Runde um Lückendorf

Hochwald

Wir starten heute am Wanderparkplatz Forsthaus Lückendorf und wandern zunächst zur Fuchskanzel. Über die Uhusteine ging es zwischen der Sächsischen und der Böhmischen Dianawand hindurch. Hier haben sonst die Kletterer hier ihr Revier. Heute waren wir allein. Wir laufen weiter zur Burgruine Karlsfried und weiter teils querfeldein auf den Gipfel des Heideberges. Ungewohnte Aussichten in das Zittauer Becken eröffnen sich uns, Borkenkäfer haben auch was Gutes. Am Geocache „Mühlstein“ machen wir eine Kontrolle und spendieren ein neues Logbuch. Das alte hatte schon 11 Jahre auf dem Buckel. Ein alter und so gut wie unbekannter Mühlsteinbruch mit herumliegenden Mühlsteinrohlingen hat mich damals auf die Idee gebracht, hier eine Dose zu legen. Nach 8,3 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch Zittau.

Jeschkengipfel
Fuchskanzel
Uhusteine
Blick von den Uhusteinen auf Paffenstein (Popova skála) und Jeschken (Ještěd)
Uhusteine
Weg zur Sächsischen und Böhmischen Dianawand
Dianawand
Waldbrettspiel
Burgreste von Karlsfried
Zittau
Zittauer Becken, rechts die Braunkohlengrube Türchau (Polen)
Mühlstein im Wald
Sudetenblick in Lückendorf Jeschken bis zum Falkenberg (Sokol)
Sehnsuchtsblick zu unerreichbaren Jeschken
Frauenstraße in Zittau
Rektorgasse, hier bin ich viele Jahre täglich hindurchgeradelt
Klosterkirche
Zittauer Neustadt
Wandertrack

Runde um Großhennersdorf

Großhennersdorf

Die heutige Wanderung war wie so oft inspiriert von einem Wandervorschlag von B-hurntz. Wir starten an der Kirche in Großhennersdorf. Die Wegstrecke gestaltet sich abwechslungsreich und anfangs sogar etwas gebirgig. Die erste Station war der Große Berg nahe Großhennersdorf. Zwar nur 438 Meter hoch, war der Gipfel erstaunlicherweise von fast allen Seiten mit Blockmeeren umgeben. So etwas kennen wir sonst nur von den Vulkankegeln Nordböhmens. Diese scheinen zu Corona-Zeiten jedoch unerreichbar. Über Schönbrunn, den Leuberteich und den Großen Teich kommen wir zum Skulpturenpfad Herrnhut. Dieser Themen-Wanderweg verbindet Großhennersdorf mit Herrnhut. Er beschäftigt sich mit der Herrnhuter Brüdergemeinde sowie der Biographie des Grafen von Zinzendorf. Er scheint erst jüngst wieder restauriert worden zu sein. Die Herrnhuter sind uns auf Reisen manchmal weit weg von zu Hause in Form von Missionsdörfern begegnet. Da wir Herrnhut gut kennen kürzen wir die vorgeschlagene Route etwas ab. Erneut geht es vorbei an intensivgelben Rapsfeldern zurück zum Ausgangspunkt.

Der Große Berg
schön anzusehen aber olfaktorisch zweifelhaft
Reiter im gelben Meer
Der Löwenzahn blüht
Löwenzahnblüte mit Besucher
Aufstieg zum Großen Berg entlang einer übermoosten Blockhalde
„Steinernes Meer“
Ehemalige Bergbaude auf den Großen Berg
Großer Berg von Schönbrunn aus gesehen
Großer Teich
Brücke am Skulpturenpfad
was für ein Farbenspiel
die Herrnhuter sind zwar weltweit vertreten, aber doch recht klein
Einkehr
Buschhäusel
Blumen am Petersbach
Gedenkstein für einen getöteten Waldarbeiter- der Meißnerstein
Naturwippe am Petersbach
Weg am Feldrand
denkmalgeschützte Lindenallee
Kirche Großhennersdorf
noch ein Abstecher zum Zinzendorf-Schloss
Die Runde

Cosul- Herrnsberg- Schönberg- Czorneboh- Hromadnik- Cosul

Wir haben 2 Tage Urlaub und verlängern unser Wochenende in Neusalza. Da wir heute erst anreisten, blieb für den Nachmittag Zeit für eine Wanderung mit Startpunkt in Cosul. Wir erkundeten zunächst die alten Steinbrüche und liefen dann nach Obereulowitz. Die erste Landmarke war der Herrnsberg, ein 402 Meter hoher Hügel ohne Aussicht, aber mit Hütte. Von Schönberg aus steigen wir zum 556 Meter hohen Czorneboh auf. In der Baude bekamen wir immerhin ein Radler ToGo zur Erfrischung. Über den Hromadnik ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderbeginn
Überquerung desm Cosuler Wassers
Blick nach Großpostwitz
Gipfelhütte des Herrnsberges
Schönberg
Haus in Schönberg
Im Hintergrund der Bieleboh, das Gegenstück zum Czorneboh
Raps
Aufstieg zum Czorneboh
Der Borkenkäfer hat auch was Gutes: Neue Fernsichten
Aussichtstum auf den Czorneboh
Rast mit Radler
Weg am Teufelsfenster
Gipfelfelsen des Hromadnik
Track

Gipfelerstürmung bei Caputh

Hafen in Caputh

Erster Mai in Corona-Zeiten. Wir bleiben zu Hause und machen eine Wanderung in der Nähe. Wir starten in Caputh, laufen am Caputher Gemünde (eine Engstelle der Havel) entlang zum Schwielowsee, von dort nach Flottstelle und erklimmen von dort den Gipfel des Wietkiekenberges. Dieser ist immerhin 124,6 Meter hoch, ein Riese für hiesige Verhältnisse. Steigt man auf den Aussichtsturm, kann man aus ca. 150 Metern Höhe erstaunt zur Kenntnis nehmen, wie grün, wald- und- seenreich unsere Gegend doch ist. Über die Lienewitzseen und den Caputher See gelangen wir nach 16 km wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Frühling
Seilfähre Caputh
Täusche ich mich oder werden Mandarinenten immer mehr? Früher waren die doch eher selten?
Eisenbahnbrücke, die man als Fußgänger nutzen kann. Haben wir noch nicht gewusst.
Datschen
Hinter Flottstelle
muss noch bestimmt werden
Wegweiser
Gipfel des Wietkiekenberges mit Turm
Blick nach Ferch
Berlin vom Schäferbergtum (l) bis zum Fernsehturm (r), als ob Berlin im Wald liegt
Insel Werder
der Ginster blüht
Abstieg zum Kleinen Lienewitzsee
erste Badende am Großen Lienewitzsee
hübscher weißer Falter
die Wolfsmilch blüht
Windbruch
am Caputher See
Caputher See
Maiglöckchen
Dorfkirche Caputh
Wanderrunde

Wanderrunde um Neusalza 2

Dreifaltigkeitskirche Neusalza

Heute unternehmen wir wieder eine längere Wanderung um Neualza- die Grenzen sind leider immer noch geschlossen. Wir laufen dieses Mal über Neusalzaer Fluren in Richtung Fugau, an der Grenze entlang nach Süden bis zum Sonneberg, von dort mehr oder weniger grenznah durch den Wald bis zum (derzeit geschlossenen) Blockhaus und weiter zum Wacheberg. Entlang der Spree geht es durch Friedersdorf, über die sehenswerte Lindenallee zum Schloss Friedersdorf und dann zurück nach Neusalza. Reichlich 17 km, aber nur wenige Höhenmeter stehen auf dem Tacho. Die Wanderung war zwar nicht sonderlich spektakulär, aber wegen seiner schönen Fernsichten und teilweise urigen Wälder dennoch empfehlenswert. Allerdings trübten großflächige Borkenkäferschäden in Fichten-Monokulturen etwas die Freude.

neugebaut KiTa in Neusalza
Richtung Fugau
Durchlass durch die Bahnstrecke Zittau-Dresden, die wenig später durch tschechisches Territorium führt
Wiesenweg Richtung Grenze zur „Fuge“, einer tschechischen Landzunge, im Hintergrund der Sonneberg
Von Ferne grüßt der Bieleboh mit seiner Baude
Baumriese
hier gibt es viel zu fressen, Rehe schon auf tschechischem Gebiet, für die gilt die Corona-Sperrung nicht
Grenzweg mit Markierungsstein
Aussichtsbank direkt auf der Grenze
im „Grenzwald“
Granitblöcke auf einem der Sonneberggipfel
hier wirds kriminell
Rast
Forellenflössel (ohne Forellen)
leider keine Erfrischung im Waldgasthof „Blockhaus Waldfrieden“
Feldweg Richtung Wacheberg
Wieder an der Bahnlinie Zittau-Dresden
Frühling
Blick auf Friedersdorf
Gipfelfelsen auf dem Wacheberg
Wiesenquerung nach Friedersdorf
ehemalige „Grenzschänke“ in Friedersdorf
Weg entlang der Spree
Umgebindehaus in Friedersdorf
Lindenallee zum Schloss Friedersdorf
Schloss Friedersdorf, heute ein Pflegeheim
sonst grasten hier Damhirsche, die sind verschwunden, stattdessen Kühe
Brückenteich
rechts durch die Bahnlinie Zittau-Dresden geht es in den Spreepark, wir laufen aber geradeaus
Schafe am Hutzelberg
Neusalza
Wanderrunde