Passau und Umgebung

Passau

Gestern sind wir ca. 300 km durch die Alpen nach Passau gefahren. Fast auf der gesamten Strecke regnete es, immerhin gab es keinen Stau, selbst vor der Tunnelmautstation auf der Tauernautobahn nicht. In Passau schauten wir uns bei trübem Wetter zunächst einmal die Stadt an. Nett, aber so richtog von Hocker reißt uns die Stadt nicht. So eine Altstadt wie die von Passau kann mit Altstädten wie z.B. in Görlitz einfach nicht mithalten.
Deshalb entschlossen wir uns, heute noch eine Wanderung außerhalb der Stadt zu machen. Bergfex schlug einige Runden in der Nähe vor, und so wanderten wir (schon wieder in Österreich) einen Rundweg zwischen Donau und Rannatal über 13 km. Leider war es anfangs sehr diesig. In Passau zurück kam die Sonne raus und wir besuchten die Veste Oberhaus. Ein schönes Panorama der Stadt lag vor uns, und nach einem Augustiner Hell konnten wir uns auch wieder etwas mit der Stadt versöhnen…

Passauer Bauarbeiterdekollté

unser Hotel, man beachte die Hochwassermarken!

im Innern einer katholischen Kirche (Dom von Passau???), Geschmackssache

enge Gasse in Passau

trüber Inn

depressive Katze

erste Aussicht auf die Donau heute Morgen

Brandenburg?

da dürfen die Herren dieser Sorte auch nicht fehlen…

Abstieg ins Rannatal
hier macht sich das Drüsige Springkraut breit…

…ein invasiver Neophyt, der einheimische Pflanzen verdrängt

Rannatalsperre

Steg über die Rannatalsperre

Rannatalsperre

da wollen wir hoch- Veste Oberhaus

Äh ja…

Blick hinunter zur Altstadt
Veste Oberhaus

Veste Oberhaus

 

drei Flüsse- drei Farben

Veste Oberhaus

Altstadtblick

Altstadtblick

Abstieg

Regen am letzten Tag in den Hohen Tauern

Bisher hatten wir ja Glück gehabt, aber heute musste wir die geplante Wanderung zur Hagener Hütte abbrechen. Es fing dann tatsächlich an zu regnen. In der letzten 3 Tagen regnete es nur in der Nacht, aber heute sahen wir das Regengebiet schon während des Aufstiegs auf uns zukommen. Also drehten wir um und kamen tatsächlich noch fast trocken am Auto an. Als Regenvariante besuchten wir in Mallnitz das BIOS-Nationalparkzentrum, was sich als eher für Kinder gemacht entpuppte. In einer Regenpause stiegen wir zum Margaretenpavillon auf, von wo man einen  schönen Blick auf Mallnitz genießen konnte. Da schon der nächste Regen nahte, wurde der Tag mit einem faulen Nachmittag im Hotel und einem guten Essen im Eggerhof beendet. Es gab Wildpfanne für André und für mich Saiblingsfilet aus dem Mölltal. Lecker!

auf der Alm blühen sogar noch die Margariten
Zaunüberquerung auf einer alten Römerstraße

Almhütte

ziemlich großes Weidetor

Studentenglöckchen

schnell zurück zum Auto

Margaretenpavillon in Mallnitz

letzter Blick auf das Mallnitztal, morgen geht es leider zurück

Aufstieg zum Ebeneck über Polinikhütte

Noch immer ist das Wetter wechselhaft, zu unsicher für längere Wandertouren. Wir wählten deshalb eine Wanderung zum Ebeneck. Sein Gipfel ist nur 2.122 Meter hoch und damit wahrscheinlich nicht in den Wolken steckend. Über eine enge Schotterstraße fuhren wir von Obervellach aus von 690 Metern in Serpentinen zum Wanderparkplatz der Polinikhütte auf 1.310 Metern. Das war für uns Flachlandtiroler relativ gewöhnungsbedürftig. Der Aufstieg ging recht zügig voran, vorbei an etlichen Steinpilzen, Pfifferlingen und Maronen. Hier waren offensichtlich noch keine Italiener unterwegs. 🙂
Die Aussicht von oben war wegen der wabernden Wolkenküche leider eingeschränkt.
In der Polinikhütte machten wir Pause. Brettljause mit selbstgemachtem Käse der Hüttenwirtin- lecker! Draußen ging gerade ein Regenschauer nieder, der pünklich zum Pausenende aufhörte. In der Tat kamen wir trocken durch den Tag. Glück gehabt.

Prachtexemplare

Aufstieg

neugierige Kuhherde

André studiert natürlich das Gipfelbuch

Wolkenkino

es wird Herbst

Burg Groppenstein

ein sich ständig änderndes Bild
Gipfelglück

gleich an der Polinikhütte

Polinikhütte

isses nicht schön?

in der Guten Stube

in der Guten Stube

Brettljause

da hinten kommt der nächste Regen…

Tag der Wasserfälle

in der Groppensteinschlucht

Obwohl heute Dauerregen prognostiziert war, blieb es tagsüber bis ca. 16:00 Uhr trocken. Leider ließ sich die Sonne nicht blicken und in den Bergen hingen die Wolken. Deshalb blieben wir in tieferen Gefilden, machten eine Schluchtenwanderung (Groppensteinschlucht), besuchten die Burg Falkenstein, bestaunten einen alten stillgelegten Bahnhof und wanderten zur Schwussnerhütte im Seebachtal. Morgen ist hoffentlich wieder eine Gipfelbesteigung möglich.

alles ist noch feucht nach dem Regen in der Nacht

Einstieg in die Groppensteinschlucht

Wasserfall von oben

in der Groppensteinschlucht

Groppensteinschlucht

Groppensteinschlucht

trüber Talblick

Burg Falkenstein
leider verschlossen- Burg Falkenstein

Mittagspause in der „Guten Quelle“

noch ein Wasserfall im Seebachtal

5 Wasserfälle in einem Bild

Schwussnerhütte

Felixhütte
verfilztes Zottelrind

Auernig und Törlköpfe

Gipfelziege

Heute Nacht hat es geregnet, und selbst als wir losgingen, tröpfelte es noch. Wir starteten unsere Wanderung am Hotel und ließen das Auto stehen. Ein Ziel war der Auernig, welcher als Hausberg von Mallnitz gilt. 2.130 Meter ist er hoch, 1.000 Höhenmeter geht es steil durch den Bergwald hinauf. Erst kurz vor dem Gipfel ist die Waldgrenze erreicht. Oben empfing uns Sonnenschein und eine neugierige Herde von Ziegen. Nach erfolgreicher Cachesuche wanderten wir weiter zum wenig besuchten Törlkopf, der 2.445 Meter hoch ist. Hier konnten wir endlich Murmeltiere sehen. Leider sah uns auch irgendwann der Murmeltierwächter, nach einem lauten Pfiff waren alle Tiere verschwunden und kamen trotz geduldigem Wartens nicht mehr aus ihren Bauen hervor.
Den etwas knieschonenderen Abstieg nahmen über die Wolliger Hütte vor, wo es ein Radler und Kärntner Nudeln gab.

Mallnitz mit Tauernbahn
es wird Herbst, die Steinpilze wachsen
die Sonne kommt raus
unsere Wanderziele- Auernig vorn links und Törlkopf rechts hinten
Rast
Mallnitz von weit oben
herangezoomt: unser Hotel mit unserem Balkon, das Auto ist auch noch da…
Blick hinunter
Wächterziege
Auernig- Gipfelkreuz
ein Zug fährt in den Tauerntunnel ein
kuckuck! neugierige Ziegen auf dem Auerniggipfel
weiter zum Törlkopf
der Auernig wird kleiner
alpine Felsengewächse
Rast
Törlkopf, dahinter in der Mitte die Maresenspitze
Murmeltier in Habachtstellung
André genießt
Gipfelglück
Blick hinunter zur Ankogel-Talstation
Abstieg
Magic???
Nelke
Abstieg ins Dosental
Pfifferlinge gibt’s auch