Zu fett für die Burg…

In der Tat, heute war André einfach zu fett, um auf die Falkenburg zu kraxeln. Obwohl er den Rucksack schon abgenommen hatte! Ich hätte es ja wahrscheinlich geschafft, aber er hatte ja den Aufstiegsspalt verstopft. So blieb uns nur der Rückzug. Na egal, die 16 km Wanderung waren wieder mal so toll, dass es mir bei der Abschlussaussicht die Tränen in die Augen trieb.
Es ging von Rennersdorf (Rynartice) über den idyllischen Paulinengrund entlang des Kreibitzbaches nach Dittersbach (Jetřichovice). Den folgenden Aufstieg zur Felsenburg Falkenstein mussten wir aus oben genannten Gründen abbrechen. Also weiter über die Gelbe Wegmarkierung zum Suppgeberg (Suchý vrch), und weiter zum Kreuzberg (Křížový vrch), wieder auf Rennersdorfer Flur. Von selbigem eröffneten sich dem müden Wanderer 360-Grad-Blicke, die vom den Vulkankegeln des fast heimischen Lausitzer Gebirges bis hin zum Elbsandsteingebirge reichten. Über allem eine friedliche Ruhe, die allenfalls durch das Zirpen der Grillen in den duftenden Heuwiesen gestört wurde.

Start in Rennersdorf
Kann der Beginn einer Wanderung schöner sein?
Abstieg zum Kaltenbachtal
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
nein, kein Redwood, aber nicht minder imposant
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
Sanduhrfelsen, Ort einer vergebliche  Multicachesuche (Scheiß-Google-Übersetzungsprogramm!!!)
Mittagspause in Dittersbach
Dittersbach
Dorffelsen in Dittersbach
zur Burg hier hinauf
Ähh, ja, toll! So ein Todesgedenkstein für ein Absturzopfer am Beginn des Aufstiegs zur Burg…
Egal, wir sind ja mutig, immer rauf
…und weiter rauf.. bis André steckenbleibt, siehe Foto ganz oben
na ja, die Wanderwege bergrunter sind auch nicht ganz ohne…
seid umklammert…
die Felsen dieses Mal von unten
plötzlich taucht der uns wohlbekannte Rosenberg auf
ein perfekter Kegel… leider ohne Aussicht
Heuwiese am Kreuzberg
der Marienfels den wir heute mieden
Auf der andern Talseite grüßt der Marienfelsen
Panorama
einen schöneren Wanderabschluss gibt es nicht!

 

Track

 

Silberwand und Prebischtor

Wie angekündigt hier noch ein paar Aufnahmen vom zweiten Teil der samstäglichen Wanderrunde mit Konrad und Stephan in der Böhmischen Schweiz. Zunächst ging es von Herrnskretschen bergauf zur Silberwand. Den auf dem GPS eingezeichneten Einstieg zum Weg haben wir nur mit Mühe gefunden. Wegen Forstarbeiten waren die Wege ziemlich hinüber… Immerhin konnten wir so fast alleine wandern, ohne die Menschenmassen, die zum Prebischtor unterwegs waren. Das Prebischtor selber haben wir nicht besucht, da wir den richtigen Abstieg nicht gefunden haben. Dafür kletterten wir zum Grenzweg hinauf, und konnten so Europas größte Sandstein-Felsbrücke von seiner fotogensten Seite bewundern. Der Rückweg nach Rainwiese hatte es dann noch einmal in sich, da jede Menge umgestürzte Bäume das Wandern eher zum Klettern machten.
In Rainwiese angekommen stärkten wir uns mit Obstknödel, Limo und Bier. Fazit:Geniale und anstrengende Wanderung ohne Massenkontakt.

Aufstieg
André sucht den Silberwandstollen
kurze Rast
urig
Baum auf überhägendem Fels
grün grün grün
Großer Prebischkegel
Prebischtor mit Sächsischer Schweiz im Hintergrund
eine Dominante am Horizont: der Rosenberg
spektakuläre Aussichten
Abstieg

Edmundsklamm

Dieses Wochenende waren Konrad (der in seinem Blog diesen Aufenthalt in Wort und Bild festhielt) und Stephan zu Gast in Neusalza. Grund genug, wieder einmal wandern zu gehen. Wir hatten uns ein Highlight vorgenommen, nämlich eine große Runde in der Böhmischen Schweiz. Es ging über 22,5 km von Simmersdorf über Rainwiese durch die Edmundsklamm, zur Silberwand und zum Prebischtor zurück nach Rainwiese. Da es 354 Fotos wurden, die auf der Tour geschossen wurden, heute nur ein Blog von der Wanderung in Tal der Kamnitz.

Idylle in Simmersdorf (Mezná)
Hier geht’s runter zur Kamnitz
Vogel auf Vogel
Abstieg
Edmundsklamm
Korad und Stephan bei Hochleistungsfotografieren
Immer wieder mal ging es durch Tunnel
Edmundsklamm
Edmundsklamm
ab jetzt nur noch per Boot
musikalische Unterhaltung durch den Bootsführer
5-Sekunden-Wasserfall
… der wenig später so aussah. So etwas kennt man ja schon aus der Sächsischen Schweiz
Edmundsklamm
kein Platz für Wanderwege
weiter zu Fuß
Blick zurück zur unteren Bootsstation
wieder mal ein Tunnel
schnell nach Herrnskretschen, das Bier ruft…
noch ist kühl an der Kamnitz…
Angekommen in Herrnskretschen

Von hier ging die Wanderung dann weiter, wesentlich schweißtreibender als bisher. Aber nicht minder interessant. Davon später mehr.

Enge Stiegen

Heute war Wanderwetter, also nix wie raus und mal wieder etwas Neues in Böhmen erkunden. Wir suchten uns eine kleine Wanderrunde bei Daubitz aus, auf der es durch uns noch unbekannte Stiegen durch die Felsen der Böhmischen Schweiz ging. Genauer gesagt ging es von Daubitz über die Engen Stiegen (Úzké schody) zur Balzhütte (Na Tokání), wo es ein Bier für André und ein Radler für mich zur Belohnung gab, und dann durch den Wald zurück nach Daubitz. Ein kleiner Abstecher nach Kreibitz führte uns noch zu einem Cache an einer historischen Schießscheibenvorrichtung. 
Am Nachmittag probierte André seine Fertigkeiten im Umgang mit der Sense…
Ach ja, die Fotos heute nicht im 16:9-Format, weil ich meine Kamera vergessen hatte und Babsi mir eine kleine Firmenkamera als Ersatz ausgeliehen hat.

gemütlicher Beginn der Wanderung
erste Felsen
ob das schon die Stiegen sind???
ob das Steinchen oben bleibt?
Durchquerung eines Felstunnels mit Leiter am Ende
jetzt wird doch etwas höher
Rast vor gurgelnder Tiefe
hier kommt Lutz noch durch
da hinten hatten wir gerastet
upps, das sieht schon gefährlicher aus
irgendwo da unten muss die Stiegen mal ein Ende haben
und weiter gehts

endlich unten. Damit man den Eingang auch nicht verpasst Wanderwegweise an beiden Seiten
einfache Waldwege zum Erholen
An der Balzhütte
in Kreibitz
Kreibitz, renoviertes Wegstöckel
weite Landschaft
Kreibitz, üppiger Balkon
Kreibitz
Umgebindehaus in Kreibitz
der Sensenmann 🙂

Endlich Sommer

Strandbad am Schermützelsee

Endlich ist es richtiger Sommer geworden, und so soll es wohl auch noch eine Weile bleiben. Micha und Manne sind in der Stadt, mit denen wir eine Wanderung in der Märkischen Schweiz unternahmen. Anschließend radelten wir noch etwas durch den Prenzlberg und genossen und begossen das Sommerfeeling. Berlin kann im Sommer auch richtig nett sein…

Im Stobbertal
Pritzhagener Mühle, hier gab es Fisch und Hirsch
Großer Tornowsee
Füße abkühlen im Stobber
Schwedter Steg Richtung Mauerpark
Mauerpark
Mauerpark
Sophienfriedhof
Sophienfriedhof
Alter Wachturm
Weinbergspark