Wanderung im Jasmund-Buchenwald

Da es heute noch immer recht windig und mit maximal 18 Grad auch eher kühl war, entscheiden wir uns für eine Wanderung im Wald. Nichts lag näher als dazu den Buchenwald Jasmund auszuwählen. Es handelt sich bemerkenswerterweise um ein UNESCO-Welterbe und Nationalpark. Wir fahren nach Hagen und starten dort unsere Rundtour. Diese führt uns am sagenumwobenen Hertasee vorbei zur Stubbenkammer, entlang der Steilküste bis zum Köllicker Bach und schließlich zurück nach Hagen. Den Königsstuhl lassen wir aus – zu viele Menschen und ein stattlicher Eintrittspreis schrecken uns ab. Außerdem hat man von der Victoria-Aussicht ohnehin den besseren Blick auf den Königsstuhl. Zur Stärkung kehren wir im „Baumhaus Hagen“ ein und genießen einen deftigen Hirschbraten. Da das Wetter sich bessert und noch genügend Zeit bleibt, machen wir einen Abstecher nach Lohme. Nach einem gemütlichen Strandspaziergang lassen wir den Tag bei einem Heißgetränk im Café Niedlich ausklingen. Niedlich, oder?

ein Großsteingrab mit dem Namen Pfenniggrab
eigentlich müsste es Cent-Grab heißen
am Alten Torfmoor
der sagenumwobene Hertasee
noch ein Moor
der Königsstuhl, 118 Meter über der Ostsee
eine der vielen Kreideklippen am Steilufer
eine helle Stelle im ansonsten ziemlich dunklen Wald
Springfrosch (Rana dalmatina)
fast in Hagen zurück
steinige Küste bei Lohmen
das ist nicht berühmte Schwanenstein, der ist größer
am Hafen Lohme
Hafen Lohme
besagtes Café mit toller Aussicht
Haus in Lohme
kurzer Abstecher zu einem „Ganggrab“ bei Nipmerow
zurück im Sassnitzer Hafen
Abendstunde in Sassnitz

kurze Wanderung in Lietzow

Der Semperpark in Lietzow auf Rügen ist ein wahres Juwel für alle, die Geschichte, Natur und atemberaubende Landschaften auf einem entspannten Spaziergang erleben möchten. Der Park wurde im 19. Jahrhundert von der Familie Semper angelegt und vereint auf einzigartige Weise Gartenarchitektur mit der natürlichen Schönheit der Insel Rügen.

Das imposante Schloss Lietzow thront majestätisch im Zentrum des Parks und erzählt mit seiner neugotischen Architektur von der glanzvollen Vergangenheit der Region. Die Ruine des alten Wasserturms verleiht dem Park eine romantische, fast märchenhafte Atmosphäre und erinnert an längst vergangene Zeiten.
Besonders faszinierend sind die charakteristischen Krüppelbuchen, deren knorrige, vom Wind geformte Gestalten dem Park einen mystischen Charakter verleihen. Diese wettergegerbten Bäume erzählen stumme Geschichten von Jahrzehnten salziger Meeresluft und stürmischen Nächten.
Der absolute Höhepunkt der Wanderung ist jedoch die imposante Steilküste, die sich dramatisch aus dem Großen Jasmunder Bodden erhebt und einen spektakulären Blick bietet. Von hier aus kann man bei klarem Wetter bis zum Horizont blicken und die Seele bei dem sanften Rauschen der Wellen baumeln lassen.

Schloss Lietzow
Wasserturmruine
Krüppelbuchen
Steilküste am Bodden
Kaskadenteiche

Radrunde von Altenkirchen zum Kap Arkona

da hinten liegt schon unser Ziel- Kap Arkona

Heute Vormittag war es noch relativ warm, aber sehr windig. Wir fuhren nach Altenkirchen und von hier aus an der See entlang bis Kap Arkona. Dort bestiegen wir den Peilturm und stärkten uns mit einem so lala Backfischbrötchen. Am Gellort bestaunten wir den nördlichsten Punkt Ostdeutschlands, der außer der geografischen Merkwürdigkeit wenig zu bieten hat. An der Nordküste ging es ein paar Kilometer entlang und dann zurück nach Altenkirchen. Rechtzeitig waren wir am Auto, bevor pünktlich nach Wettervorhersage der Regen anfing. Wir machten dann noch einen Abstecher nach Wiek, da André dort als Kind mal im Kurheim war (und heute nix wiedererkannte). Abendessen war heute Steinbeißer mit einer Crema Catalana als Dessert. Der anschließende Verdauungsspaziergang war von Sturm und Regenschauern getrübt.

Steinstrand
Feuersteine
Großsteingrab Nobbin
Wasserpumpe in Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
Montags leider geschlossen
das Kap kommt näher
Leuchtturm und Peilturm am Kap Arkona
Blick vom Peilturm
Blick vom Peilturm
oben kann man auch windgeschützt sitzen
unsere Räder
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen mit riesigen Findlingen in der Grundmauer
Pfarrkirche St. Georg zu Wiek
denkwürdiges Denkmal in Sassnitz
Verdauungsspaziergang
Hafen Sassnitz
die (Fisch-) Welt ist bunt

Radtour Sassnitz- Sagard- Glowe- Spycker- Neddesitz- Dargast- Sassnitz

Start am Stadthafen

Heute soll der schönste Tag des Urlaubs werden, die weiteren sind mit eher durchwachsenem und kühlem Wetter vorhergesagt. Wir fahren mit dem Rad durch die Felder und Hügel bis Sagard, wo ich den ersten platten Reifen des Urlaubs hatte. Nach Schlauchwechsel ging es weiter zum Großen Jasmunder Bodden, an welchem entlang wir bis nach Glowe fuhren. Hier machten wir Mittagspause mit einem Fischgericht. Es gab Dorsch. Dann fuhren wir zum FKK-Strand, wo ich es bei gefühlten 10 Grad Wassertemperatur tatsächlich schaffte, ein paar Schwimmzüge in der Ostsee zu machen. Über Spycker samt Schloss, Neddesitz und Promoisel und fuhren wir auf teils recht holprigen Pflasterstraßen zurück nach Sassnitz. Der Wind frischte unterwegs auf, kam natürlich von vorn und erschwerte das Fahren u.a. hinauf zum 142 Meter hohen Rabenberg zusätzlich.

Schlossruine Dwasieden
Schlossruine Dwasieden
Schlossruine Dwasieden
„Fürstengrab“, eine megalithische Grablege
Sommer
St. Michael in Sagard
bunte Feldränder
Strand am Bodden in Neuhof
Großer Jasmunder Bodden
Spycker See
Rast am Hafen in Glowe
Beweisfoto
Schloss Spycker- einst Schlosshotel, heute außer Betrieb
Dorfkirche Bobbin
Holperstraße mit Ausblick
Kreidetagebau
zurück am Hafen in Sassnitz
Hafen in Sassnitz
es wird kühl, wir brauchen unser Hoodies
gesperrte Mole
die alten Hotels sind ziemliche Kästen
ikonisch- die Kurmuschel
Seemannsgrab
auch in Sassnitz blühen die Rosen üppig
Sassnitz
Sassnitz
Warmbad (?)
St.-Johannis-Kirche
hier tragen große Feigenbüsche tatsächlich große Früchte

Rügen

Fährüberfahrt

Wir machen eine Woche Urlaub auf Rügen. Bis auf die Durchfahrt durch Berlin mit gesperrter Stadtautobahn war es eine entspannte Fahrt. Wie immer nehmen wir die Fähre auf die Insel, verbunden mit einem Fischbrötchen von der Fischbude in Stahlbrode. Da noch genügend Zeit ist, gucken wir uns Putbus an. Oft sind wir hier durchgefahren, angehalten haben wir nie.

Schlosspark Putbus
Schlosspark Putbus mit Orangerie
Statue des Gründers, Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus
Schlosspark Putbus
Bismarckstein
Eingang zu einem der vielen klassizistischen Gebäude der Stadt
Obelisk in der Mitte des „Circus“
Putbus nennt man auch Rosenstadt genannt, da der Stadtgründer Malte I. den Erwerb der Wohnhäuser mit der Verpflichtung verknüpfte, vor den Häusern Rosenstöcke zu pflanzen, was bis heute akzeptiert wird.
ob auch alle gut riechen?
prachtvolle Rosenstöcke
Marktplatz Putbus
Erlebnishotel am Markt
Sassnitz Stadthafen