Fahrt nach Las Galeras

eine der schöneren Ecken von Samana-Stadt

Heute fahren wir knapp 200 km nach Las Galeras ganz am Ende der Halbinsel Samana. Hier bleiben wir 5 Tage über Weihnachten. Die Autofahrt war ein wenig herausfordernd. Der Verkehr kennt keine Regeln und so muss man sehr aufpassen, um im Gewusel keinen Unfall zu erleben. Dafür ist Las Galeras recht ruhig, mit wunderschönen Stränden und ohne große Hotels. Hier werden wir es aushalten. 🙂

Küste bei Las Galeras
Robinsoninsel
gut getarnt
hier werden wir wohl öfter sein
Dorfidylle
Große Wäsche
nicht unseres, gottseidank
unsere Hütte
Mitbewohner
Feierabendbier

Fahrt nach Boca Chica

ein ruhiges Frühstück in der Natur, am Horizont ist die Halbinsel Samana zu sehen

Wir starten heute am Morgen nicht sehr zeitig, denn wir haben nur 128 km zu fahren. Die Schlammpiste zurück nach Sabana de la Mar war trotz der Regenfälle nicht schlimmer als auf der Hinfahrt. In Hato Mayor machten wir einen Zwischenstopp und kauften Wasser und Kekse in einem Lebensmittelladen, der eher aussah wie ein Lager. In einem Colmado (Tante Emma-Laden) ließen wir uns frische Brote belegen, die wir gleich vor Ort vertilgten. An der Südküste angekommen verbrachten wir einige Zeit am Strand von Juan Dolio zum baden und sonnen. Die Temperatur des Wassers ließ keine große Abkühlung zu, aber egal, mit Palmen lässt sich das ertragen. Nach kurzer Fahrt auf der Autobahn erreichten wir unser Hotel für eine Nacht in Boca Chica. Morgen geht es zur Halbinsel Samana, wo wir die Weihnachtstage verbringen werden.

Straßenszene in Hato Mayor
unsere Brote werden zubereitet
Mittagessen
schöner ruhiger Strand in Juan Dolio
André beim Bade
Boca Chica- Leichte Mädchen, ältere Herren und Abzocke beim Bier am Strand
schön sieht es trotzdem aus

Kanutour und Wandern im Los Haitises Nationalpark

frühmorgendliche Kanutour im Nationalpark, völlig allein, ideal zum Vögel beobachten

Früh am Morgen laufen wir zum Nationaparkeingang. Die Paddel für die Kanutour hatten wir schon gestern Nachmittag organisiert. Es regnet, mal weniger mal mehr. Bei 26 Grad völlig egal. Im Gegenteil, die besondere Stimmung ist der Hammer. Die anderen Touristen kommen erst später, so genießen wir die Stille, den Regen und die vielen Wasservögel. Fotografieren war allerdings etwas schwierig. Nach knapp 2 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt und laufen zum Hotel um zu frühstücken. Dann unternehmen wir eine weitere Dschungelwanderung, auf eigene Faust. Es gilt einen Geocache zu finden. Die Wegverhältnisse sind etwas schwierig, durch den Regen der letzten Stunden. Und so wird die eigentlich kurze Streckte ziemlich schweißtreibend. Als Belohnung sahen wir viele Schmetterlinge und Geier, und fanden den Geocache. Morgen geht es wieder weiter, dieses Mal in den Süden.

ein Silberreiher (???)
einfache Sache, die Ebbe zog das Wasser in die richtige Richtung
muss noch bestimmt werden
Blaureiher
Wanderung am Nachmittag, Blick zur Lagune
muss noch bestimmt werden
die Geier warten schon 😉
Fango
Bachquerung
Männel im Dschungel
Karstberge
Aufstieg
Rast
Abstieg
wilde Tiere
muss noch bestimmt werden
interessanter kleiner Glasflügler
kühles Bad am Abend…
Feierabend

von Miches nach Caño Hondo

Caño Hondo liegt in der Nähe von Sabana de la Mar, oder umgekehrt

Nach einer dunklen Nacht (Stromausfall) fuhren wir heute nach Sabana de la Mar. Der Ort verfügt über eine Fähranlegestelle zur Halbinsel Samana, welche von hier aus zu sehen ist. Da wollen wir auch noch hin, müssen dazu allerdings 250 km Umweg fahren, denn es ist nur eine Personenfähre. Heute haben wir eine 8,5 km lange Schlammpistenfahrt zum Hotel am Caño Hondo absolviert (das Auto sieht nach 3 Tagen schon aus wie Hulle) und unternahmen gleich einen Ausflug in den Los Haitises Nationalpark. Mit dem Boot ging es zu verschiedenen Karstfelsen in der Lagune, wir besuchten Höhlen mit alter Felsmalerei und machten eine Dschungelwanderung. Danach sahen wir aus wie unser Auto, etwas verschlammt. Nach einem Abendessen mit den Geräuschen des Dschungels gehen wir wohl zeitig ins Bett, denn wir wollen morgen sehr früh eine Kanutour machen und hoffentlich Manatis sehen.

In den Mangroven

So sieht hier die gesamte Küste aus
Fledermäuse in einer Höhle
noch eine Höhle
magisches Unterwasserlicht
Karstinselchen
Gaviotas
rechts Mangroven, links Felsen
hier wollen wir morgen Kanu fahren
noch eine Höhle (zusammen mit Führer und zwei Kolumbianern)
Höhlenfenster
Höhlenmalerei der Taino-Ureinwohner
wieder zurück durch Mangroven
ab durchs Grüne
Kakao
ob die essbar sind wusste der Guide auch nicht
fast wieder am Hotel

Fahrt nach Miches

Nach 2 Tagen Akklimatisierung in Punta Cana fahren wir heute nach Miches. Wir machen Urlaub in der Dominikanischen Republik, um dem Grau in Grau zu Hause und dem Weihnachtswahnsinn zu entfliehen. Um Punta Cana kann man getrost einen großen Bogen machen. Ein Resort und All-Inklusive-Hotel nach dem anderen. Individual-Touristen sind eher die Ausnahme. Die heutigen 100 km nach Miches waren abwechslungsreich. Wir entdeckten herrliche einsame Strände, die über recht schwierige Pisten zu erreichen waren. An einem Strand fuhren wir uns im Treibsand fest und brauchten eine ganze Weile, um wieder frei zu kommen. In Miches bezogen wir unsere AirBnb-Unterkunft (mittendrin im karibischen Leben) und mussten uns erst einmal um die fehlende Elektrizität kümmern. In einem Strandrestaurant aßen wir frittierten Fisch und Krebse. Die Leute hier sind sehr freundlich und hilfsbereit, völlig anders als in Punta Cana.

unser Mietauto- so sauber sieht es aber längst nicht mehr aus
an der Playa Nisibón
Piste
Laguna del Limón
Playa Limón- hier steckten wir im (wunderschönen) Sand fest
Robinsonfeeling
janz schöne Brandung
Spuren im Sand
Weg zurück zur Hauptstraße
Zugang zur Strandpromenade in Miches
Seebrücke in Miches (in Punta Cana gehörten die den Hotels und man durfte nicht drauf)
ein Hoch auf das schmackhafte Presidente-Bier.
Seebrücke in Miches
Miches
typisches Lockenwickler-Grafitti
kurz vor der Unterkunft
Abendessen