Stralsund und Altefähr

Nach einem guten Frühstück im Hotel und einem kurzen Morgenspaziergang durch Stralsund fuhren wir über die Hochbrücke nach Altefähr auf Rügen, um hier eine kleine Radrunde zu drehen. Herrliches Spätsommerwetter begleitete uns. Ein paar Geocaches standen auch auf dem Programm. Highlight war jedoch die Kapelle zum Heiligen Kreuz in Bessin, einem versteckten Kleinod. Zurück in Altefähr stärkten wir uns am Strand mit Backfisch und Radler.
Die Heimfahrt war auf Grund des Rückreiseverkehrs mit diversen Staus nicht mehr so zügig wie die Hinfahrt. Egal, wir hatten genügend Zeit und nahmen die Landstraße.
Fazit: Stralsund ist eine Reise wert, den Scheelehof können wir als Hotel uneingeschränkt empfehlen. Einzig die sehr lange Wartezeit aufs Hauptgericht beim Abendessen im „Zum Scheel“ wären zu bemängeln.

der Scheelehof in der Morgensonne

Backsteingorgole

Alter Markt

auch die Morgensonne bringt Backstein zu glühen

..noch eine kurze Runde über das Hafengelände

Klorolle und Gorch Fock

alter Lotsenturm

Silhouette von Stralsund, von Altefähr gesehen

einsame Radwege

verträume Minidörfer

Kapelle zum Heilige Kreuz in Bessin

Kapelle zum Heilige Kreuz in Bessin

in der Kapelle

in der Kapelle

Reethaus
Am Strand Altefähr

Gänseschar

Abschied

Stralsund

Da im Norden schöneres Wetter angesagt war, machten wir an diesem Wochenende spontan einen Kurzaufenthalt in Stralsund. Nach nur reichlich 2 Stunden Fahrt nutzen wir das Wetter zu einer Radrunde westlich der Stadt. Leider war nicht ein einziger Kranich zu sehen, dafür viele Fischreiher, Schwäne und Gänse.
Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt, in der sich seit unserem letzten Aufenthalt von vor vielleicht 10 Jahren wieder viel getan hat. Kein Wunder, Stralsund ist inzwischen zur Welterbestadt erhoben worden, das hat offensichtlich noch einen Schub bei der Restaurierung gebracht.
Im historischen Hotel Scheelehof übernachteten wir. Es hat uns dort gut gefallen, vor allem, wie man im historischen Gebäude behutsam 4-Sterne-Komfort integriert hat.

Weg nach Klausdorf

Ausguck zur Insel Bock

Schwäne

Weg nach Wendisch Langendorf

Schloss Parow

Lotsenturm in Stralsund

Frischer Räucherfisch
seltsame Gestalten

Portal von St. Nikolai

Häuser am Alten Markt

Kütertor

Kraxelei im Kirchturm von St. Marien, von 1549 bis 1647 höchsten Bauwerk der Welt (angeblich)

Blick auf den Großen Frankenteich

Stralsunds herrliche Altstadt mit Rügen im Hintergrund

St. Nikolai

Schmuckgiebel am Rathaus

unser Hotel, der Scheelehof

Abendspaziergang an der Sundpromenade

die Abendsonne bringt den Backstein zum Glühen

Backsteinglut

Ozeaneum, auch Klorolle genannt
der Mond scheint durch die Takelage der Gorch Fock (Stralsund, nicht seetüchtig)

Abendstimmung

Radtour zum Wolfsberg

Der Wolfsberg (Vlčí hora) sollte heute erradelt werden. Auf dem Weg dorthin wurde seit langer Zeit wieder einmal ein tschechischer Cache gesucht und gefunden (GC5YZCY). Wir hatten Glück, der Turm war bei Ankunft geöffnet, die Fernsicht heute grandios. Vom Zittauer Gebirge, das Lausitzer Gebirge über Isergebirge bis hin zum Elbsandsteingebirge und Erzgebirge reichte die Sicht.
Ein Bier in der Sonne und frittierter Käse in Gärten (Zahrady) waren der Lohn für die Anstrengung. Nach 45,3 km und 760 Höhenmetern waren wir wieder zu Hause.

Start an Grenzradweg Neusalza

unser Ziel, der Wolfsberg (rechts)

schiefes Wegkreuz

wo lang?

Aussichtsturm auf dem Gipfel

Blick zur Böhmischen Schweiz

der markante Rosenberg

Schrammsteine und Falkenstein

Turmkanzel
Rückfahrt

Licht

Veronikabrunnen

Wiederkäuen

Kreuzungsheiliger

auch in Tschechien gibt es jetzt moderne Triebwagen

auch ja, heute war auch die erste Apfelernte im Garten

Oberlausitz-Radrunde

Lochbergaussicht

Nach kalter Nacht machten wir heute eine Radrunde Richtung Löbau. Zunächst wurde nach dem Fund von sieben Gipfelcaches um Lawalde heute nun der zugehörige Bonuscache gesucht und gefunden. Dann also Löbau, wo wir gemeinsam mit einer Kirchenaufsichtsfrau, die viel von der Stadt zu berichten wusste, auf den Kirchturm stiegen. Löbau war einst reich, gehörte dem Oberlausitzer Sechsstädtebund an und sieht auch heute, nach umfangreicher Renovierungsarbeit schmuck aus. Leider gibt es auch hier die typische Entwicklung: Die jungen Leute sind gegangen, die Einwohnerzahl sinkt, die Restaurants machen zu. Die restliche Einwohner streiten ob eine bereits gebaute vierspurige Straße um die Stadt, auf der es kaum Verkehr gibt, drei- oder vierspurig bis zur Autobahn weiter gebaut werden muss. Äh ja…
Weiter ging es auf einem nagelneuen Abschnitt des Radwegs zwischen Löbau über Cunewalde nach Halbendorf. Die Trasse verläuft auf dem Damm der ehemaligen Bahnstrecke und ist dementsprechend, trotz ca. 100 Meter Höhenunterschied, leicht zu befahren. Vor dort radelten wir auf dem Spreeradweg via Schirgiswalde, Sohland und Taubenheim nach Hause. Dort haben wir uns einen gemütlichen Grillabend verdient.

Sommer-Mix

Am Wochenende war ich wieder mal alleine in Neusalz, und konnte schalten und walten, wie ich wollte. Auch mal schön. Da ich die meiste Gartenarbeit bereits am Freitag schaffte, konnte ich den sommerlichen Samstag wieder einmal mit einer Rad/Geocaching-Tour im Dreiländereck verbringen. Vom Dreiländereck aus ging es immer der tschechisch-polnischen Grenze entlang. Dumm nur, dass ich davon ein paar Kilometer laufen musste, da ich mir einen Platten zugezogen hatte.
Am heutigen Sonntag nutzte ich die Heimfahrt, um über Land zu fahren. Highlight war eine zugewachsene Autobahnbrücke im Wald (GC42V32). Komplett fertig steht sie da, es kam wohl nur der Krieg dazwischen. Heute führt die A4 ein paar hundert Meter weiter südlich vorbei, um danach im Tunnel durch die Königshainer Berge zu verschwinden.
Auch die Caches an einer alten stillgelegten Bahnstrecke bei Löbau waren interessant. Eingewachsene Schienen haben mich an den Berliner Naturpark Südgelände erinnert. Außerdem gab es Walderdbeeren satt! Herrlich.
Zu Schluß fuhr ich eine kleine Runde bei Peitz, bevor es zurück nach Berlin ging. Bei 28 Grad immer tapfer an allen Eisdielen vorbei. Berlin empfing mich mit kühlen 20 Grad.

Dreiländereck CZ/PL/D

kleines Falterchen. Dickkopffalter um genau zu sein

läuft einem da nicht das Wasser im Mund zusammen?

kulinarischer Hochgenuss- völlig kostenfrei

an der alten Bahnstrecke Löbau-Weißenberg

Rotstein und Schafberg

hier fährt seit 1996 kein Zug mehr

kleiner Bahntunnel

Autobahnbrücke im Wald

panische Mäusemama im Cacheversteck an der Autobahnbrücke, die versucht ihre Jungen wegzutragen

glasklare Malxe bei Peitz