschüttberg und dem mäandernden Zwittebach großer FelskellerZwittebachWellnitzTrackaufzeichnung
Das Auto geben wir heute erst 15:00 Uhr am Flughafen ab. So bleibt Zeit, sich noch etwas anzusehen. Wir fahren zu einem der wenigen unverbauten Küstenabschnitte, um in den Dünen zu wandern. Am Puerto Cabopino liefen wir zum Ende der Mole und gucken den erfolglosen Anglern zu. Anschließend besuchten wir das Castillo de Sohail, welches inmitten der Betonwüste den Widrigkeiten der Zeit trotzt.
Dunas de Artola o Cabopino Cistus salviifolius Playa de Cabopino Puerto Cabopino Castillo de SohailCastillo de SohailCastillo de SohailCastillo de SohailÄhh ja, es soll ja Touristen geben, die diesen Anblick mögenTschüß Andalusien!
Der vorletzte Tag in Andalusien. Gestern haben wir unsere Sprachzertifikate bekommen. Heute fahren wir durch die Berge nach San Pedro. Unterwegs schauen wir uns Grazalema an. Mit über 2.100 l/m³ Regen im Jahr ist es der Ort mit dem meisten Niederschlägen in Spanien. Wir haben heute Glück, die Regenwolken verzogen sich. Unterwegs fahren wir an dem uns gut bekannten Ort Tolox vorbei; von fern sieht man das Berghotel, in welchem wir vor 1,5 Jahren übernachteten. Die Straße von Ronda direkt an die Küste ist wegen einer Rutschung gesperrt. Wir müssen einen langen Umweg in Kauf nehmen. In Marbella/San Pedro gehen wir auf der Strandpromenade spazieren und staunen über Gesichter nach „Schönheitsoperationen“ und Botox-Behandlungen, die teilweise schon gruselig aussehen. Manche Frauen meist russischer Sprache haben Lippen, die mich sehr an den Schnabel von Donald Duck erinnern. Wo sind wir hier? Zumindest das Essen, Boquerones und Chiperones war gut, wenn auch völlig überteuert.
Grazalema Iglesia de Nuestra Señora de Aurora Iglesia de Nuestra Señora de Aurora, die Vorbereitungen zu Santa Semana, der heiligen Woche, laufen auf HochtourenGrazalemaGrazalemaGrazalemaGrazalemaGrazalemaGrazalemaIglesia de Nuestra Señora de AuroraToloxan der Küste Boquerones und Chiperones fritosStrandpromenade
Der letzte Tag in Prado del Rey. Wie schnell die Zeit vergeht. Heute haben wir unsere Sprachzertifikate bekommen und hatten am Nachmittag noch Zeit, das Castillo de Matrera zu besuchen. Gemeinsam mit einer Mitschülerin erstiegen wir den Berg Pajarete mit Burg auf einer kurzen Wanderung. Oben gab es einen Geocache und viel Aussicht. Eigentlich sollte es ja heute regnen, aber das war wohl nix. Allerdings war es recht trüben. Am Bergfuß besuchten wir die Ermita de Nuestra Señora de las Montañas Coronada mit angeschlossenem Künstleratelier.
AufstiegCastillo de MatreraCastillo de MatreraCastillo de MatreraBlick auf Prado del Rey von obenAndré von der Seitebunte Wiesen Ermita de Nuestra Señora de las Montañas Coronada Ermita de Nuestra Señora de las Montañas Coronada Ermita de Nuestra Señora de las Montañas Coronada Bodenverzierungenist hier irgendwo Gaudí?Metallkunst