Montemarcello, Tellaro und Lerici

Heute sind wir in Ligurien angekommen. Dazu sind wir nur knapp 100 km Richtung Nordwesten gefahren. Da das Hotel in Lerici erst am Nachmittag bezugsfertig ist, machen wir eine Wanderung. Es geht von Montemarcello zunächst auf den Monte Murlo, und dann hinunter in den malerischen Küstenort Tellaro. Von dort aus wandern wir oberhalb der Küste entlang zurück bis Montemarcello. Immer wieder gibt es unterwegs herrliche Ausblicke über den Golf von La Spezia. Nachmittags erkunden wir Lerici und haben ein fantastisches Abendessen im Hotel.

Montemarcello
Ausblick von Montemarcello
Montemarcello
Montemarcello
Weg zum Monte Murlo
Ödland-Aster Galatella sedifolia
Blick vom Monte Morlo auf die angeknabberten Berge von Caccara (Marmorabbau)
Weg hinunter nach Tellaro
Tellaro
nackter Mann auf Boot
Gassengewirr von Tellaro
Tellaro
Tellaro
enger Weg zurück
Genusswandern
kurzes Wolkenintermezzo
Lerici
Lerici
Lerici Piazza Giuseppe Garibaldi
Lerici Hafenpromenade
Castello di Lerici, Castello di San Giorgio
Häuser an der Hafenpromenade

Lucca

durch die Katakomben der dicken Stadtmauer gelangt man in die Stadt Lucca

Eigentlich wollten wir einen Ausflug nach Pisa machen. Die Empfangsdame des Hotels meinte, wir sollten Pisa lieber nur einen halben Tag und den anderen halben Tag Lucca besuchen. Pisa wäre nicht so doll und ausserdem überlaufen. Also fuhren wir zunächst nach Lucca. Die Altstadt ist vollständig von einer dicken Wehranlage umgeben, durch deren Gänge man als Fußgänger in die Stadt gelangt. Zunächst besteigen wir den Torre Guinigi, der als einer der letzten von ehemals über 250 Geschlechtertürmen von Lucca gilt. Die Spitze des Turms ist ungewöhnlicherweise mit Steineichen bewachsen. Von oben hat man eine gute Übersicht über das Stadtzentrum und in die Berge. Dann streiften wir durch die Stadt, besuchten die Kirche San Michele in Foro und den Dom San Martino. An der Piazza dell’Anfiteatro aßen wir die schlechteste Pizza, die wir bisher in Italien hatten. Nach ein paar weiteren Kirchen, Palästen und Statuen waren wir durch. Da hat Pisa dann nicht mehr reingepasst. Deshalb fuhren wir an Pisa vorbei zurück zum Hotel, wobei wir einen Zwischenstopp im kleinen Örtchen Lari machten. Ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Auf einem Hügel gelegen, in der Mitte eine Burg (Castello dei Vicari), Nudelmanufaktur, Theater, Bar Centrale, Kirche, Pizzeria, Rathaus, Apotheke, Gemischtwarenladen und in der Sonne dösende Katzen. Herrlich, schön dass es noch so etwas gibt.

in Lucca geboren: Giacomo Puccini 
San Michele in Foro
Torre Guinigi , da wollen wir hoch
Blick über Lucca
Balkonglück
Torre Guinigi von unten
San Frediano
üppig gestaltete Uhr
Piazza dell’Anfiteatro
Santi Giovanni e Reparata
Kathedrale San Martino mit Campanille
unglaublich üppige Schaufassade an der Kathedrale San Martino
in der Kathedrale San Martino
in der Kathedrale San Martino
Lucca
Gartenanlage des Palazzo Pfanner
in Lari
Lari
zentraler Platz in Lari
Castello dei Vicari
noch einmal ein Sonnenuntergang

Wanderung zum Monte Pelato

Monte Pelato, da hoch wollen wir

Heute haben wir uns eine Wanderung im Hinterland vorgenommen. Wir besteigen zunächst den Monte Pelato, danach geht es zu einer blubbenden Mofette mit Schwefelgeruch und weiter zu einer Quelle. Hier wachsen wieder mengenweise Pfifferlinge, was wir nicht erwartet hatten. Über das felsige Valle della Luna geht es zurück zum Ausgangspunkt, der nach ca. 15 km erreicht ist.

beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
Kammweg
es gibt mengenweise (unbekannte) Pilze
Ausblicke
Mofette, blubbernd und stinkend
der Klebrige Alant blüht
Quelle (Sorgente Padula)
Pfifferlinge
Weg durch Baumheidewald und Steineichen
Rückweg
soll wohl an den Mond erinnern- Valle della Luna
vulkanische Vergangenheit
Bachüberquerung
Farn
Sonnenuntergang
Abendhimmel mit Isola di Gorgona

Quercianella

Sonnenaufgang von Hotel in Talamone aus gesehen

150 km weiter nördlich sind wir heute in Quercianella gelandet. Ich hatte vorher noch nie von dem Ort gehört, heute sind wir da und bleiben 3 Nächte. Unterwegs guckten wir uns die schönen Küstenorte Castiglione della Pescaia und Piombino an. Quercianella ist ein recht verschlafener Ort mit tollen alten Villen. In einer ist unser Hotel untergebracht. Morgen wollen wir wandern gehen.

Castiglione della Pescaia
Altstadtkatze
Altstadt Castiglione della Pescaia
Altstadt Castiglione della Pescaia
Blick von der Festung in Richtung Süden mit den Maremma-Feuchtgebieten
André guckt
… und guckt
Altstadt Castiglione della Pescaia
Altstadt Castiglione della Pescaia
an der Fiume Bruna
Piombino
Faro di Piombino mit Elba im Hintergrund. André behauptet, dahinter ist Korsika zu sehen….
Altstadt Piombino
Altstadt Piombino
angekommen in Quercianella, herrlich einfacher Strand
noch ein kleiner Strand weiter nördlich
Turm am Bagni Lido del Rogiolo
Villa Jana

Porto Ercole

Porto Ercole

Heute fuhren wir nach Porto Ercole auf die Halbinsel Monte Argentario. Wir machten eine kleine Wanderung um das Forte Filippo, welches leider unzugänglich in Privatbesitz ist. Dann liefen wir zu einem kleinen Strand südlich von Porto Ercole, an dem wir einige Stunden faul in der Sonne lagen und badeten- auch mal schön. Wir guckten uns anschließend den alten Ortskern von Porto Ercole an, der mit dem Tod des Malers Caravaggio verbunden wird. Er starb wohl hier an Malaria. Weiter ist heute eigentlich nichts passiert. Man könnte denken wir sind im Urlaub. 🙂

Porto Ercole
Forte Filippo
Wanderung um Forte Filippo
Weg zurück nach Porto Ercole
im Hintergrund Forte Santa Caterina
Badenixe
Inselchen L’Isolotto
Weg zurück nach Porto Ercole
Stadttor
autofreie Gassen weil zu schmal
Tunnel
Yachthafen
lange Treppe
Chiesa di Sant’Erasmo