Wanderung nach Vitte und zurück

Da wir nun fast jeden Winkel der Insel kennen, muss man notwendigerweise den Gang etwas herunterschalten. Wir wandern nach Vitte. Zu Fuß hat man meist einen anderen Blick auf die Landschaft als auf dem Rad. So fallen uns viele der Kleinigkeiten auf, an denen man sonst vorbeiradelt. In Vitte gibt es Fischbrötchen und ein Störtebecker Bernsteinweizen, bevor wir wieder zurückwandern.

Glockenblumen im Wind
blühende Dünen
Hafen Vitte
einer der wenigen verbliebenen Fischkutter
die Spatzen haben Badetag
Hafen Vitte
Strand bei Vitte
ein Admiral sonnt sich
in der Dünenheide
Trackaufzeichnung

Wanderung an der Steilküste

Heute fahren wir nach Kloster, wo wir die Räder abstellen. Am Strand geht es an der Steilküste entlang bis zur Treppe zum Bakenberg. Oben machen wir im Gasthof eine Rast mit Sanddorn-Weizen. Oberhalb der Steilküste geht es zurück nach Kloster. Nach Neuendorf wählen wir den Weg durch die Dünenheide. Die Wege sind sehr sandig und wir müssen meistens zu Fuß gehen. Aber wir haben ja seeehr viel Zeit.

hohe Brandung, zumindest für die Ostsee
Treppenweg am Bakenberg
Rastplatz mit Weitblick
Leuchtturm Dornbusch
Gasthof Zum Klausner
Buchenwald
Blick zum Strand von Kloster (mit Steinverbauungen)
Gerhard-Hauptmann-Haus
ganz wichtig
in der Dünenheide
wer sein Rad liebt- der schiebt
Trackaufzeichnung

Altbessin und Swantiberg

Vogelbeobachtungspunkt am Südende vom Altbessin

Noch einmal müssen wir heute mit durchwachsenem Wetter klarkommen. Morgens ist es trüb, dann scheint die Sonne und am Nachmittag regnet es. Wir nutzen die Zeit für eine Wanderung auf dem Altbessin, einem Teil einer Doppelhalbinsel im Norden von Hiddensee. Anschließend besteigen wir den Swantiberg, mit 66 Metern Höhe der zweithöchste auf Hiddensee. Zurück in Neuendorf geht André noch einmal ins Wasser, bevor es anfängt zu regnen.

Blick vom Vogelbeobachtungstum Altbessin
Fähre
Röslein
Weg zurück
Leuchtturm Dornbusch
Brombeeren
Blick von Swantiberg auf Alt- und Neubessin
blauer Himmel in Kloster
Hafen Kloster
die berühmten Handkarren von Hiddensee
Sommerhaus von Asta Nielsen
André noch einmal im Wasser
nicht viel los am Strand
Trackaufzeichnung

Wanderung zum Gellen

Heute lässt uns der Wettergott leider etwas im Stich. Es ist windig und trüb, immerhin regnet es nicht. Wir entschließen uns zu einer Wanderung von unser Unterkunft in Neuendorf zur Nationalparkgrenze (Schutzzone I) auf dem Gellen. Hier davon ein paar Fotos.

anfangs eher schwierige Wegverhältnisse
André am Leuchtfeuer Gellen
Flechten, Moose und Heidekraut- fast wie in Skandinavien
hier beginnt Schutzzone I, kein Weiterkommen
Trackaufzeichnung

Kummer- Wischkenberg- Kleiner+Großer Buchberg- Wüstung Strassdorf- Antolovo-Graben- Kummer

Kummerteich

Heute wandere ich alleine. Nachdem mich unsere erste Wanderung im Kummergebirge so fasziniert hat, musste ich heute noch einmal dort hin. Anregung für die Wegstrecke gab mit leichten Abwandlungen wieder einmal Björn mit seinem Wandervorschlag. Ich starte dieses Mal in Kummer (Hradčany) und wandere zunächst zum Wischkenberg (Víšek), der zwar keine Aussicht bietet, jedoch geologisch interessant ist. Am Gipfel kann man eindrucksvoll die vulkanischen Ursprünge des Kummergebirges sehen. Hier Eruptivgesteine über Sandstein und Formen, die wohl durch geothermale Prozesse entstanden sind. Viel weiter geht es nicht, denn ich musste erst einmal mein Behältnis für Blaubeeren füllen. Nach einer knappen Stunde und 1,3 kg der färbenden Früchte im Rucksack ging es weiter. Den Gipfel des Kleinen Buchberges musste ich hart erkämpfen, die letzten 50 Höhenmeter ging es seeehr steil bergauf. Die Aussicht von oben war mager, aber immerhin gab es einen Blick auf den relativ nahen Rollberg (Ralsko) mit seinem Burgfried. Der anschließende Aufstieg zum wenig höheren Großen Buchberg war dann eher leicht. Als Entschädigung gab es Ausblicke zu den Bösigen mit ihrer imposanten Burganlage. Der weitere Weg führte mich zum verschwundenen Ort Strassdorf. Nach der Vertreibung der Einwohner herrschte hier 65 Jahre lang das Militär. Nur ein paar Mauerreste und ein alter in den Felsen gehauener Keller sind übrig geblieben. Dann musste ich erst einmal Pause machen, denn ein kurzes aber heftiges Gewitter überzog die Landschaft mit Blitz, Donner und Platzregen. Der anschließende Weg durch die „Schluchten“ des Kummergebirges war eindrucksvoll. Alles dampfte, Dammhirsche und Rehe blicken mich verwundert an. Im Antolovo-Tal bereute ich leicht, nur kurze Hosen zu haben. Brennnesseln überall. Egal, meiner Begeisterung für diese urige Landschaft hat das nicht geschadet. Hier werde ich ganz bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein.

Landschaft fast wie in Skandinavien
seltsame Gesteinsformationen auf dem Wischkenberg
fast wie in Brandenburger Wäldern- und massig Blaubeeren
Gipfel des Kleinen Buchberges- sieht unspektakulär aus, isses aber nicht
Eigentlich dachte ich immer, auf den Gipfeln der Kegelberge Nordböhmens findet man Eruptivgesteine wie Basalt oder Phonolith. Wie dieser Kalksandsteinfelsen hier her kommt, entschliesst sich mir völlig…
da muss ich noch rauf, Gipfel des Großen Buchberges
ich liebe diese Landschaft Nordböhmens- hier die Bösige mit Burg
Farn
Weg zum Großen Buchberg
Blick zum Rollberg
Wegkreuzung
Informationstafeln in Strassdorf
Alter Keller in Strassdorf
Felsenkeller
gruslige Felsbildnisse
Gipfel des Strassdorfer Eichberges
herangezoomt.. Bösigburg
Also wie hier ein Jeepfahrer ums Leben gekommen sein soll, keine Ahnung…
kleines Felsentor
dampfende Felsenlandschaft
erodierter Sandstein
beider Bösige in voller Pracht
im urigen Antolovo-Tal
im urigen Antolovo-Tal
eher weglose Strecke
der Tod hat auch schöne Seiten
es wird lichter
weiter durch feuchten Brennnesselwald
endlich sandige Strecke kurz vor Kummer
Track