Dschungelwanderung

unten sieht es noch fast europäisch aus

Heute sind wir von unser neuen Unterkunft ca. 9 km durch den Dschungel gewandert. Das war auch mal was Neues, bisher kannten wir von Südafrika eher die trockenen Gegenden mit Savannencharakter. Imposante Urwaldriesen, Zikadenlärm und schwierige Wegstrecken erwarteten uns. Von den zahlreichen Vögeln bekam ich leider keinen vernünftig vor die Linse. Am Nachmittag verschlechtere sich das Wetter leider, so dass wir mal einen auf „faul“ machen. Morgen geht es weiter zur Oribi-Schlucht.

lärmendes Insekt

die Urwaldblumen sind eher klein
herrlich grün
auf dem Bergrücken gibt es eher trübe Aussichten, das schlechtere Wetter kündigt sich an
Heuschrecke
dieser Tausendfüßler fühlte sich gestört und rollt sich ein
blühende Alm
komisches Fluginsekt, keine Libelle und kein Schmetterling
Urwaldfrosch
letzte Urwaldriesen vorm Hotel

Wanderung zu den „Three Pools“

lockende Berge

Eigentlich wollten wir am Morgen gleich los und zu unser nächsten Station im Ingeli-Forest fahren. Beim Hinausfahren aus Underberg lockten uns die Berge jeoch so sehr, dass wir uns entschlossen, erst am Nachmittag zu fahren und noch etwas wandern zu gehen. Wir wählten eine kleinere Wanderung zu den Three Pools. Es war noch einmal wunderschön in den Drakensbergen. Highlight war ein Bad im Wasserfall etwas abseits in einem Seitental, so dass wieder einmal Robinson-Feeling aufkam.

Start der Wanderung
Blick zu den höheren Gipfeln
Blume am Wegesrand
fast wie zu hause: Orchideen
Badepool, von Wanderer frequentiert
als erstes ein Fußbad
Vollbad im einsamen Wasserfall
weiter geht’s
da unten liegt unser kleines Badeparadies
fast wie ein Matterhorn
endlose Almen, leider ohne größere Tiere
außer diesen Gesellen…
Abstieg
noch ein neuer Piepmatz
letzte schwankende Brücke

Cobham

Heute hatten wir zur Abwechslung kühles und wolkenreiches Wetter. Die Bergspitzen waren nicht zu sehen. Wir wählten eine kürze Wanderung im Cobham Nature Reserve, die uns nicht so weit nach oben führte. Über Strecken fühlten wir uns nach Irland versetzt. Weite grüne Wiesenhänge, die Berge in den Wolken, diese besondere Lichtstimmung. Größere Tiere sahen wir außen ein paar Paviane leider nicht. Ein paar Vögel konnten wir immerhin beobachten.

während der Anfahrt nach Cobham sahen wir mindestens hundert dieser Wintergäste aus Europa; Nur die „Oststörche“, zu denen auch die Brandenburger zählen, überwintern in Südafrika
immer schön festhalten!
ein Bokmakiri
Tau
weiterer Aufstieg, Berggipfel in den Wolken

höher gehen wir nicht, Blick zum Lifton Lake
Irland (?)
Pferde in Cobham
Mohn
Pholela River
die einzigen größeren Tiere unterwegs
Pholela River
auf dem Rückweg

Weihnachten mit Sleeping Beauty

Beginn der Wanderung

Die letzten beiden Jahre verbrachten wir Weihnachten im Dschungel, dieses Jahr war eine Wanderung in den südlichen Drakensbergen geplant. Eigentlich wollten wir nur zur Sleeping Beauty-Höhle in der Garden Castle Wilderness Area wandern. Wir verlängerten die Tour und stiegen bis zur nächsten Höhle sowie einer Scharte (2.320 m) auf, von der man ins nächste Tal schauen konnte. Herrliches Wetter begleitete uns. Auf dem Rückweg begann es sich einzutrüben, so dass wir froh waren, zeitig losgegangen zu sein.

Paviane findet man fast überall
wir sahen zwar keine größeren Tiere, aber jede Menge Vögel
Aufstieg
erkennt ihr den Mönch?
Bergblume
es wird schroffer
vorbei an hochaufragenden Felstürmen
in der Sleeping Beauty- Höhle
Höhlendach ohne Stütze
Aufstieg zur Scharte
oben
Blick ins andere Tal

Minidrache
eine Art Strohblume
Blick zurück zur Scharte
noch ein wenig weiter auf der Alm
unbekannter großer Käfer
Abstieg
endlich bekomme ich einen Schmetterling vor die Linse
Felsenkessel
Abstieg
Samtweber (Euplectes capensis)
eine Bachquerung von vielen
noch ein Piepmatz
fast wieder unten, die Sonne ist weg

Komm doch, mit (auf den) nach Underberg

Underberg liegt in den südlichen Drakensbergen, die hier nur „the Berg“ genannt werden. Auf der Fahrt dorthin fuhren wir nur ein kleines Stück auf der Autobahn N3, um auf Landstraßen etwas von der Gegend zu sehen. Wir fuhren durch landschaftlich reizvolle und weniger interessante Orte. Landwirtschaftlich geprägte Gegenden, ausgedehnte Kiefern- und Eukalyptusforste wechselten sich mit kleinen Dörfern und größeren, immer noch ärmlichen ehemaligen Hometown-Siedlungen ab. In Underberg angekommen bezogen wir unser schönes Quartier mit Terrasse (und eigener Katze) und Bergblick. Unsere Wirtin hatte alle perfekt vorbereitet, und für den Nachmittag einen Wandervorschlag in der näheren Umgebung ausgearbeitet. Dem folgten wir, und kamen rechtzeitig vor einem kurzen aber umso heftigeren Gewitter zurück. Innerhalb einer halben Stunde schien die Sonne wieder. Herrlich. Zum Abend fuhren wir ein ein Restaurant in Himeville. Der Weihnachtsschmaus bestand für uns aus Gemüsesuppe und Lammkoteletts.

Afrikanischer Rasenstocherer
Ibisse (?)
alles blüht
das Johanniskraut blüht, es muss Sommer sein…
gleich am Fluss
leckere Brombeeren
hier im Fluss wollten wir eigentlich baden, aber das Wasser war uns nach den Regenfällen zu aufgewühlt
kunstvolles Vogelnest
nach dem Gewitter auf der Terrasse