Runde um Lückendorf

Hochwald

Wir starten heute am Wanderparkplatz Forsthaus Lückendorf und wandern zunächst zur Fuchskanzel. Über die Uhusteine ging es zwischen der Sächsischen und der Böhmischen Dianawand hindurch. Hier haben sonst die Kletterer hier ihr Revier. Heute waren wir allein. Wir laufen weiter zur Burgruine Karlsfried und weiter teils querfeldein auf den Gipfel des Heideberges. Ungewohnte Aussichten in das Zittauer Becken eröffnen sich uns, Borkenkäfer haben auch was Gutes. Am Geocache „Mühlstein“ machen wir eine Kontrolle und spendieren ein neues Logbuch. Das alte hatte schon 11 Jahre auf dem Buckel. Ein alter und so gut wie unbekannter Mühlsteinbruch mit herumliegenden Mühlsteinrohlingen hat mich damals auf die Idee gebracht, hier eine Dose zu legen. Nach 8,3 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch Zittau.

Jeschkengipfel
Fuchskanzel
Uhusteine
Blick von den Uhusteinen auf Paffenstein (Popova skála) und Jeschken (Ještěd)
Uhusteine
Weg zur Sächsischen und Böhmischen Dianawand
Dianawand
Waldbrettspiel
Burgreste von Karlsfried
Zittau
Zittauer Becken, rechts die Braunkohlengrube Türchau (Polen)
Mühlstein im Wald
Sudetenblick in Lückendorf Jeschken bis zum Falkenberg (Sokol)
Sehnsuchtsblick zu unerreichbaren Jeschken
Frauenstraße in Zittau
Rektorgasse, hier bin ich viele Jahre täglich hindurchgeradelt
Klosterkirche
Zittauer Neustadt
Wandertrack

Testwanderung auf den Hochwald

Heute hat André nach seinem Sturz und diversen OPs die erste Wanderung gemacht. Wir lassen es langsam angehen, da er immer noch das Korsett tragen muss. Die klassische Wanderrunde zum Hochwald über Kammloch, Forsthaus Nr. 6 und Aufstieg über den böhmischen steilen Weg und zurück zum Kammloch ist nur 7,1 km lang, und mit 280 Höhenmetern im An-sowie Abstieg sehr moderat. Die Sicht von oben war so lala, immerhin konnte man bis zum Jeschken und zu den Gipfeln des Lausitzer Gebirges schauen. Bei Abstieg kamen uns jede Menge Moutainbiker entgegen, die auf dem Grenzweg zum Hochwaldgipfel fuhren und auch liefen. Die Fähnchen auf ihren Startnummern waren ziemlich international. Spätere Recherche förderte zu Tage, dass die XTERRA European Championships 2018 im Zittauer Gebirge stattfanden, und wir Zuschauer des Triathlons wurden.

Wegweiser am Forsthaus Nr. 6 (Na Šestce)

Angebot: Bier direkt in der Quelle gekühlt, nur 25 Kronen. Leider die falsche Sorte…

Blick zum Rollberg und den Bösigen

hat lange nicht geregnet, trockene Wege

Jeschken und Falkenberg (Sokol)

Aufstieg

Steile Strecke über die Blockhalden am Südabhang

Blick von der Aussichtsplattform aufs Lausitzer Gebirge

Hochwaldbaude, hier gab es ein Radler

Teilnehmer des Xterra-Triathlons auf dem Grenzweg

Track

auf den Hochwald

Lange waren wir nicht im Zittauer Gebirge, jenem kleinen Teil des Lausitzer Gebirges auf deutscher Seite. Zunächst fuhren wir zum Wanderparkplatz am Forsthaus Lückendorf. Hier wollten wir zu unserem Geocache „Mühlstein / Mlýnský Kámen„, um eine Cachewartung durchzuführen. Es war heute viel Betrieb am Forsthaus, ein tschechischer Orientierungslauf fand statt. Anschließend stiegen wir über den Grenzweg zum Hochwald auf. An der Hochwaldbaude waren wir überrascht, wie sich hier viel verändert hat. Leider nicht zum Guten. Offensichtlich dürfen jetzt Autos bis auf den Gipfel fahren, oben erwartet einen erst einmal ein Parkplatz. Das entsprechende Besucherklientel, ein kläffender Hund im Käfig, ein Restaurant mit einer Speisekarte, die uns wieder weggehen ließ. Schade, da bleibt nur die Erinnerung an bessere vergangene Zeiten. Einzig die schöne Aussicht lohnt noch den Aufstieg. Wir liefen jedoch zur Turmbaude am anderen Ende des Doppelgipfels und bekamen dann hier etwas zu essen, was zudem frisch gekocht, vegetarisch und gut war. Daumen hoch!

ein Mühlsteinrohling im Wald, nahe unseres Geocaches

Blick zur Burg Oybin

Grenzweg zum Hochwald

frisches Grün

Hochwaldaussicht, hinter André der Kleis, wo wir gestern waren

Jeschken und Falkenberg

Turmbaude mit Hochwaldturm

Oybin, dahinter Zittau

unkenntliche Wanderwege, hier haben die Waldarbeiter wie so oft ganze Arbeit geleistet

Erkundung des Großen Steins

Aussicht von der „Emmabank“

Was macht man, wenn man mit dem neuen Auto noch nicht über die Grenze kann, weil die grüne Karte fehlt? Man erkundet Ecken in der Nähe, wo man noch nie war. Der Große Stein ist so eine Ecke. Hunderte Male vorbei gefahren, aber nie angehalten. Dabei zeigte sich gerade hier, dass das ein Fehler war. Nie hätte ich gedacht, dass es von hier eine so schöne Rundumsicht gibt. Eine kleine Kletterei ist allerdings erforderlich.
Anschließend fuhr ich nach Lückendorf, um hier ein bisschen zu wandern. Ein paar Geocaches standen auf dem Plan, aber auch Cachekontrolle meines Caches „Altes Kurhaus“.

Aussicht von Großen Stein

 

Gipfel

 

Blick ins Zittauer Gebirge

 

eine der seltenen Pflanzen am Großen Stein

 

noch schön sauber und neu riechend…

 

der Weiße Stein

 

Blick auf Warnsdorf

 

 

Lückendorfer Aussichtsbank

 

unverkennbar, das muss Böhmen sein, ein Kegel nach dem anderen
auch unverkennbar, der Jeschken

 

Weg oberhalb von Lückendorf

 

Mit 2T zur Fuchskanzel und in die Finstere Tülke.

 

Onkels-Wochenende im Ferienhaus, nix wie raus in die Berge. Talea will Schluchten, Berge, Höhlen, Wurzeln, Burgen, Aussichten, Heuhopser, Blaubeeren, Eisbecher und was Süßes. Ihre kleine Schwester Tara natürlich auch. Können sie haben:

Aussichtspunkt Fuchskanzel

 

Gruppenbild mit Damen

 

Fuchskanzelbrücke von unten

 

Höhlenerkundung

 

Höhlenerkundung

 

Orientierungsberatung mit Blaubeeren
schwierige Wegstrecke

 

Blaubeeren

 

unterhalb der Fuchskanzel

 

Querfeldein

 

Entenmarsch durchs Blaubeergestrüpp

 

Ameisenschei….

 

Talea scheint ein Genussmensch zu werden, sie genießt die Aussicht nach Böhmen, während Tara rennt
Tara fotografiert uns

 

Wasserrad in Oybin

 

Eisbecher bei Balzer in Oybin (war auch schon mal besser, viel Sahne, wenig Eis…)

 

Aufstieg zum Oybin

 

Bergkirche Oybin, immer wieder sehenswert

 

Weg durch die Ritterschlucht

 

Kaiserburg Karl des IV.
Burgtor

 

Abstieg in den Hausgrund

 

Hausgrundteich

 

die gruslige Finstere Tülke (mit vielen fetten schwarzen Spinnen drin)

 

Geochachefund an der Finsteren Tülke

 

Rückweg nach Jonsdorf

 

Immer noch Kraft: die Kinder toben auf dem Spielplatz in Friedersdorf