kurze Hochwaldrunde

Weg vom Kammloch Richtung Forsthaus Nr.

Eigentlich sollte die Runde heute etwas länger werden. Dunkle Wolken ließen uns die geplante Runde verkürzen. So starteten wir am Kammloch und liefen erst einmal in Richtung Forsthaus Nr. 6. Am Hang des Hochwaldes, im Tschechischen Hvozd genannt, liefen wir am Südhang entlang bis zum Aufstiegsweg entlang der Grenze zum Südgipfel. Auf 749,5 Metern Höhe gab es ein Radler, welches ähnlich trübe war wie die Aussicht. Über den Gipfel verläuft die Staatsgrenze. Früher gab es hier eine böhmische und eine sächsische Baude. Nur die sächsische ist noch übrig. Wir steigen entlang des Grenzweges ab nach Hain und wieder hinauf zum Johannisstein (Jánské kameny). Hier stehen im Gegensatz zu vielen anderen Gipfeln der Gegend sowohl auf böhmischer als auch auf sächsischer Seite noch die Grenz-Bauden, welche hier leider nicht mehr zur Einkehr dienen. Da dunkle Wolken Regen ankündigen brechen wir hier ab und wandern über Ankohrweg und Weberweg zurück zum Kammloch.

Blick zum Rollberg
ein kräftiges Rückepferd zieht hier Holzstämme aus dem Wald
Falkenberg (Sokol) und wolkenumwaberter Jeschken (Ještěd)
südlicher Grenzweg zum Gipfel
auf der Aussichtsplattform
hier stand einmal die böhmische Baude, die wie viele nach den Krieg abgefackelt wurde
etwas dearrangiertes Rotkehlchen
Südgipfel mit Baude
symbolträchtiges Bild für den Menschenschlag in dieser Gegend
am Johannisstein, altes Tor an der Grenze
Regenwolken nahen
Basaltgang mit Aussichtsplattform am Johannisstein, links die alte sächsische Baude
kreativer Grenzstein
sächsische Baude auf dem Johannisstein, links die neuerbaute tschechische, dazwischen die Grenze
Hain mit dem Oybinfelsen (mit Burgruine) links unten
Haus in Hain
Trackaufzeichnung

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