Palenque

Templo de la Cruz

Heute besichtigen wir die Maya-Tempel von Palenque. Die Ausgrabungsstätte ist sehr bekannt, nicht zuletzt da man hier den „Maya-Astronauten“ gefunden hat. Zumindest von Däniken glaubte daran. Obwohl wir recht zeitig zum Eingang fuhren, waren schon eine Menge Leute unterwegs. Die Ruinen sind deutlich anders als die in Yucatan. Der Dschungel und die Berge geben ein wilderes Bild ab. Auf einige Pyramiden durfte man hinauf, was sehr spannend war. Unschön war nur dass die Eingänge der Pyramiden oft mit hässlichen Blechbarrieren versperrt waren, was blöd aussah. Nach Besuch der Ausgrabungsstätte machten wir eine Dschungelwanderung zu einer ergiebigen Quelle und zu einem fast zugewachsenen Tempel. Hier waren wir allein, nur Brüllaffen waren zu hören.

Aufstieg bei 30 Grad auf den Templo de la Cruz; oben gab es ein paar Reliefs zu sehen
Abstieg
links der Sonnentempel
ein anderer freigelegter Tempel
ein Ballspielplatz darf nicht fehlen
Tempelgruppe Nord
grün
da will einer nicht hochsteigen (Templo Del Conde)
Tempel der Inschriften
im Tempel Nummer XIII
Observatorium
Templo de Calavera
Dschungelwanderung
grün, heiß und feucht
gefährliche Bachüberquerung 😉
Templo olvidado mitten im Urwald
Templo olvidado
Rast auf den Tempelstufen
Der Dschungel ist erstaunlich ursprünglich
diese Stele zeigt Wasser an
ergiebige Karstquelle
Quellbauwerk der Maya
Urwaldriesen
kleiner Wasserfall
die schönsten und besterhaltenen Stücke sieht man im Museum
Hieroglyphen
an manchen Stücken sieht man, dass amerikanische Filmemacher hier abgekupfert haben

Campeche – Palenque

wo ist André???

Heute legen wir einen Fahrtag ein. Zwischen Campeche und Palenque liegen immerhin 370 Straßenkilometer. Wir haben reichlich 5 Stunden dafür gebraucht. An den Grenzen der Bundesstaaten (Campeche, Tabasco und Chiapas) gab es Polizeikontrollen, wir wurden aber überall durchgewunken. Wir guckten uns zunächst die Stadt Palenque an, die allerdings nicht viel zu bieten hat. Daher sind wir recht froh, ein Hotel weiter außerhalb zu haben. Es liegt idyllisch an einem Fluss im Grünen. Morgen besichtigen wir die berühmte Maya-Ausgrabungsstätte.

viel Blech in den Straße von Palenque
Iglesia Católica „Santo Domingo“
Kirche von innen
Fluss am Hotel, Rio Chacamax
Hotelrestaurant
hier lässt es sich aushalten

Edzná und Dia de los Muertos in Campeche

wir sind wieder einmal allein

Heute fahren wir vormittags nach Edzná, immerhin knapp 70 km entfernt von Campeche. Der Ausflug hat sich gelohnt. Wir sind wieder einmal alleine in der gesamten Ausgrabungsstätte und können den Ort auf uns wirken lassen. Nur ein paar Leguane kreuzen unsere Wege. Zurück in Campeche gehen wir essen und gucken uns den Zug der verrückten Mexikaner an, die mit Totengesichtern geschminkt einen langen Umzug durch die Stadt machen. Der Dia de los Muertos ist ein Feiertag, auf den sich die Mexikaner lange vorbereiten und ausgiebig feiern. Das Verhältnis zu den Toten scheint doch wesentlich entspannter als bei uns zu sein.

ein Yucatánspecht (Melanerpes pygmaeus)
die Große „Akropolis“ in Edzná, fünfstöckig und 32 Meter hoch
Edzná
in Edzná kann man viele Pyramiden noch besteigen
Hieroglyphen an einer Treppe in Edzná
die Geier warten schon auf herunterfallende Touristen
Edzná
Maskenreliefs
Schwefelmaskentyrann (Pitangus sulphuratus)
zurück in Campeche
Campeche
Campeche
Balkonbepflanzung in Campeche, typisch mexikanisch
Campeche
Campeche, sehr hohe Bordsteinkanten
Campeche
Campeche
Campeche, Kathedrale
Vorbereitungen
Puerta del mar
Campeche
Umzug zum Dia de los Muertos
Umzug zum Dia de los Muertos
Umzug zum Dia de los Muertos
Umzug zum Dia de los Muertos
Campeche, regennasse Straße

Campeche

heute am Morgen an der Playa Bonita

Heute Vormittag fahren wir zu einem südlich der Stadt gelegenen Strand und gehen erst einmal Baden und Faulenzen. Zu Mittag gibt es Fisch und Oktopus. Da faul am Strand rumliegen gar nicht so unser Ding ist, besuchen wir anschließend die Festung San Miguel mit ihrem Fort und einem kleinen Maya-Museum. Nachmittags laufen wir durch die Stadt, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Rund um die Altstadt verläuft eine Stadtmauer mit ihren Befestigungsanlagen. Das war nötig, denn Campeche wurde häufig Ziel von Piratenüberfällen. In der Stadt stand heute alles im Zeichen des Vorbereitung des morgigen Feiertages „Dia de los Muertos„. Überall werden Altäre aufgebaut, Menschen schminken sich wie bunte Tote. Wir dürfen auf morgen gespannt sein.

ziemlich warm
Mittagessen
ob ich was abbekomme?
Fuerte San Miguel
Fuerte San Miguel
Totenmaske der Maya aus Obsidan
gruslige Miniaturen
Templo San Jose
ein Kirchturm als Leuchtturm, Sachen gibt’s
killekille
cooles Gefährt
eine der Stadtbefestigungen in Campeche
überall werden Altäre aufgebaut, selbst in den Geschäften
fahrender Händler
die bunten Häuser von Campeche
die bunten Häuser von Campeche
nach einem Regenschauer bei 32 Grad…
Detail
Straßenszene mit André
es scheint einen Wettbewerb der schönsten Altäre zu geben
kunstvoll geschminkte Frau
hier will man einem Kind gedenken
… und Frida Kahlo, mexikanischen Schauspielern oder Basketballspielern…

Santa Elena- Hopelchen- Campeche

Palast von Sayil

Zeitig am Morgen und wieder einmal völlig allein besuchen wir die alte Mayastadt Sayil. Da hier der Dschungel ungezähmt noch viele Gebäude überwuchert, hat Sayil einen besonderen Charme. Gleich zum Anfang kann man den „Palast“ bestaunen, der mit seinen 3 Stockwerken und 92 Räumen das vermutlich größte Gebäude der Maya Yucatans ist. Das Gelände ist ziemlich weitläufig, und auf den Wegen im Dschungel kann man viele Gebäude sehen, die noch nicht freigelegt sind. Anschließend fahren wir nach Hopelchén, wo wir zu Mittag essen. An der Straße nach Campeche halten wir an der Maya-Stätte Tohcok. Hier empfängt uns José, der sich freut, wieder mal Besucher auf seiner Ausgrabungsstätte zu haben. Er macht mit uns eine Führung und erklärt eine Menge über die Welt der Maya. Da er das auf spanisch macht, war es für uns etwas herausfordernd aber machbar. Der weitere Weg nach Campeche ist recht ereignislos, in der Altstadt beziehen wir unser Hotelzimmer in einem historischen Gebäude und gucken uns kurz vor einsetzendem Regen die Stadt an.

„El Mirador“ in Sayil
Fruchtbarkeitsgott mit recht großer … Nase
Wege zwischen den ausgegrabenen Gebäuden
Käferchen
die Pilzzeit geht los
Gebäude der Süd-Gruppe
muss noch bestimmt werden
Eingang mit Hieroglyphen
Markttag in Hopelchén
San Antonio de Padua in Hopelchén
Musikpavillon in Hopelchén
Hopelchén
José erklärt Steine in Tohcok
Tohcok
Maya-Zeichnungen
Altstadt Campeche
Altstadt Campeche
Altstadt Campeche – Zócalo
Altstadt Campeche
in der Kathedrale von Campeche
Ángel Maya
Puerta del Mar
Altstadt Campeche mit Jaguar
an der Stadtmauer
der wichtige Feiertag „Día de los Muertos “ – Tag der Toten naht