Heute hat André nach seinem Sturz und diversen OPs die erste Wanderung gemacht. Wir lassen es langsam angehen, da er immer noch das Korsett tragen muss. Die klassische Wanderrunde zum Hochwald über Kammloch, Forsthaus Nr. 6 und Aufstieg über den böhmischen steilen Weg und zurück zum Kammloch ist nur 7,1 km lang, und mit 280 Höhenmetern im An-sowie Abstieg sehr moderat. Die Sicht von oben war so lala, immerhin konnte man bis zum Jeschken und zu den Gipfeln des Lausitzer Gebirges schauen. Bei Abstieg kamen uns jede Menge Moutainbiker entgegen, die auf dem Grenzweg zum Hochwaldgipfel fuhren und auch liefen. Die Fähnchen auf ihren Startnummern waren ziemlich international. Spätere Recherche förderte zu Tage, dass die XTERRA European Championships 2018 im Zittauer Gebirge stattfanden, und wir Zuschauer des Triathlons wurden.
Schlagwort: Zittauer Gebirge
auf den Hochwald
Lange waren wir nicht im Zittauer Gebirge, jenem kleinen Teil des Lausitzer Gebirges auf deutscher Seite. Zunächst fuhren wir zum Wanderparkplatz am Forsthaus Lückendorf. Hier wollten wir zu unserem Geocache „Mühlstein / Mlýnský Kámen„, um eine Cachewartung durchzuführen. Es war heute viel Betrieb am Forsthaus, ein tschechischer Orientierungslauf fand statt. Anschließend stiegen wir über den Grenzweg zum Hochwald auf. An der Hochwaldbaude waren wir überrascht, wie sich hier viel verändert hat. Leider nicht zum Guten. Offensichtlich dürfen jetzt Autos bis auf den Gipfel fahren, oben erwartet einen erst einmal ein Parkplatz. Das entsprechende Besucherklientel, ein kläffender Hund im Käfig, ein Restaurant mit einer Speisekarte, die uns wieder weggehen ließ. Schade, da bleibt nur die Erinnerung an bessere vergangene Zeiten. Einzig die schöne Aussicht lohnt noch den Aufstieg. Wir liefen jedoch zur Turmbaude am anderen Ende des Doppelgipfels und bekamen dann hier etwas zu essen, was zudem frisch gekocht, vegetarisch und gut war. Daumen hoch!
Erkundung des Großen Steins
Aussicht von der „Emmabank“ |
Was macht man, wenn man mit dem neuen Auto noch nicht über die Grenze kann, weil die grüne Karte fehlt? Man erkundet Ecken in der Nähe, wo man noch nie war. Der Große Stein ist so eine Ecke. Hunderte Male vorbei gefahren, aber nie angehalten. Dabei zeigte sich gerade hier, dass das ein Fehler war. Nie hätte ich gedacht, dass es von hier eine so schöne Rundumsicht gibt. Eine kleine Kletterei ist allerdings erforderlich.
Anschließend fuhr ich nach Lückendorf, um hier ein bisschen zu wandern. Ein paar Geocaches standen auf dem Plan, aber auch Cachekontrolle meines Caches „Altes Kurhaus“.
Aussicht von Großen Stein |
Gipfel |
Blick ins Zittauer Gebirge |
eine der seltenen Pflanzen am Großen Stein |
noch schön sauber und neu riechend… |
der Weiße Stein |
Blick auf Warnsdorf |
Lückendorfer Aussichtsbank |
unverkennbar, das muss Böhmen sein, ein Kegel nach dem anderen |
auch unverkennbar, der Jeschken |
Weg oberhalb von Lückendorf |
Mit 2T zur Fuchskanzel und in die Finstere Tülke.
Onkels-Wochenende im Ferienhaus, nix wie raus in die Berge. Talea will Schluchten, Berge, Höhlen, Wurzeln, Burgen, Aussichten, Heuhopser, Blaubeeren, Eisbecher und was Süßes. Ihre kleine Schwester Tara natürlich auch. Können sie haben:
Aussichtspunkt Fuchskanzel |
Gruppenbild mit Damen |
Fuchskanzelbrücke von unten |
Höhlenerkundung |
Höhlenerkundung |
Orientierungsberatung mit Blaubeeren |
schwierige Wegstrecke |
Blaubeeren |
unterhalb der Fuchskanzel |
Querfeldein |
Entenmarsch durchs Blaubeergestrüpp |
Ameisenschei…. |
Talea scheint ein Genussmensch zu werden, sie genießt die Aussicht nach Böhmen, während Tara rennt |
Tara fotografiert uns |
Wasserrad in Oybin |
Eisbecher bei Balzer in Oybin (war auch schon mal besser, viel Sahne, wenig Eis…) |
Aufstieg zum Oybin |
Bergkirche Oybin, immer wieder sehenswert |
Weg durch die Ritterschlucht |
Kaiserburg Karl des IV. |
Burgtor |
Abstieg in den Hausgrund |
Hausgrundteich |
die gruslige Finstere Tülke (mit vielen fetten schwarzen Spinnen drin) |
Geochachefund an der Finsteren Tülke |
Rückweg nach Jonsdorf |
Immer noch Kraft: die Kinder toben auf dem Spielplatz in Friedersdorf |
Töpferbesteigung mit T&T (klein)
Mit unseren Patenkindern waren wir übers Wochenende in Neusalza. Da musste natürlich, nicht zuletzt wegen des herrlichen Spätsommerwetters, etwas unternommen werden. Heute ging es auf große Wanderung zum Töpfer im Zittauer Gebirge. Die Kleinen haben sich wacker geschlagen und bewältigten die Wanderung ohne Murren. Kein Wunder, immerhin gab es viel zu sehen, riesige Felsen, Kletterer, viele Höhlen mussten mit Taschenlampe erkundet werden… Oben gab es zur Belohnung Eis und anschließend Bockwurst zum Hände aufwärmen. 🙂 Die Sichtweite war heute leider nicht gut, was der Stimmung keinen Abbruch tat.
Buchstabenübungen am Morgen |
Beginn der Wanderung |
der Bimmelbahn musste natürlich zugeguckt werden |
Aufstieg von der Teufelsmühle |
steiler Weg zu den Gratzer Höhlen |
Gratzer Felsen |
fast oben |
Buchstabenlehrstunde am Felsen |
langsam und vorsichtig |
hoffentlich fällt der nicht runter… |
ist da ein Bär drin? |
Gratzer „Höhle“ |
Höhlenerkundung |
noch eine Höhle |
hier wirds abschüssig, also schön anfassen! |
kleine Kletterei |
immer noch voller Elan |
Kletterer an der „Krummen Tante“ |
witzige Felsen |
Wurzeltreppe |
an der Oybinaussicht |
Lutze mit Damen |
Kücken mit Kletterer |
Töpfertor |
die Aussicht von oben war leider getrübt |
da unten hat Lutz mal gewohnt! |
Dank Gebirgsexpress heute war Betrieb in der Töpferbaude, deshalb blieb uns nur der Imbiss |
Rast vor den Abstieg |
runter ging es die „Krieche“ entlang |
Belohnung mit Nudeln und Tomatensoße auf der Terrasse |
Toben im Heu |
Einsacken des Heus für die Schulziegen |