von Rui Vaz zur Riba Achada

der Hibiskus blüht momentan überall

Heute geht es vom Berghotel in Rui Vaz zum Bergsattel Riba Achada unterhalb des höchsten Berges der Insel Santiago – Pico de Antónia (1.394m). Je nach Lage am Berg ist es mal trocken oder mal grün. Zunächst laufen wir auf einer der vielen gepflasterten Straßen bis zum „Haus des Präsidenten“, wo wir bis auf einen kläffenden Hund und einige Ruinen nichts vorfinden. Wir steigen weiter auf bis zum Monte Tschota (1.041m), wo wir schon einen wundervollen Blick auf den Pico de Antónia haben. Dann machen wir einen Abstecher bis zum Bergsattel Riba Achada, wo es einen der seltenen Geocaches zu finden gibt. Witzigerweise erscheinen wenig später nach unserem Fund Wanderer, die wir schon in Praia und im Berghotel getroffen haben. Das Verhalten schloss auf Geocacher, so dass wir hilfreiche Hinweise zum Finden gaben. Schließlich machten wir dann eine große Runde zurück zum Berghotel, anfangs auf langweiligem Forstpfad (Highlight Blick bis zur Insel Fogo), anschließend an einem Abgrund entlang mit spektakulären Aussichten. Morgen geht es weiter nach Assomada.

entlang einer der zahlreichen Pflasterstraßen bergauf
Anwesen des Hauses des Präsidenten mit Kläfferhund
es gibt Wegweiser!
André in einer Aussichtswabe
Pico de Antónia
Aufstieg
Pico de Antónia am Bergsattel Riba Achada
steiles Terrain
Fundo de Monti (1093 m)
Riba Achada – nach Aufstieg und erfolgreichem Fund des Geocaches
Blick hinunter nach São Jorge dos Órgãos, wo wir gestern waren
die Graukopfflieste lassen sich einfach fotografieren, die sind einfach fotogeil
Abstieg
Blick zurück
leerer Rastplatz
ach nee, hier ist ja jemand
Blick zurück
trüber Blick nach Fogo
aufgelassenes Gehöft
auf der trockenen Seite
endlich aussichtsreiche Wege
Blick zurück zum Pico de Antónia
Abstieg
Rui Vaz naht
letzte Kratzer holen…
am Abgrund entlang
heutiger Wandertrack

von Rui Vaz nach São Jorge dos Órgãos

auch hier die bunten Buchstaben

Heute sind wir mit dem Taxi nach Rui Vaz gefahren. Hier gibt es ein Berghotel, von dem man Wanderungen starten kann. Das nutzen wir heute und machen eine Rundtour vom Hotel zum Dorf São Jorge dos Órgãos 500 Meter tiefer im Tal. Der Weg geht zunächst steil durch trockene Vegetation, die dann immer grüner wird. Wir wandern durch landwirtschaftliche Flächen, auf denen Tomaten, Bohnen, Süßkartoffeln, Maniok und Bananen angebaut werden. Im Dorf selber ist nicht viel los. Auch das Restaurant hat leider geschlossen. So müssen unsere Kekse als Ersatz herhalten. Der Wiederaufstieg ist abwechslungsreich und aussichtsreich. Nach 8 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Abstieg durch trockene Gegend
rutschiger Abstieg
Pico da Antónia (1394 m)
Monte João Teves (755 m)
die Spinnen hier sind nicht gerade klein
Abstieg
Bergkette oberhalb von São Jorge dos Órgãos
erste Häuser von São Jorge dos Órgãos
São Jorge dos Órgãos
Dorfidylle
Stachelmohn
Dorfidylle
fettes Brummseding
lebender Zaun
Papaya
die violetten Rankenblumen mit dem unaussprechlichen Namen
Kirche in São Jorge dos Órgãos
Talweg
ab durch die Felder
Cucumis dipsaceus (Arabische Gurke)
Süßkartoffeln und Zuckerrohr
ein Bohnenfeld
diese Frucht kennt jedes Kind
Aufstieg
Mini-Studentenblume
fast wieder oben
Rui Vaz

Cidade Velha

Mit dem Sammeltaxi fahren wir heute in die alte Hauptstadt der Kapverden- Cidade Velha. Sie war die erste ständig bewohnte europäische Siedlung in den Tropen. Wohl auch deshalb wurde sie zur 2009 Welterbestätte der UNESCO. 1466 erhielt das Dorf das königliche Monopol für den Sklavenhandel. Die Prangersäule im Ortszentrum, an der früher Sklaven angekettet zum Verkauf feilgeboten wurden, war Mittelpunkt des Sklavenmarktes. Uns zog es nach oben zum Forte Real de São Filipe. Es wurde gebaut, um Piratenangriffe abwehren zu können. Wir wandern weiter oberhalb des Ribeira Grande (Großes Tal) durch trockene Landschaft, vorbei an Viehställen und durch zwei Dörfer. Dann steigen wir ins erstaunlich grüne Tal ab. Hier wachsen Mango, Zuckerrohr und Kokospalmen. Nach 11 km zurück in Cidade Velha essen wir am Strand zu Mittag und fahren wieder zurück nach Praia.

Praia, Treppe vom „Plateau“ hinunter zur Reststadt
in Cidade Velha- Pelourinho Prangersäule
Fischerbotte in Cidade Velha
Ruine der Kathedrale
Grabplatte
Dorfjugend
Forte Real de São Filipe
Blick vom Fort hinunter ins Tal
Innenhof mit (trockener) Zisterne
Verteidungungsbatterien
weitere Wanderer
Kapverdischer Eisvogel (Graukopfliest)
was die hier wohl zu fressen finden?
Weg durch Blechhütten
hoffentlich nur Viehställe
trockene Strecke
im ersten Dorf angekommen- Calabaceira
Aushängen in Calabaceira
Kirche in Calabaceira
im nächsten Dorf – Maria Parda
Häuser in Maria Parda
Wegweiser
das „Große Tal“
Abstieg
Abstieg
Wasserbecken
Bananen und Zuckerrohr
…und Kokospalmen
Graukopfliest mit Schmetterling
Graukopfliest
Riesenbaum
armer gelangweilter Esel
Wurzeln
Hibiscus Cannabius (?)
Kirche in Cidade Velha
Cidade Velha
zurück in Praia- Streetart
Praia

Praia

Nach 4 1/2-stündigem Flug sind wir heute in der Hauptstadt der Kapverden, in Praia angekommen. Wir wohnen in der Altstadt, die hoch auf einem Felsplateau liegt. Heute waren wir faul und erkundeten die Altstadt, tranken ein Bier und aßen Fisch. Morgen fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt Cidade Velha (Ribeira Grande), die zum Welterbe der Unesco zählt.

in dieser Straße wohnen wir
kein Wunder dass etliche deutsche Touristen die Stadt bevölkern
Kaserne Quartel Jaime Mota
Praia bedeutet übrigens Strand
Schuhputzer
im Markt der Stadt
Gemüse
na ja, eher unspektakuläre Straßenkunst
verkauft wird überall irgendetwas

ein Sonntag in Lissabon

Wenn man auf die Kapverden reisen will, kommt man an Lissabon nicht vorbei. Wir sind gestern angekommen und hatten heute einen ganzen Tag zum herumstöbern. Da wir nicht zum ersten Mal hier sind, lassen wir die meisten üblichen Sehenswürdigkeiten links liegen. Wir fahren nach Belém um das Museum für moderne Kunst zu besuchen. Am Hieronymus-Kloster steht eine große Menschenmenge, um hineinzukommen. Im Februar. Wie wird das im Sommer aussehen? Im Museum waren wir anfangs enttäuscht, da die Dauerausstellung geschlossen war. Eine sehenswerte Fotoausstellung hat uns dann aber etwas entschädigt. Danach streunten wir durch alle möglichen Winkel der Stadt, die uns viel heruntergekommener vorkam als vor einigen Jahren. Interessant und sehenswert ist Lissabon trotzdem oder gerade deshalb allemal. Morgen geht es dann weiter nach Praia.

Mosteiro dos Jerónimos
im Museum für Moderne Kunst
Fotos von einem Video
Streetart, ist es eine Katze oder ein Waschbär?
ok, doch ein Touristenhighlight… Torre de Belém
hier wollten wir eigentlich etwas essen; aber englische Fußballtouristen waren auf Geschrei und Bier aus- nix für uns
witzige Figur an der Bahnstation Cais do Sodré
eine Säule mit einer längst toten wichtigen Person drauf
gut dass wir im Fitnessstudio trainieren, in Lissabon geht es ständig hoch und runter und die Bahnen fahren selten
von der Stadtverwaltung für Straßenkünstler geschaffene Flächen
oben in der Altstadt
Baumarme, durch stählerne Stützen gehalten
Straßenflucht
lecker
und auch noch Palmen…
wunderschön mit altem Drachenbaum- und trotzdem leerstehend
Lissabon
hoch Richtung Castell geht es mit der Rolltreppe
bombastisches Portal an einem einfallenden Haus
Sackgasse
Felinas
Wäschetag (am Sonntag?)
das ging schief
Balkon
Blick vom Miradouro da Graça
oh, damit hätten wir es einfacher gehabt…
Blick nach unten
Streetart, also das hinter André
Streetart
Oma bewacht lange Unterhosen
etwas abgeranzte Gegend
Streetart
Streetart
Schrägseilbahn
Fotos der Bewohner aus besseren Zeiten
Obst
schon wieder die Säule
Reiter mit Möwe
Fahrstuhl Elevador de Santa Justa
Arco da Rua Augusta, touristisches Epizentrum
mal was anderes, ein Elefant statt Wolf oder Löwe
am Tejo
Ponte 25 de Abril
um damit zu fahren warten Touristen mittlerweile 2 Stunden an den Haltestellen