Wanderrunde nördlich von Andratx

Windmühlen von Andratx

Heute weht ein stürmischer Wind, und so verzichteten wir auf die eigentlich geplante Überfahrt zur Insel Sa Dragonera. Stattdessen fahren wir zur nächstgrößeren Stadt Andratx, um hier etwas windgeschützter zu wandern. Wir entscheiden uns für eine von der Stadtverwaltung empfohlene Runde über 12 km durch die nördlich der Stadt gelegenen Täler. Das war leider ein Fehler, denn man lief die komplette Strecke auf Asphalt durch wenig spektakuläre Landschaft. Nun ja. Immerhin haben wir uns bewegt. Zurück in Sant Elm liefen wir nach dem Mittagessen noch eine kleine Runde zum Puig Blanc mit Geocachesuche.

Briefkastenparade
nur noch wenig Landwirtschaft, dafür Ferienfincas
enge Straße
grüne Felder
die Obstbäume blühen
Bootsanleger in Sant Elm
Blick vom Puig Blanc nach Sa Dragonera und dem Inselchen Es Pantaleu
kleine Klettereien
Sant Elm

Von Callao Salvaje zur Playa Diego Hernández

„Schnee“mann an der Promenade in Callao Salvaje

Am letzten Urlaubstag schieben sich Wolken vor die Berge. Der Küstenstreifen bleibt sonnig. Also machen wir eine Wanderung an den Bettenburgen von Playa Paraíso vorbei bis zur Playa Diego Hernández. Letzterer überraschte uns mit feinsandigem hellen Sand und klarem Wasser. Hier gehen wir schwimmen und kehren um. Unterwegs kommen wir an El Puertito vorbei, einem kleinen Fischerdörfchen mit kleinem Strand. Hier beobachten wir einen Fischer, wie er aus seinem kleinen Boot einen Fisch an Land bringt, der fast so groß wie das Boot war. An den Hippie- und Aussteigersiedlungen vorbei ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Treppen an der Playa Las Salinas
Playa Infierno…
Bucht von El Puertito
Blick nach Süden
ein Fischer und sein Fisch
El Puertito
El Puertito
El Puertito
Weg zur Playa Diego Hernández (wo ich wegen der vielen Nackten nicht fotografierte…)
El Puertito
Sandsteinklippen
Küste in der Sonne, Berge in Wolken
bunte Boote
zurück in El Puertito
vergitterte Jungfrau
„Ortseingangsschild“
die „berühmten“ Hippiesiedlungen
auch Hippies wollen es schön haben
etwas wild aber gemütlich
manche wohnen sogar in Höhlen
Trackaufzeichnung

Vilaflor – Paisaje Lunar und zurück

in Vilaflor blühen die Mandeln

Heute fahren wir nach Vilaflor, dem höchstgelegenen Ort der Insel. Hier ist es recht grün, und so wandern wir die meiste Zeit durch Kiefernwälder. Ziel ist die Paisaje Lunar, die Mondlandschaft. Nach 7 km Aufstieg und reichlich 700 Höhenmetern haben wir die bizarren Bimssteinformationen erreicht. Sie sind schön anzuschauen, aber man sollte nichts erwarten, was man woanders nicht schon mal gesehen hätte. Vielleicht sind wir auch schon zuviel herumgekommen…. Nach 14,3 km und 5 Geocaches sind wir wieder zurück in Vilaflor.

Aufstieg
Natternkopf
einige steile Passagen
gemütlicher Forstweg
Seit vielen Tagen die ersten Wolken, die es aber nicht bis hier hoch schaffen
die „kleine Mondlandschaft“
Felsen in der großen Mondlandschaft
wie kommt man darauf, dass es so auf dem Mond aussieht?
am Horizont tauchen über den Wolken die Bergspitzen von Gran Canaria auf
eine lange Mauer mitten im Wald
Blick zum Guajara
einer der wenigen alten Bäume (und ein junger Mann davor)
Abstieg nach Vilaflor
grünes Dorfzentrum von Vilaflor, am meisten haben mir dichte Hecken aus Rosmarin (!!!) gefallen
Kirche in Vilaflor
Ach ja, morgen bekommen die spanischen Kinder ja erst ihre Geschenke…
Trackaufzeichnung

Kleine Vulkanrunde

noch steht die Sonne tief

Heute machen wir eine einfache Runde über 10,3 km und 450 Höhenmetern zwischen den Vulkanen Montaña Samara, Montaña de la Cruz de Tea und dem Montaña de la Botija. Wir fahren zeitig los und sind die ersten auf dem Wanderparkplatz. Bei frischen 7 Grad wandern wir los. Höhepunkte sind alte Lavatuben (Cuevas Negras), sowie die Besteigung der kleinen Vulkangipfel. Kein Vergleich zu den großen Vulkanen Teide und Pico Viejo, aber trotzdem mit bester Aussicht und Gipfelglückgefühl. Die Sichtbedingungen waren heute ganz gut, keine Wolke trübte den Himmel und die drei Nachbarinseln hatte man ständig im Blick.

Gegenlicht am Hang
noch gibt es Grün
André sucht den perfekten Kienapfel
kleine Kapelle am Aufstieg
da oben thront der kleine Bruder des Teide, der Pico Viejo, 3.134 Meter hoch
Cuevas Negras
Lava kann die seltsamsten Formen und Farben annehmen
vulkanische Bombe
unwirtliche Gegend
Gipfel des Montaña de la Botija
Wanderer herangezoomt vorm Teide
Abstieg vom Montaña de la Botija
zurück in der Kiefernzone
der letzte Gipfel – Montaña Samara
André ist schon oben
heute am Abend ein wolkenfreier Sonnenuntergang einer buckligen Sonne
Trackaufzeichnung

Fauler Tag in Callao Salvaje

keine großen Wellen mehr

Heute sind wir faul und tun so, als hätten wir Urlaub. Wir schlafen lange und frühstücken ausgiebig, bevor wir eine kleine Wanderung zur alten Fischfabrik (Lostplace) machen. Zurück in Callao Salvaje essen wir zu Mittag und erkunden den Süden des Ortes. Alles in allem ist es einer dieser Touristenorte, an die man sich 6 Monate später nicht mehr erinnert. Aber wir wollten an der Westküste übernachten, nicht nur wegen des Sonnenuntergangs sondern als Ausgangspunkt für Wanderungen im Westen.

nördlich von Callao Salvaje
Aussteigerbehausung
in der alten Fischfabrik
Verladekran der Fischfabrik
toll, solche Kunst mögen wir
keine Ahnung was das mal war
Weg zurück, ganz hinten der Conde, den wir vor 14 Tagen bestiegen
Strand in Callao Salvaje
kleine Klettereien
Sonnenuntergang und La Gomera
Trackaufzeichnung