Am Sonntag lockte uns die Sonne ins Freie. Da erwartungsgemäß der Uferweg des Schlachtensees voll ist wie die Schlossstraße an einem Einkaufssonntag fuhren wir raus aus der Stadt. Die erste Wanderung führte uns zum uns noch unbekannten Teufelssee bei Seddin. Dieser kleine See liegt mitten im Wald fernab von Straßen. Er war noch komplett zugefroren. Da die Wanderung mit 5 km nicht sonderlich lang war und das Wetter schöner als vorhergesagt fuhren wir zum den Lienewitzer Seen, welche wir umwanderten. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen nach Potsdam und machten anschließend einen kleinen Stadtbummel. Highlight war die Besteigung des Turms der Nikolaikirche. Seit 11 Jahren arbeite ich in Potsdam, aber da oben war ich noch nie.
ob das Eis des Teufelssees noch trägt?TeufelsseeHeidelandschaftKleiner Lienewitzsee, fast eisfreiKleiner Lienewitzseesumpfige Wegstreckeviele gut ausgeschilderte Wanderwege gib es hierGroßer Lienewitzseeunverkennbar PotsdamKuppel der Nikolaikirche von innenNikolaikirchePeter und Paul, Holländisches Viertel, Nauener Tor und RathausEngel blickt nach Sanssouci, zur Friedenskirche und zur Windmühleder Abriss der alten FH ist im vollen Gange, links oben soll u.a. die neue Synagoge hinLandtagsschloss mit Mercure-Hotel und BrauhausbergAlter Markt mit Museum Barberini, direkt rechts davon mein Büro, das Alte Rathaus und der Bahnhof.
Die letzten beiden Jahre verbrachten wir Weihnachten im Dschungel, dieses Jahr war eine Wanderung in den südlichen Drakensbergen geplant. Eigentlich wollten wir nur zur Sleeping Beauty-Höhle in der Garden Castle Wilderness Area wandern. Wir verlängerten die Tour und stiegen bis zur nächsten Höhle sowie einer Scharte (2.320 m) auf, von der man ins nächste Tal schauen konnte. Herrliches Wetter begleitete uns. Auf dem Rückweg begann es sich einzutrüben, so dass wir froh waren, zeitig losgegangen zu sein.
Paviane findet man fast überallwir sahen zwar keine größeren Tiere, aber jede Menge VögelAufstiegerkennt ihr den Mönch?Bergblumees wird schroffervorbei an hochaufragenden Felstürmenin der Sleeping Beauty- HöhleHöhlendach ohne StützeAufstieg zur ScharteobenBlick ins andere Tal
Minidracheeine Art StrohblumeBlick zurück zur Schartenoch ein wenig weiter auf der Almunbekannter großer KäferAbstiegendlich bekomme ich einen Schmetterling vor die LinseFelsenkesselAbstiegSamtweber (Euplectes capensis)eine Bachquerung von vielennoch ein Piepmatzfast wieder unten, die Sonne ist weg
Das Wetter ist, wie schon den ganzen Urlaub, so lala. Also wollen wir nicht so weit fahren und entscheiden uns, die zweite Hälfte der verkürzten Wanderrunde von Björns Wandertipps vom 5. September von Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice) nach Johnsbach (Janská) und zurück zu wandern. Mit leichten Abwandlungen versteht sich. Vorbei an ein paar Aussichtshügel mit (Geocaches) und Blick auf die Kegel des Lausitzer Gebirges ging der Weg bis zum Großen Teich (Olessky rybnik) und von dort durch das Felsental des Oleska-Baches bis nach Johnsbach. Dieser Ort hat traurige Berühmtheit durch seine unterirdische Flugzeugfabrik der Nazis erlangt. Zahlreiche Krieggefangene kamen hier um. Weiter ging der Weg über die Hänge des Huttenberges. Hier sahen wir zunächst eine Herde von „Ziegen“ auf der Wiese, die sich schließlich als wilde Gämsen (oder Gemsen?) entpuppten. Ca. 25 dieser Alpentiere grasten hier, soviele haben wir auf einen Fleck nicht einmal in den Alpen gesehen. Über einen aussichtsreichen Weg ging es dann zurück nach Böhmisch Kamnitz.
unverkennbar, es wird Herbstein C-Falter (?)AussichtenPilzsaisonder Große Teich (Olesna-See)ausgehauener Fahrweg im Olesna-TalOlesna-Talverborgener Zugang zu den ehemaligen unterirdischen Flugzeugfabriken in RabsteinHier könnte man ohne Probleme ohne Führung hinein, wenn wir uns getraut hättenwer Interesse an einer legalen Führung hat…wieso gibt es hier Äpfel, wenn es sonst nirgends welche gibt??? Heilige Unterstützung???Wiesenweg
Huttenberghangnur eine Gämse?nein, nur der Aufpasser, hier ein Teil des Rudels (?)Kegelbergezurück nach Böhmisch KamnitzBöhmisch KamnitzErinnerungen an Angkor Wat…die Nolde von fern, eine Felsnadel über der Stadtdie Wanderrunde
Eigentlich haben wir ja im Motel übernachtet, um heute noch eine größere Wanderung zu machen. Leider machte uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung. Zwar begannen wir die Wanderung, brachen aber ab, da es anfing zu regnen. Eine kleine 7 km-Runde ist es trotzdem geworden. Besonders interessant waren dieses Mal Deckelsteine, die nicht so bekannt sind, sowie ein kleines Felsentor. Da es nicht aufhörte zu regnen, fuhren wir nach Ankunft am Auto nach Hause. Schade.
Sieht man auch nicht alle Tage, ein Rudel Damwild, ohne Gatter!Das Rudel von fernOhne Wurzeln kein HochkommenDeckelsteinenoch mehr DeckelsteineSchönes Felsentor, hierher führt kein WanderwegAbstiegVojtechovzurück in heimischen BergenTrackaufzeichnung
Die Wettervorhersage verspricht für heute und morgen einigermaßen annehmbares Wanderwetter, und so fahren wir kurzentschlossen in die Daubaer Schweiz. Dorthin ist uns meist der Weg zu lang, aber wenn man schon Urlaub hat…
Wir nutzen wie so oft eine Wanderempfehlung von Björn, die uns zu einigen Highlights der Daubaer Schweiz und des Kokorintals führt. Zuerst steigen wir zu den berühmten Pokličky-Felsen auf, einem Symbol der Daubaer Schweiz. Vorbei an Kletterfelsen und durch schattige Täler führt der Weg teilweise über Leitern und Stiegen bis zur eindrucksvollen Burg Kokorin. Dort verzichteten wir auf eine in tschechischer Sprache geführte Tour und stiegen nur auf den Burgturm. Ringsum waren grüne Hügel zu sehen, ein seltsamer Kontrast zu den sonst weiten Ausblicken. Der Turm ist nicht hoch genug, um über die Talkante sehen zu können. Das Bauwerk selber und die Höhe über dem Abgrund entschädigten trotzdem für den Aufstieg. Weiter führte uns der Weg an der Ruine der Felsenburg Nedamy vorbei. Der Aufstieg erschien uns zu gewagt, wir kniffen. Eine andere kleine Höhle (Kirchleinhöhle, Kostelíček) konnte wir dagegen erklimmen. Nach ca. 20 km kamen wir schließlich am Ausgangspunkt an. Jetzt übernachten wir in einem Motel, um morgen noch eine Wanderung in der Gegend zu machen.
Eine der zahlreichen FelsenschluchtenKletterfelsen „Faraon“wir klettern auch ein wenigein paar wacklige Stiegen…jetzt wirds engauf der anderen Talseite die Burg KokorschinWanderwege sind hier teilweise ziemlich eng, nix für DickeTunnel an der Burg KokorschinBurg KokorschinBurg Kokorschin, BurghofBlick vom BurgturmAbstiegeinige Kilometer geht es auf nahezu gleicher Höhe vorbei an hunderten FelsgebildenTalende eines SeitentalesSchlucht an der Felsburg NedamyBlick aus einem Felsenraum auf Fuße der Burg NedamyFelsenburg NedamyFelsen Felsen FelsenKirchleinhöhleKirchleinhöhle
schöne alte Brücke im WaldAndachtsort in Gestrebitz (Jestřebice)Idylle in GestrebitzGestrebitzGestrebitzTrackaufzeichnung