Bologna

das Stadttor Porta Galliera

In Villach starten wir heute bei Schmuddelwetter und Kälte. Unterwegs war von der Gegend und den Bergen leider nichts zu sehen. Bis Venedig gab es immer wieder Gewitter mit Starkregen. Ab Padua zog der Himmel auf, und bei 24 Grad und Sonne erreichten wir Bologna. Hier schauten wir uns die große Altstadt an, die vor allem wegen der zahlreichen Arkadengänge, der imposanten Paläste und der beiden schiefen Geschlechtertürme Torre Garisenda und der Torre degli Asinelli bekannt ist. Letzterer, um 1100 errichtet, beindruckt mit einer Höhe von 97,2 Metern. Am Hauptplatz „Piazza Maggiore“ besuchten wir die Basilika San Petronio, die die fünftgrößte der Welt sein soll. Am Neptunbrunnen gedenken wir dem ehemaligen Sozialen Netzwerk Facebook, welches zu seinen längst vergangenen besten Zeiten Fotos vom Brunnen wegen „explizit sexuellem Inhalt“ zensierte. Den Abend schlossen wir mit einer Pizza und einem Bier ab.

die roten Fassaden von Bologna
der Neptunbrummen
Detail vom Neptunbrunnen
in der Basilika San Petronio
Aufgang zur Bibliothek
reich ausgestattete Räume der Biblioteca Comunale dell’Archiginnasio
ein kleiner Snack zwischendurch
Palazzo della Mercanzia
riesige Geschlechtertürme, von denen einer arg schief steht
Arkaden, 38 km lang sollen sie in Bologna sein
die Bolognesen lieben gutes Essen
witziger Kiosk
ein Banksy ???

Riegersburg und Villach

die Riegersburg

Auf dem Weg von Znaim nach Villach kommt man quasi an der Riegersburg vorbei. Sie liegt östlich von Graz auf einem steilen Vulkanfelsen. Da wir eh eine Pause brauchten fuhren wir hin und guckten uns die Burg und Umgebung an. Auf dem Weg weiter Richtung Italien fing es dann an zu regnen, später an zu schütten. Wir entschlossen uns, in Villach zu übernachten. Hier guckten wir uns im Regen kurz die Altstadt an. In einer Kneipe probierten wir das recht gute einheimische Villacher Bier. Anschließend stärkten wir uns im Hotelrestaurant mit Kärntner Kasnudeln und Wiener Schnitzel.

Burgweinberg
Riegersburg
Burghof
Burghof
Burgtor
Blick ins Steirische Vulkanland
ausgefahrener Wirtschaftsweg
Riegersburg mit Schräglift
Villach im Regen
in der Stadtpfarrkirche St. Jakob
unser Hotel
an der Drau
Abendessen

Wanderung im Thayatal und Hardegg

Beginn der Wanderung bei Gnadlersdorf (Hnanice)

Heute machen wir eine Wanderung an der Thaya. Wir starten in Gnadlersdorf (Hnanice) und laufen oberhalb der Thaya bis zum Aussichtspunkt Sealsfieldfelsen (Sealsfieldův kámen). Dann geht es hinunter zum Fluss, vorbei an etlichen ehemaligen Mühlen. Nach 14 km sind wir zurück am Ausgangspunkt. Da wir noch viel Zeit haben und das schöne Wetter nutzen möchten, fahren wir auf die österreichische Seite und wollen uns eigentlich die Burg Kaja angucken. Die ist aber leider nur Samstags und Sonntags geöffnet, wie an der Burgpforte zu lesen ist. Schade. Also fahren wir zur kleinsten Stadt Österreichs- Hardegg. Direkt an der Thaya gelegen, leben hier gerade mal 86 ständige Einwohner. An der Grenzbrücke zu Tschechien gibt es zur Stärkung Kuchen und ein Glas „G’spritzten Weiß“. Auf einer kleinen Rundwanderung bestaunen wir die Burg Hardegg, die auf einem Felsen über der Burg thront. Nach Rückkehr in Znaim probieren wir im städtischen Brauhaus das einheimische Znaimer Bier und essen eine Gulaschsuppe.

Blick von oben auf die Thaya
Aussichtspunkt Neunmühlenblick
Mengenweise Schirmpilze
vorbei an Weinfeldern
Kapelle mit Aussicht in Kaidling ( Havraníky  )
Rast am Sealsfield-Felsen
tief eingeschnittenes Thaya-Tal
Thaya
unten an der Thaya
alte Granit-Mühlräder
eines der vielen Mühlen-Stauwehre
Hängebrücke über die Thaya
verschlossene Burg Kaja
Kaja-Höhle
Burg Hardegg
willkommen in Österreich, Grenzbrücke in Hardegg
G’spritzter
Rundweg um Hardegg
Hardegg mit Burg
überall Alpenveilchen im Wald
Burg Hardegg
Burg Hardegg
zurück in Znaim, im Brauhaus
Abend in Znaim

ein Sonntag in Wien

Den Vormittag verbringen wir heute auf dem sehr sehenswerten Wiener Zentralfriedhof. Er ist nicht nur einer der größen Friedhöfe Europas, er zählt wegen seiner vielen prächtigen und kunstvollen Grabmäler, oft im Jugendstil, zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Anschließend fahren wir in die Innenstadt und schauen uns in der Burg, am Stephansdom sowie am Donaukanal um. Hier gibt es noch ein Bier in der Sonne, bevor es schon wieder zurück zum Flughafen geht.

auf dem Zentralfriedhof
viele berühmte Leute liegen hier begraben
Marmor und nochmals Marmor, und immer schauen die Frauen hinauf zu ihren Männern…
aber manchmal muss der Mercedes mit auf den Grabstein und nicht die Ehefrau…
ließ sich nicht stören bei der Mittagsruhe
wir haben nicht gezählt, wieviele Greifvögel auf diesem Grabmal sitzen
in der Hofburg
die Wiener genießen das Spätsommerwetter
in der Hofburg
Pestsäule am „Graben“
mittelalterliches Tor
Gutenbergdenkmal vor dem Lugeck
die historische Ankeruhr; wie spät ist es?
typischer Hauseingang in der reicheren Gegend
Open-Air-Restaurants am Donaukanal
Straßenblick mit „Steffl“
interessante Häuserfront (Zacherlhaus)

ein Samstag in Wien

Vor 17 Jahren waren wir das letzte Mal in Wien. Nun wurde Zeit für einen erneuten Besuch dieser schönen Stadt. Eine Konferenz von André in Wien war dazu ein willkommener Anlass. Am Vormittag widmeten wir uns der Kunst. Zunächst waren wir im „mumok“ (museum moderner kunst stiftung ludwig wien). Anschließend fuhren wir zum Belvedere, um hier in der Österreichische Galerie Belvedere einige der berühmten Gemälde von Gustav Klimt zu bestaunen. Am Nachmittag fuhren wir auf den Kahlenberg, der für seine schöne Aussicht auf die Stadt bekannt ist. Durch die Weingärten liefen wir wieder hinab. Es war ein schöner Altweibersommertag in Wien, der auch kulinarisch einiges zu bieten hatte.

Moderner Kubus des momok
Im Schlossgarten Belvedere
Oberes Belvedere
„Der Kuss“
Blick vom Kahlenberg auf die Stadt
Zoom in die Stadt, mit Hundertwasser-Kraftwerk und dem angeschnittenen Stephansdom
grüne Umgebung
Weingärten mit Ausschank und Blick auf Wien
Abstieg durch die Weingärten nach Grinzing
in Grinzing
Abendessen im Silberwirt