Vorfrühling am Jaberlich

Märzenbecher

Die erste Wanderung des Jahres in mehr oder weniger heimischen Gefilden führt uns zum Jaberlich (Javorník). Seltsamerweise waren wir hier noch nie. Wir folgten mit leichten Abwandlungen einem Wandertrack von Björns Wandertipps. Die Wanderung starten wir in Proschwitz (Proseč pod Ještědem). Der Ort liegt auf ca. 600 Metern eigentlich wie auf einer Panoramaterrasse, aber leider ist die Sicht heute stark getrübt. Der Saharastaub verfolgt uns, könnte man meinen. Wir laufen zum Hospoda U Šámalů auf ca. 760 Metern Höhe, welches noch geschlossen hat. Es liegt dermaßen schön auf einer Anhöhe, dass wir fest vorhaben, noch einmal herzukommen, wenn es gute Fernsicht gibt. Über den Raschen (Rašovka) mit Aussichtsturm laufen wir schließlich zum Jaberlich. Im hiesigen „Riesenfass“, welches dem alten abgebrannten Riesenfass nachempfunden ist, kehren wir ein. Herrlich so in der Sonne zu sitzen, und bei einem Bier ein gutes Essen zu genießen. Dann geht es hinunter nach Bohdanken (Bohdánkov) und von dort aus auf teilweise zugewachsenen Wegen durch Gestrüpp und über steile Wiesenhänge zurück zum Ausgangspunkt.

Kapelle in Proschwitz
Panoramahänge mit fehlender Fernsicht heute
Hospoda U Šámalů
Pferd am Hospoda U Šámalů
Schneereste
Holzeinschlag
dort liegt die fünftgrößte Stadt Tschechiens- Reichenberg
altes Wegzeichen des historischen Kammwegs
Gasthaus und Turm Raschen
Weg zum Jaberlich
da hinten lugt der Jeschken mit Turm hervor
Hundegrab
komische Kugel im Gras
Kleine Kapelle am Wegesrand
neues Riesenfass auf dem Jaberlich
Rast mit böhmischem Bier
altes Wegkreuz
Holzhaus in Bohdanken
Kapelle in Bohdanken
Bohdanken
Trackaufzeichnung

Mindelo

Heute ist der letzte Tag auf den Kapverden. Wir haben uns nichts vorgenommen und verbringen den Tag am Strand. Leider hat der starke Wind den Strandaufenthalt ein wenig getrübt. Morgen geht es zunächst zurück nach Lissabon, wo wir eine Nacht bleiben.

Mindelo Stadtzentrum
man ist sich des Plastikmüllproblems bewusst; leider mit wenig Erfolg
Stadtstrand Mindelo
André im Wasser

Mindelo- São Pedro- Mindelo

Start in São Pedro

So ganz faul möchten wir heute nicht sein. Also fahren wir mit dem Taxi nach São Pedro. Hier starten wir zu einer Wanderung, die zu einem einsamen „Flamingo-Strand“ führen soll. Leider hat in diesem Fall der Rother Wanderführer komplett versagt. Nicht nur die Wegfindung war äußerst schwierig und der Aufstieg nicht ohne- nein, die einsame Bucht ziert jetzt eine Thunfisch- Schlachtfabrik. Dazu wurde ein Teil der Lagune einfach wegplaniert. Unglaublich. Anschließend ging es eine breite Staubstraße entlang, die früher wohl mal der Wanderweg war. Furchtbar. Na gut, man muss auch mal Pech haben.

São Pedro
São Pedro- Große Wäsche
São Pedro
Leuchtturm
São Pedro
Aufstieg
Blümchen in der Wüste
trockene Berge
Thunfischfabrik am einsamen Strand
wenn man wegguckt sieht es noch schön aus
Spuren im Sand
Rückweg
Afrika

Tarrafal- Mindelo

Warten auf die Fähre

Heute vertrödeln wir den Vormittag auf der Terrasse unserer Unterkunft in Tarrafal de Monte Trigo und fahren anschließend nach Porto Novo, wo wir die Nachmittagsfähre nach Mindelo nehmen. Hier bleiben wir die nächsten 3 Nächte, bevor unser Flug nach Lissabon geht.

Einsteigen…
Hafen von Mindelo
hier essen wir zu Abend

Tarrafal Wasserfall

Kuckuck

Die letzte Wanderung auf Santo Antão führt uns zu einem Wasserfall. Obwohl wir im trockenen Westen sind, gibt es hier ein wasserreiches Tal des Ribeiro do Tarrafal. Wir wandern von der Unterkunft los, zunächst im Talgrund und später umgehen wir oberhalb Steilstufen. An einer Levada sind wir uns nicht im klaren, ob wir auf ihr ein paar Meter balancieren müssen, um weiterzukommen. Mussten wir aber. Der Wasserfall war erstaunlich schön, mit ausreichend Wasserführung. Auf dem gleichen Weg gehen wir wieder zurück und sind kurz nach Mittag wieder in der Unterkunft. Beine hochlegen…

Beginn der Wanderung, noch liegt das Tal im Schatten
kleines Stück auf einer Levada
charakteristisches Muster der Taro-Pflanzungen
kleiner Stufen können erklettert werden
Wasserbehälter, hier müssen wir hoch und die Schlucht umgehen
die Sonne steigt über die Berge
einen Bach überquert man auf den Kapverden nicht allzu häufig
jedes Stück feuchter Erde wird genutzt, hier Zwiebeln
Rast am Wasserfall
Rückweg und Blick zurück
Kürbis, häufig in Suppen oder Bohnengerichten zu finden
Kapverdensperling (Passer iagoensis), eine endemische Art
Levadabeginn
und wie runter?
rote Libelle
Wasserkäfer
Rückweg
Tal des Ribeiro do Tarrafal
Umsteigung einer Steilstufe
Taro, wo immer es feucht ist
Levadabalancierung
überhängende Gärten
Taro im Sonnenlicht
Prachtexemplar (Argiope argentata), bestimmt 8 cm groß mit Beinen
fast zurück am Startpunkt