der 2.000te Geocachefund

Dieses Wochenende haben wir es endlich wieder mal nach Zittau geschafft. Übernachtet haben wir in der Kammbaude auf 530 Metern Höhe, direkt an der Grenze zu Böhmen, die die Grundstücksgrenze bildet. Zunächst haben wir ein kleine Radtour unternommen, die uns zunächst auf den Gipfel des Sokol (Falkenberg) brachte, wo der 2.000te Geocachefund stattfand. Danach entdeckten wir wiederum durch eine Geocachesuche einen ukrainischen Friedhof unweit von Deutsch Gabel. Hier wären wir wohl nie hingekommen.

Erfrischung am Wegesrand

Soldatenfriedhof ukrainischer Kriegsgefangener
Dann legten wir noch selber eine Dose. Ich hatte vor Jahren beim Pilzesuchen im Wald eine felsige Stelle entdeckt, wo dutzende Mühlsteinrohlinge in der Botanik rumlagen, teilweise schon bis zur Unkenntlichkeit zugewachsen. Hier musste eine Dose hin.

Unvollendeter Mühlstein

Zittauer Grenzstein
Blick von der Orgelaussicht auf Barbarine und Jonsdorf.

Sonntag war das Wetter noch schlechter als vorhergesagt, also fuhren wir wieder in tiefere Lagen und suchten noch einige Caches, so einen auf dem Knorrberg bei Dittersbach (danke Liane für die Korrektur!), wo es einen interessanten Basaltsäulensteinbruch zu bewundern gab. Außerdem konnten wir uns die Bäuche mit Süßkirschen vollschlagen.
Dittelsdorf

Knorrberg


Basaltsäulen

Schloss Radibor
verwunschenes (baufälliges) Schloss Radibor

Sommer

Es ist Sommer und keiner geht hin? Nun ja, immerhin konnte ich André gestern einen Ausflug in die Uckermark abgewinnen. Eine schöne Radrunde über ca. 20 km durch den nicht nur in der Mark reichlich vorhandenen Sand, durch Wälder und Felder an glasklaren Seen entlang.. ganz nach unserem Geschmack. Leider ging dann gegen 15:00 Uhr die Welt unter, zumindest hatte man das Gefühl, als wir durch ein ziemlich großes Unwetter fuhren, immer schön langsam über Landstraßen voller abgerissener Äste, überfluteten Straßenabschnitten etc. Auf der Pommernautobahn ging dann zeitweise gar nix mehr, so konnten wir die Gewalten (Blitz und Donner ohne Verzögerung) hautnah erleben. Nun ja, als wir dann endlich durch waren, schien die Sonne wieder…



Heute vormittag entsprachen wir dem Wunsch von Helgard, doch mal mit ihr in die Blaubeeren zu gehen. Und tatsächlich waren die Erträge in Markpieser Wälder gar nicht so schlecht. Wäre da nicht André gewesen, der schon nach 2 Stunden die Nase voll hatte und zum Aufbruch blies. Helgard hatte dann noch schnelle einen Blaubeerkuchen gebacken, den wir bei T&tT&T verspeisten. Blaue Zungen inklusive. Talea hat natürlich wieder alles verpasst.
Chow Chow?

Pusteblume

Nachdem ich gestern in der Schorfheide 2,5 kg Blaubeeren geholt hatte, konnten wir heute nicht schon wieder sammeln gehen. Die leeren Marmeladengläser sind eh‘ alle. Also machten wir eine Runde durch den Barnim mit Geocachesuche kleineren Radtouten bzw. Wanderungen. Diesen Molch (Kammmolch???) fanden wir gleich zu Beginn.
Bei diesem Geocache war wieder mal etwas Sportlichkeit gefragt, also musste ich dort rauf auf das alte Signal und die Dose bergen.
In Prötzel machten wir einen Multicache mit dem Namen „Pusteblume“, der uns um den Schloßsee herumführte. Kirschen gabs als Wegzehrung.
Die Wege waren mit unseren kurzen Hosen etwas schwierig zu meistern, aber der Durchblutung hat es sicher geholfen.Zwar ist alles noch wunderschön grün in diesem Jahr, leider sehen die Wege der Nässe entsprechend aus.

Zur Belohnung gab es Hecht und Wildschwein in der Pritzhagener Mühle.

Blaubeerzeit

Die Blaubeerzeit hat begonnen! Dieses Jahr gibt es wieder mal so richtig viele in „meinem“ Blaubeerwald. Gestern habe ich mich also nach der Arbeit 2 Stunden in die Büsche gehockt und diese Schüssel voll zusammen gesammelt. Nur eine Zecke und etliche Mückenstiche wären noch zu vermelden.
Heute abend wird Marmelade eingekocht. Die schmeckt nur mit Waldblaubeeren. Die Kulturheidelbeeren mögen wir nicht. Die machen ja nicht mal einen blauen Mund!

Die sieht nun so aus. Inzwischen habe ich noch zwei weitere Zecken entdeckt, womit sich die Bilanz 2009 auf 6 erhöht. Dabei zähle ich nur die festgebissenen. Letztes Jahr waren es 17, ob ich das dieses Jahr toppen kann?
Am Wochenende hole ich bestimmt noch mehr Beeren, will jemand mitkommen?