Radtour zur Mandauquelle

Endlich Radlwetter, also nix wie raus und eine weniger beschwerliche Route in die Böhmische Schweiz finden. Ist uns auch gelungen. Zwar mussten wir 200 Höhenmeter überwinden, aber es ging immer schön gemächlich abseits der Straße entlang. So entdeckten wir wieder ein paar Orte, die neu für uns waren, wie dieses Forsthaus im Schweizer Stil.

Auf den Disteln am Wegesrand war eine Menge los

Blick über das Lausitzer Gebirge bei Staré Křečany
An der Mandauquelle, 14 Jahre hab ich an ihrem Ufer gelebt und habe es erst heute geschafft, ihre Quelle zu besuchen

In Hemmehübel / Kopec gab es erst einmal etwas zu futtern. Gut besucht das Restaurant.

Radtour Richtung Hinterhermsdorf, wohin wir aber nicht wollten. Der Rückweg war durch ein neues Tal mit Radweg geplant.

Immer vorbei an Felsgebilden

Restauriertes Wegkreuz an der Radwegkreuzung zwischen Rumburg und Zeidler. Der einzige Geocache wurde anschließend gefunden. GC2Q3KH mitten in Staré Krecany, am Ufer der Mandau.

Hübscher Besucher bei einer Bierrast am Camp Valdek

Nach 57 km waren wir wieder in Neusalza. Faul waren wir danach aber nicht: Das gesamte Grundstück ist gemäht!!! Das Holz gehackt und eingestapelt. Der Winter kann kommen (hoffentlich nicht zu früh…)

Besuch bei der kleinen Hexe

Nachdem ich heute Vormittag in Neusalza fleißig war (Möbel ölen, Rasen mähen, Unkraut jäten) genehmigte ich mir am Nachmittag eine kleine Radrunde. In der „Fuge“ gab es einen neuen Geocache (GC2YK7M), der mich zur kleinen Hexe in einer bis dahin unbekannten Felsschlucht führte. Da denkt man, den 2,7 km langen und 400 Meter breiten Streifen Böhmen neben dem Ferienhaus zu kennen, und entdeckt immer noch Neues. Als Anfahrt wählte ich heute mal den direkten Weg über die Grenzstraße Neusalza. Zwar weiß ich, dass das in die Sackgasse führt, aber als Radler kommt man ja meisten auch so über die Grenze. Und richtig, von Neusalza führte ein Streifen, den wohl ein Rasenmäher hinterließ, bis zu dem oben abgebildeten rekonstruierten Wegkreuz. Danach quälte ich mich durch meterhohes Gras, in dem es summte und brummte, bunt daherblühte dass es eine Freude war. Die grenznahen tschechischen Wiesen werden landwirtschaftlich nicht genutzt, bis eine jährliche Mahd. Und so kann sich hier eine Artenvielfalt entwickeln, die jeden Biologen freuen würde.

Unten dazu ein paar Aufnahmen.





Endlich bin ich bei der kleinen Hexe angekommen. Könnt Ihr sie sehen? Nach einer kurzen Schluchtenwanderung war sie entdeckt. Und der Geocache auch.
Eine Ausweitung der Radrunde nach Sohland brachte noch zwei weitere Caches. Den Weg zurück wählte ich den offiziellen Radweg (um die Fuge herum). In Neusalza angekommen musste ich mich erst einmal entzecken. Sieben dieser niedlichen Tierchen hatten es sich schon bequem gemacht auf mir. Das größte Exemplar seht Ihr hier:

Böhmische Schweiz die Zweite

Anlässlich des Besuchs von Konrad und Stephan wiederholten wir am Samstag die Regenwanderung zum Marienfels und zum Rudolfstein, dieses Mal mit schönerem Wetter und besseren Fernsichten. Neu hinzu kamen für uns die Felsenburg Schauenstein, die durch etliche Leitern und Stege erkundbar war und schöne Aussichten bot sowie das KleinePrebischtor mit Earthcache (GC1QD7Z) . Oben auf dem Marienfels, unten die Wilhelminenwand mit Blick auf den Marienfels mit Schutzhütte. Dort fanden wir im zweiten Anlauf auch GC1Y2JB, besser gesagt Stephan fand ihn ohne GPS, da er das Spoilerbild noch im Kopf hatte.

Aufstieg zum Rudolfstein

Der olle Rudolf stiftete die Schutzhütte auf dem Gipfel seiner Frau…

Vergebliche Cachesuche auf dem Rudolfstein


Unbekanntes Blümelein… dank Rudi als die hochgiftige Tollkirsche identifiziert.

Käselochfelsen

Panorama mit Marienfels, hier sieht man erst einmal, wie steil das Ganze ist

Mittagsrast in Dittersbach. Die Vegetarier bekamen Blaubeerknödel, wir gebratenen Käse

Aussicht auf der Felsenburg Schauenstein, wenige Zentimeter weiter liegt ein Cache, den wir auch fanden (GCR28A)

An dieser Leiter mussten wir beim Aufstieg lange warten, da eine ganze Schulklasse hinabgeklettert kam…

Aufstieg zum Kleinen Prebischtor
Am Kleinen Prebischtor

Den Namen dieser hübschen Insekten kannte ich auch mal…. jetzt hab ichs, Widderchen

Panoramablick vom Kreuzberg, Cache GC2049Q lockte uns hier her, Konrad fand ihn souverän…

Abends auf der Terrasse belohnten wir uns mit den diesen Tierchen in gegrillter Form …

Hinter den sieben Bergen…

…wohnen ja bekanntlich die sieben Zwerge. Selbigen statteten wir heute einen Besuch ab. Eigentlich sollte ja die Sonne scheinen- stattdessen empfing uns heute morgen Regen . Wir machten uns trotzdem auf den Weg und fuhren bis Jetřichovice (Dittersbach), um eine Wanderung zu starten. Zunächst besuchten wir die Sieben Zwerge, was eine ziemlich rutschige Angelegenheit war. Eine Schatzdose gab es nach dem Aufstieg als Belohung. Dann wanderten wir im Regen zum Marienfels, von wo aus wir interessante Blicke auf die wabenden Wolken in den Felsen hatten. Über die Wilhelminenwand mit wunderschöner Aussicht auf die Berge und Felsen der Böhmischen Schweiz gings es via Aufstieg zum Rudolfstein wieder zurück nach Dittersbach.
Dort aßen wir zu Mittag (Smažený sýr) und fuhren gemächlich zurück nach Neusalza (20 km Luftlinie), mit einem Zwischenstopp zur Cachesuche mit herrlichen Aussichten aufs Elbsandsteingebirge.

Hier schläft noch ein Zwerg im Regen

Aufstieg zum Marienfels mit spektakulärer Schutzhütte auf dem Gipfel

Blick in die gurgelnde Tiefe und auf die wabernden Regenwolken

Wilhelminenwandaussicht:

Schöne Wanderwege, immer schön am Abgrund entlang…

Fingerhut en masse

Zum Rudolfstein musste etwas geklettert werden.

langsam kommt doch die Sonne raus

Weg zurück nach Dittersdorf

Der Marienfels von Ferne, erst hier kann man erahnen, wie steil der Aufstieg ist

Wanderung mit Elbsandsteingebirge am Horizont

Kurz vorm Geocache schreckten wir einige Rehe auf

André erholt sich von den Strapazen…