Wanderung zum Salto El Limón

Wanderung durch das Dorf Limón zum Ausgangspunkt der Wanderung

Da die letzten Tage regenfrei waren, empfahl uns unsere Herbergswirtin, die Gunst der Stunde zu nutzen. Der Wanderweg zum Salto El Limón sollte weniger schlammig sein als üblich. War er auch, verhältnismäßig. Vor der Wanderung war erst einmal die Anfahrt über 50 km notwenig, für die man hier üblicherweise mindestens eine Stunde braucht. In Limón angekommen erwehrten wir uns diverser Angebote, ein Pferd zum Wasserfall zu nehmen. Wandern wäre viiiel zu schwierig und überhaupt! Dann ging es mehrfach durch den Fluss, über schlammige Pfade und steinige Wege bis zum Wasserfall. Der ist nicht hoch aber wunderschön. Einige andere Leute waren schon da, aber wir hatten Glück. Richtig voll wurde es erst, als wir den Wasserfall verließen.

hier wird Wasser getankt
…weniger schlammig 🙂
Ausblick
Salto El Limón taucht auf
Salto El Limón
ein kleinerer Wasserfall am Weg
einige Baden schon
Salto El Limón
André beim Baden
auf dem Rückweg, Blick zur Nordküste
immer noch recht grün
vorletzte Flussquerung
Bio-Kakao, nehmen wir mit
Künstlerhütte, leider geschlossen
Feierabendbier

Wanderung nach El Cabito

Heute wandern wir. Zunächst aber geht es zur Bank, denn der Geldautomat spuckt nur jeweils umgerechnet 31 Euro bei einer Gebühr von knapp 5 Euro aus. Nach einer Stunde haben wir die Aufgabe, genügend Pesos zu vernünftigen Gebühren zu bekommen, gemeistert. Wir wandern am Strand entlang Richtung Osten. Ein Geocache ist nicht erreichbar, da ein Zaun den Zugang versperrt. Wir laufen weiter bis El Cabito. Das muss mal eine schöne Unterkunft an der tosenden Steilküste gewesen sein. Jetzt leider heruntergekommen, aber von einem etwas verschrobenen älteren Mann bekommt man Bier und wenn man will auch etwas zu essen verkauft. Wir belassen es beim Bier und genießen diesen spektakulären Ort. Dann geht es wieder zurück. Am Strand gehen wir baden und lassen uns vorsichtig die Sonne auf die Haut scheinen.

Rast
ein Hund gesellt sich zu uns
es gibt viele wilde Pferde
den hatten wir noch nicht vor die Linse bekommen, muss auch noch bestimmt werden
wacklige Plattform am El Cabito
El Cabito
Blick in die gurgende Tiefe
el Cabito
man kann die Gewalt der Brandung gar nicht richtig einfangen…
El Presidente
Prunkwinde (?)
Ebbe
buntes Insekt
das ist aber mal ein prachtvoller, noch zu bestimmender Falter
Strandkühe

Fahrt nach Las Galeras

eine der schöneren Ecken von Samana-Stadt

Heute fahren wir knapp 200 km nach Las Galeras ganz am Ende der Halbinsel Samana. Hier bleiben wir 5 Tage über Weihnachten. Die Autofahrt war ein wenig herausfordernd. Der Verkehr kennt keine Regeln und so muss man sehr aufpassen, um im Gewusel keinen Unfall zu erleben. Dafür ist Las Galeras recht ruhig, mit wunderschönen Stränden und ohne große Hotels. Hier werden wir es aushalten. 🙂

Küste bei Las Galeras
Robinsoninsel
gut getarnt
hier werden wir wohl öfter sein
Dorfidylle
Große Wäsche
nicht unseres, gottseidank
unsere Hütte
Mitbewohner
Feierabendbier

Kanutour und Wandern im Los Haitises Nationalpark

frühmorgendliche Kanutour im Nationalpark, völlig allein, ideal zum Vögel beobachten

Früh am Morgen laufen wir zum Nationaparkeingang. Die Paddel für die Kanutour hatten wir schon gestern Nachmittag organisiert. Es regnet, mal weniger mal mehr. Bei 26 Grad völlig egal. Im Gegenteil, die besondere Stimmung ist der Hammer. Die anderen Touristen kommen erst später, so genießen wir die Stille, den Regen und die vielen Wasservögel. Fotografieren war allerdings etwas schwierig. Nach knapp 2 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt und laufen zum Hotel um zu frühstücken. Dann unternehmen wir eine weitere Dschungelwanderung, auf eigene Faust. Es gilt einen Geocache zu finden. Die Wegverhältnisse sind etwas schwierig, durch den Regen der letzten Stunden. Und so wird die eigentlich kurze Streckte ziemlich schweißtreibend. Als Belohnung sahen wir viele Schmetterlinge und Geier, und fanden den Geocache. Morgen geht es wieder weiter, dieses Mal in den Süden.

ein Silberreiher (???)
einfache Sache, die Ebbe zog das Wasser in die richtige Richtung
muss noch bestimmt werden
Blaureiher
Wanderung am Nachmittag, Blick zur Lagune
muss noch bestimmt werden
die Geier warten schon 😉
Fango
Bachquerung
Männel im Dschungel
Karstberge
Aufstieg
Rast
Abstieg
wilde Tiere
muss noch bestimmt werden
interessanter kleiner Glasflügler
kühles Bad am Abend…
Feierabend

von Miches nach Caño Hondo

Caño Hondo liegt in der Nähe von Sabana de la Mar, oder umgekehrt

Nach einer dunklen Nacht (Stromausfall) fuhren wir heute nach Sabana de la Mar. Der Ort verfügt über eine Fähranlegestelle zur Halbinsel Samana, welche von hier aus zu sehen ist. Da wollen wir auch noch hin, müssen dazu allerdings 250 km Umweg fahren, denn es ist nur eine Personenfähre. Heute haben wir eine 8,5 km lange Schlammpistenfahrt zum Hotel am Caño Hondo absolviert (das Auto sieht nach 3 Tagen schon aus wie Hulle) und unternahmen gleich einen Ausflug in den Los Haitises Nationalpark. Mit dem Boot ging es zu verschiedenen Karstfelsen in der Lagune, wir besuchten Höhlen mit alter Felsmalerei und machten eine Dschungelwanderung. Danach sahen wir aus wie unser Auto, etwas verschlammt. Nach einem Abendessen mit den Geräuschen des Dschungels gehen wir wohl zeitig ins Bett, denn wir wollen morgen sehr früh eine Kanutour machen und hoffentlich Manatis sehen.

In den Mangroven

So sieht hier die gesamte Küste aus
Fledermäuse in einer Höhle
noch eine Höhle
magisches Unterwasserlicht
Karstinselchen
Gaviotas
rechts Mangroven, links Felsen
hier wollen wir morgen Kanu fahren
noch eine Höhle (zusammen mit Führer und zwei Kolumbianern)
Höhlenfenster
Höhlenmalerei der Taino-Ureinwohner
wieder zurück durch Mangroven
ab durchs Grüne
Kakao
ob die essbar sind wusste der Guide auch nicht
fast wieder am Hotel