Vom Kaltenberg hinab zum Paulinengrund

Aufstieg zum Kaltenberg

Endlich sind die Grenzen wieder offen. Wir machen die erste Wanderung seit gut 3 Monaten in Tschechien. Dazu fahren wir nach Kaltenbach (Studený) und starten die Wanderung. Auch für diese Wanderung hat uns Bhurntz mit seiner Wanderung „Kaltenbach – Kaltenberg – Hasel – Himmertschberg – Ottenberg – Paulinengrund – Kaltenbach“ die Anregung gegeben. Zunächst geht es auf den Gipfel des Kaltenberges. Der Anstieg von 310 auf 736 Meter ist genau das Richtige für den frühen Morgen. Wir weichen etwas vom Track ab und nehmen die südliche Route hinauf, da wir hier an den ausgedehnten Blockhalden vorbei kommen. Wir hatten Glück, es zeigten sich ein paar Gämsen mit Jungen. Auf dem Gipfel bestiegen wir den Aussichtsturm, der wegen des Bewuchses nur wenig Aussicht bietet. Ich kenne ihn noch verwahrlost und verrostet, der Aufstieg war lebensgefährlich. 2009 wurde er (auch danke einer kleinen Spende von mir) umfassend renoviert. Der Weg führte uns weiter hinunter nach Hasel (Líska) und anschließend über Wiesen mit weiten Aussichten am Himmertschberg (Lipnický vrch) vorbei hinab zum Paulinengrund (Pavlino údolí). Wir machen einen kleinen Umweg zum Grieselteich (Grieselův rybník), wo wir picknickten. Wir treffen nun auf viele Wanderer. Kein Wunder, Dittersbach (Jetřichovice) ist nicht weit und der Paulinengrund mit seinem erfrischenden Wasser und den kühlen Felsen ist im Sommer sehr beliebt. Durch den „Canyon“ steigen wir wieder hinauf zum Ausgangspunkt.

Gämsenmutti mit Kind, wie niedlich
auf diesen ausgedehnten Blockhalden fühlen sich Gämsen wohl
Pinselkäfer auf Fingerhut
fast am Gipfel des Kaltenberges
diese Landschaft mit den Kegelbergen haben wir vermisst
Aussichtsturm auf dem Kaltenberg
eingeschränkte Aussicht vom Turm
dank ausreichender Niederschläge ist dieses Jahr noch alles grün
Widderchen auf Prachtnelke
Haus in Hasel
Hasel
Kaltenberg von fern
Felsnische, in der früher die Statue des gegeisselten Christus aufgestellt war
Grieselteich
Tunnel von der ehemaligen Grieselmühle zum Paulinengrund
Tunneldurchquerung
Zufluss zum Grieselteich
Kreibitzbach
bessere Wanderwege bei 30 Grad gibts nicht
kühlende Felsen im Paulinengrund
kleine Kletterei
im Paulinengrund
Talwächter
Johnskapelle in Kaltenbach
Track

Hainewalde-Großschönau-Breiteberg-Hainewalde

Kircheninneres der Kirche Hainewalde

Heute war das Wetter nicht ganz so optimal. Es war bewölkt, windig und kühl. Immerhin regnete es nicht. Wir fuhren nach Hainewalde und starteten an der Kirche. Die kleine barocke Kirche ist sehenswert, besonders die Kanitz-Kyawsche Gruft mit ihren grusligen Figuren. Die nächsten Stationen sind die Krähenhütte, die Kyawsche Jagdhütte sowie der Hutberg in Großschönau. Wir wandern eine Weile an der Mandau entlang und entdecken viele schöne restaurierte Umgebindehäuser. Danach beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Breiteberges. Der Aussichtsturm war leider geschlossen. Immerhin bekamen wir ein Radler zu kaufen, mussten es leider mit furchtbarster Ballermann-Musikuntermalung trinken. Den anwesenden Wander-Rentnern (ohne ansatzweise Abstandsregeln einzuhalten) gefiel es offenbar. Über die Menzelspitze liefen wir zurück zum Ausgangspunkt. 13,5 km waren absolviert.

diese Dame an der Kanitz-Kyawsche Gruft hatte auch mal bessere Zeiten
Gruft und Kirche Hainewalde
Wer kennst sie nicht: die Menschel-Limonade. Hier wird sie produziert.
Krähenhütte
Hofebusch
Gedenkstein an der Herrschaftlichen Jagdhütte
der Breiteberg
interessante Bank aus Basaltsäulen am Hutberg
Blick vom Hutberg auf Großschönau mit Lausche im Hintergrund
schöne Haustür
Umgebindehaus in Großschönau
die „besseren“ Häuser hatte alle Türstöcke aus Granit, die „einfachen“ aus Holz…
Umgebindehaus
noch eins… oder zwei
Ochsenbrücke in Hainewalde
Blick von Breiteberg
Storch in Hainewalde
Umgebindehäuser an der Mandau
heutige Runde

Wanderung am Rand der Sächsischen Schweiz

Liliensteinblick

Pfingsten in Neusalza, die Grenzen sind noch immer geschlossen. Wir fahren nach Lohsdorf am Rande der Sächsischen Schweiz, wo wir die Wanderung beginnen. Zunächst steigen wir auf den Gickelsberg. Die vulkanische Basaltkuppe bietet zwar keine Aussicht vom Gipfel, aber in Richtung Goßdorf beim Abstieg schöne Blicke zu den Tafelbergen des Elbsandsteins. Wir wandern weiter nach Waitzdorf. Hier gibt es ein paar herrliche Aussichtspunkte, von denen wir jedoch nur den etwas abseits gelegenen Liliensteinblick ungestört genießen können. Ein paar Kilometer geht es auf dem Malerweg und später durch das Kohlichttal nach Kohlmühle. Bis auf 145 Meter über NN müssen wir dazu absteigen. Entlang der Sebnitz wandern wir zum Goßdorfer Raubschloss, und von dort entlang der ehemaligen Schmalspurbahnstrecke Goßdorf-Kohlmühle–Hohnstein durch das Schwarzbachtal zurück zum Ausgangspunkt. Dadurch hielt sich der Anstieg nach Lohsdorf im bequemen Rahmen, nicht zuletzt, da zwei Tunnel der stillgelegten Strecke benutzt werden konnten. 17,8 km und knapp 500 Höhenmeter hat das GPS-Gerät aufgezeichnet.

kurz hinter Lohsdorf
Richtung Gickelsberg
Blick vom Gickelsberg auf Goßdorf
das Habichtskraut blüht
der Gickelsberg
Aufstieg nach Waitzdorf durch den wilden Nasenhöhlengrund
üppiger Bauerngarten in Waitzdorf
an der Liliensteinaussicht, Lilienstein mit Festungs Königstein im Hintergrund
Wiesenknöterich mit Besucher
einer der schönen Aussichtsplätze bei Waitzdorf
Malerweg Richtung Kohlmühle
typische Wabenverwitterung des Sandsteins
Miniwasserfall des Kohlichtgrabens
Sebnitz
Goßdorfer Raubschloss
Wegfindung
Tunnel der ehemaligen Schmalspurbahnstrecke
Feuchtwiese mit Wiesenknöterich
Soldatenkäfer
ehemalige Schmalspurtrasse
Die Wiese in Neusalza blüht
Hauswiese Neusalza
Track

Runde um Lückendorf

Hochwald

Wir starten heute am Wanderparkplatz Forsthaus Lückendorf und wandern zunächst zur Fuchskanzel. Über die Uhusteine ging es zwischen der Sächsischen und der Böhmischen Dianawand hindurch. Hier haben sonst die Kletterer hier ihr Revier. Heute waren wir allein. Wir laufen weiter zur Burgruine Karlsfried und weiter teils querfeldein auf den Gipfel des Heideberges. Ungewohnte Aussichten in das Zittauer Becken eröffnen sich uns, Borkenkäfer haben auch was Gutes. Am Geocache „Mühlstein“ machen wir eine Kontrolle und spendieren ein neues Logbuch. Das alte hatte schon 11 Jahre auf dem Buckel. Ein alter und so gut wie unbekannter Mühlsteinbruch mit herumliegenden Mühlsteinrohlingen hat mich damals auf die Idee gebracht, hier eine Dose zu legen. Nach 8,3 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch Zittau.

Jeschkengipfel
Fuchskanzel
Uhusteine
Blick von den Uhusteinen auf Paffenstein (Popova skála) und Jeschken (Ještěd)
Uhusteine
Weg zur Sächsischen und Böhmischen Dianawand
Dianawand
Waldbrettspiel
Burgreste von Karlsfried
Zittau
Zittauer Becken, rechts die Braunkohlengrube Türchau (Polen)
Mühlstein im Wald
Sudetenblick in Lückendorf Jeschken bis zum Falkenberg (Sokol)
Sehnsuchtsblick zu unerreichbaren Jeschken
Frauenstraße in Zittau
Rektorgasse, hier bin ich viele Jahre täglich hindurchgeradelt
Klosterkirche
Zittauer Neustadt
Wandertrack

Himmelfahrtsrunde Neusalz-Hainewalde und zurück

kurz hinter Neusalz

Mit dem Rad ging es am heutigen Himmelfahrtstag durch die Dörfer im Oberland bis zur Spreequelle am Kottmar, und über Eibau und Leutersdorf nach Hainewalde. Auf dem Rückweg erradelten wir den Großen Stein mit seiner tollen 360°-Aussicht. Da die tschechische Grenze noch immer geschlossen ist umkurven wir das Gebiet und machen eine Zwischenstation am Bismarckturm Neugersdorf. Auf dem Hainberg bekommen wir unser erstes Bier (die anderen Gelegenheiten waren uns einfach zu überfüllt, und auf Abstand achtet hier eh‘ keiner). Von hier aus sind es nur noch 3 km bis zum Ausgangspunkt zurück. 800 Höhenmeter und reichlich 56 km stehen auf dem Tacho.

Lindenallee
Schlechteberg bei Ebersbach
die Berge des Zittauer Gebirges kommen näher
blühende Hecken am Kottmar
kurz vor Hainewalde Abstecher zu einer einsam stehenden Eiche (mit Schaukel)
die Eiche
Wasserschloss in Hainewalde
fern und derzeit unerreichbar- der Jeschken, 1.011 Meter hoch
Spitzkunnersdorf
am Großen Stein
am Gipfelkreuz (nach etwas Kraxeln)
Goethekopf am Großen Stein
Blick ins Zittauer Becken mit Iser- und Jeschkengebirge im Hintergrund
Blumenwiese
Weg nach Leutersdorf
der Große Stein von unten
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Leutersdorf
Miniaturmühle
Bismarckturm Neugersdorf, direkt an der Grenze
Trauermantel
Kräutergarten in Neugersdorf
ehemaliges Feuerwehrdepot
kein Durchkommen, also noch einem Umweg fahren…
immer dicht an der Grenze entlang hier durch Steine markiert
Abfahrt nach Neufriedersdorf, fast zu Hause
Unsere Runde