Endlich mal raus

So, der Arzt sagt, nun ist alles wieder in Butter. Also nix wie raus, jetzt wo ich wieder darf. Der Wettermensch hat Sonne angesagt. Nun ja, also fuhren wir nach Zittau, besser gesagt nach Jonsdorf und sahen heute leider nicht ein einziges Mal die Sonne. Egal, die Herbstfarben kamen auch so ganz gut zur Geltung. Den Tag verbrachten wir in Tschechien, oben eine Tordurchfahrt nahe Schloss Sychrov. Abends gings zum Aufwärmen in die Sauna des Trixi, der Abend wurde mit einem Essen im Lindengarten Jonsdorf beendet.

Eine Kapelle am Zugang zur Burg Frydsteijn

bislang unbekannte Felsformationen, gefunden durch ein Geocache

Eine Statuengruppe mit Wald bei Osecna


„Volksarchitektur“

Heinz bäckt Pflaumenkuchen

Heute hat Heinz wieder mal gebacken. Erst dachte ich ja für mich, schließlich bin ich ja immer noch krank. Aber nein, für den Besuch, der sich heute Nachmittag angekündigt hat. Und da dieser Besuch so eine Art Kuchenblog betreibt, wo allerdings immer nur die Endprodukte vorgestellt werden, dachte ich mir, mal den Produktionsvorgang zu bloggen.

Hier rollt Heinz grad den Hefeteig aus, den er aus der Truhe geholt hat und der irgendwann mal bei Backen übrig geblieben ist:

Irgendwann hat der Fladen auch ins Kuchenblech gepasst:

Nun wird Pudding gekocht:

…um ihn anschließend auf dem Teig zu verteilen:

Jetzt kommen die Pflaumen drauf, eigenhändig geklaut und entsteint:
Maßarbeit bei der Streusselkomposition:

Endlich wieder mal wieder saubere Fingernägel…
Verteilung der Streussel auf dem Backgut:

Und rein in den Ofen:
Im Ofen:

Ausm Ofen und abkühlen lassen- fertig:
Endprodukt siehe erstes Foto!

Spandau im Oktober

Heute ging es das erste Mal raus, ich darf mich ja bewegen. So fuhren wir nach Spandau, um im Hasir essen zu gehen. Es ist das unserer Meinung nach beste Hasir von 6 in Berlin. Wir kennen es noch aus meinen Anfangszeiten in Berlin, als ich mal ein paar Wochen in Spandau wohnte. Natürlich gab es heute wieder eins der hervorragenden Lammgerichte und einen türkischen Tee zum Runterspülen.
Anschließend wurde ein Verdauungsspaziergang zur Bürgerablage gemacht und dann im Spandauer Forst noch ein paar einfache Geocaches gesucht. Leider kam die Sonne, wie von den Wetterfröschen versprochen, doch nicht raus. Und so hielt sich die Farbenpracht wieder in Grenzen.

Wieder zu hause

So, nun bin ich wieder in heimischen Gefilden gelandet. Und habe so richtig viel Zeit, denn ich bin bis Freitag nächster Woche krank geschrieben. Genauer gesagt nicht krank geschrieben, sondern ich bin immer noch im Krankenhaus, nur dass ich Heimschläfer und Heimaufenthalter bin. Komische Regeln gibts. Eigentlich hatte ich ja angenommen, diesen Freitag wieder arbeiten gehen zu dürfen. Pustekuchen.
So lasse ich es mir gut gehen, kuck die alten Doris Day-Filme an, die ich schon lange mal ansehen wollte und trink Tee. Aber keinen schwarzen Tee, denn der ist nicht gut für meine Art von Nierenstein. Also steige ich auf Früchtetee um, na ja…
Ansonsten soll ich meinen Fleischkonsum einschränken, wenig Innereien essen und gepökelte Sachen meiden. Außerdem auf der Böse-Liste: Schokolade, Hering, Sardellen, Bohnenkaffee und Bier. Also ich denke, ich fange mal damit an, keinen Bohnenkaffee zu trinken, das fällt mir am leichtesten. 🙂

Krankenhausblog 2


So, nun bin ich wieder frei, d.h. an keine Strippe gebunden. Habe die Gelegenheit gleich genutzt, eine heiße Dusche zu nehmen. Man glaubt gar nicht, wie man sich über so kleine Sachen freuen kann.
Morgen komme ich möglicherweise wieder raus, allerdings muss ich wohl in einer Woche nochmal her, ambulant die „Schiene“ entfernen lassen, die zwischen Niere und Blase gelegt wurde. Die war nötig, da man wohl ganz schön „rumfuhrwerken“ musste. Na ja…