Das Blutfehde-Dorf heben wir uns für morgen auf. Heute fahren wir mit dem Boot nach Loutro. Das straßenlose Dorf ist nur zu Fuß oder mit der Fähre erreichbar. Von hier geht es 680 Höhenmeter hinauf zum Kirchlein Agios Aikaterine. Ein wunderbarer Ausblick auf die Bucht von Loutro und die südlichste europäische insel- Gavdos– ist der Lohn. Auf der anderen Seite liegt Anopoli vor den Weißen Bergen, die noch einige Schneereste tragen. In Anopoli löschen wir in der Taverne „Platanos“ den Durst mit einem kühlen Bier und essen einen Griechischen Salat. Dann geht es bergab durch die Anopolis-Schlucht. Hier sind einige Kraxelstellen zu bewältigen; wir gucken uns das von den zahlreichen Ziegen ab, die hier herumlaufen. Zurück in Chora Sfakion gehen wir das erste Mal schwimmen. Das Wasser ist herrlich sauber, tiefblau und kühl. Zur Abend belohnen wir uns wieder mit einem typisch griechischen Abendessen, diesmal mit gegrilltem Feta und Fisch.
LoutroWegstöckel Loutro von weiter obenAufstiegeiner der vielen Gemeinen Drachenwurze (Dracunculus vulgaris), die jetzt blühen Gelber Affodill die Weißen Berge Agios Aikaterine Agios Aikaterine 680 Meter tiefer liegt LoutroAbstieg und Weiße Bergein der Taverne in Anopolialles blühtEinstieg in die Anopolis-Schluchtzwei der vielen Kraxel-ZiegenKraxel-AndréAnopolis-Schluchtschwindelfrei sollte man schon sein…der Schluchtausgang nahtalte Straße ins Nirgendwohier wird Honig gemacht, die blühenden Thymian-Büsche bieten reichlich Nahrungzurück in Chora SfakionTrackaufzeichnung
Ankunft auf dem Flughafen Chania, schneebedeckte Berge im Hintergrund
Heute beginnt unser Frühlingsurlaub auf Kreta. Kurze 2h 35 Minuten braucht man von Berlin bis hier her. Auf dem Flughafen Chania scheint die Sonne bei 26 Grad, im Hintergrund sind die schneebedeckten Berge zu sehen. Wir holen unser Auto ab und fahren direkt nach Chora Sfakion an der Südküste, wo wir 3 Nächte bleiben werden. Der Ort liegt fast abgeschieden, er ist allerdings bekannt unter Wanderern. Morgen wollen wir eine Wanderung zu einem Dorf machen, welches durch eine lange zurück liegende Blutfehde entvölkert ist und als Lost Place gilt. Heute haben wir uns abends schon mit Tsaziki, Fava, Ziegenfleisch und Raki gestärkt.
Chora SfakionChora SfakionChora SfakionChora SfakionDas Boot von Loutro ist angekommenVorsaisonKapelle am HafenBlick zur OstküsteZiege mit Wildkräutern
Blick von der Beckenbergbaude auf Eibau und die böhmischen Berge dahinter
Wir sind endlich wieder einmal in Neusalza. Im grauen Winter ohne Schnee macht es wenig Sinn, hier mehrere Tage zu verbringen. Jetzt erwacht die Natur und man kann wieder mehr unternehmen. So fahren wir nach der obligatorischen Frühjahrs-Gartenarbeit zum Biorestaurant Beckenbergbaude zum Mittagessen. Hier gibt es immer mal interessante Gerichte, gekocht nach unkonventionellen Rezepten. Ich hatte Karpfenfilet mit Rote-Rüben-Kruste und Kartoffelstampf, André zweierlei Schnitzel. Wenn schon Fleisch dann bio und regional ist die Devise. Nachmittags fahren wir mit den Fahrrädern zur Bieleboh–Baude auf ein Bier. Schöne Biergärten in der Natur sind in der Oberlausitz selten, aber hier gibt es einen sogar mit Aussicht. Und wenn man will kann man hier auch hervorragend essen. Allerdings muss man auf 499 Meter zur Bergkuppe hochstrampeln. Die meisten Gäste fahren mit dem Auto… Zurück geht es weniger anstrengend, denn das Ferienhaus liegt auf nur 330 Metern Höhe. Hier genehmigen wir uns auf der Wiesenbank ein weiteres Bier und lassen den Tag ausklingen.
Beiersdorfer Weg in Richtung Bielebohdas Ziel (Aussichtsturm auf dem Bieleboh) ist schon zu sehenBlick von Bielebohhang auf den Kottmar, im Hintergrund Isergebirge und JeschkenParkplatzBiergartenzurück kurz vor Neusalzaauf speziellen Wunsch hier mal ein Foto vom Ferienhausinkl. Wiese mit Apfelbaum…und einem Hochbeet samt Wiesenbank mit André drauf
Vor einigen Wochen hatten wir uns überlegt, die Sonderausstellung von Caspar David Friedrich in Hamburg zu besuchen. Kurzerhand wurde ein Zugticket und die Hotelübernachtung gebucht. Einige Wochen später fiel uns auf, dass es das Osterwochenende ist. Da hätten wir auch bis Montag bleiben können. Aber egal, standesgemäß empfing uns Hamburg mit hanseatischem Wetter: grau, windig, kühl und regnerisch. Wie immer also. Wir besuchten am Samstag zunächst die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Immer wieder schön, die bekannten böhmischen Landschaften und andere so perfekt ins Licht gesetzt zu sehen. Dann liefen wir etwas durch die Stadt und aßen Fisch im Restaurant Reep auf der Reeperbahn. Praktischerweise befindet es sich im gleichen Haus wie das Schmidt Theater, wo wir die Abendvorstellung „Die Königs vom Kiez“ besuchten. Am nächsten Tag fuhren wir zum Friedhof Ohlsdorf, welcher der größte Parkfriedhof der Welt ist. Zahlreiche alte reich geschmückte Grabanlagen sind zu bestaunen. Einige Prominente liegen hier zur letzten Ruhe, wie Inge Meysel, Jan Fedder oder Hans Albers. Nach dem Mittag schauen wir uns die Otto Dix-Ausstellung in den Deichtorhallen an. Dann ging es wieder nach Hause. Wir kommen pünktlich an und haben noch Zeit auf ein Bier in der Alten Fischerhütte bei Sonnenschein.
der Wanderer über dem Nebelmeer, ein Klassiker Caspar Davids schlechthindie Burgruine Oybin ist gleich mit mehreren Gemälden vertretenan den Landungsbrücken- grau in grau Bismarck-Denkmal Streetartgut zu wissendas „Schmidt“ am SpielbudenplatzSt. Pauli Theater und David-WacheEingang zum Schmidt TeaterRestaurant Reepim Schmidt Theater vor der VorstellungHans Albers Platzstylisches Restaurantkeine Ahnung was diese Kneipe mit dem Potsdamer Günter Jauch zu tun hateiner der zahlreichen Engel auf dem Ohlsdorfer FriedhofGrab von Hans Alberssicherlich ein Schiffsbauergrabin den Deichtorhallenein eher ungewohntes Gemälde von Otto Dix, RiesengebirgeHamburger Hauptbahnhofendlich Sonne- am Schlachtenseeheimischer Schlachtensee
Blick vom 99 Meter hohen Drachenberg im Grunewald, aufgeschüttet aus Weltkriegsschutt
Heute waren wir zu Hause vor der Haustür wandern. Natürlich nicht in Mitte sondern am Stadtrand. Berlin ist zwar flächendeckend ziemlich grün, aber zwischen Grunewald und Havel ist es besonders schön. Startpunkt ist der S-Bahnhof Heerstraße.
der Lerchensporn blühtTeufelsberg, mit 122 Metern etwas höher als der Drachenberg und ebenfalls ein Mont Klamottbeliebtes Mountainbiker-RevierFrühlingBlick zum SchäferbergTeufelssee, hier wird im Sommer FKK-gebadetwir laufen weiter zum Schildhorn, einer Halbinsel in der Havelein paar Schuhe inmitten von Berliner Bärlauch, hervorragend für Pesto geeignetam DachsbergBlick vom Schildhorn nach SpandauSchildhorndenkmalTreppen durch Schluchtender Grunewald ist bekannt für seine uralten EichenRast am Grunewaldturm mit Blick auf Havel und SchäferbergGrunewaldturmHunde und Katzen stehen im Südwesten hoch im Kursfast zu Hause, Tunnel unter der S1