Fläming

erster Zitronenfalter

Den Namen hat der Fläming von den Flamen, die den dünnbesiedelten Landstrich einst besiedelten. Hier waren wir also wandern, starteten bei Setzsteig und liefen eine große Runde auf dem Findlingswanderweg entlang. Die Findlinge waren eher unspektakulär,  aber Wald und Gegend sind wunderschön. Trotz noch vegetationsloser Zeit…

Reichhelmstein, eher unspektakulär
bunte Mischwälder
Gegenlicht
hier gibts Blaubeeren
Wanderwegweiser
Moos im Gegenlicht
hier pflügen die Wildschweine um
der Dorfbackofen von Setzsteig
Haus in Setzsteig
Kirchruine der Wüstung Schleesen
herrliche freistehende Buche
der Frühling ist da
Winterlinge

Grau in Grau

Griebnitzsee

Einmal am Wochenende muss man mal raus, auch wenn das Wetter es einem nicht gerade leicht macht, überhaupt einen Fuß vor die Tür zu setzen. Wir starteten am S-Bahnhof Griebnitzsee und liefen am Griebnitzkanal entlang zum Stölpchensee, von dort aus am Pohlesee und Kleinen Wannsee zum S-Bahnhof Wannsee. Hier kamen wir an herrschaftlichen Villen und Häusern vorbei, die teilweise durch zwei Zäune und Sichtschutz von der Allgemeinheit abgeschirmt sind. An den Postkästen stehen keine Namen, sondern nur zwei Buchstaben, z.B. „S.K.“ oder so. Wie damit der Postbote klarkommt ist uns ein Rätsel. Seltsamerweise hat sich Heinrich von Kleist diese Gegend ausgesucht, um gemeinsam mit Henriette Vogel Suizid zu begehen. An Ort und Stelle wurden sie vergraben, da Selbstmörder auf kirchlichen Friedhöfen nicht bestattet werden durften. Gruslig…
Da waren wir doch froh, an unserem Schlachtensee wieder in eine „normale Gegend“ zu kommen. 😉

Söhnel-Werft
Kormoran-Kolonie
Griebnitzkanal mit Hubertusbaude (keine Einkehrempfehlung)
Stölpchensee
zwischen Stölpchensee und Pohlesee
am Pohlesee
Biberburg am Pohlesee
am Pohlesee
Villa am kleinen Wannsee
ist das Kunst???
Kleistgrab

winterlicher Schlachtensee

Nordufer

Unser Kulturwochenende mit 3 Museums/Galeriebesuchen hübschten wir heute Vormittag mit einer Wanderrunde über 7,5 km um den heimischen Schlachtensee auf. An der Fischerhütte hatte trotz Schneetreibens sogar der Biergarten geöffnet. Unglaublich… Ansonsten- Berlin in Nass/Grau/Dreckig. Ich will Urlaub!

Holz

 

Biergarten Fischerhütte am zugefrorenen Schlachtensee

 

Biergarten Fischerhütte mit Gästen (!!!)

 

Rio Blanco

 

Heute besuchten wir die Reserva Ecologica Rio Blanco in der Nähe von Manizales. Während einer dreistündigen Wanderung mit Führer, der wieder einmal Daniel hieß, sahen wir eine Menge Vögel und Schmetterlinge. Da Daniel recht gut englisch sprechen konnte, war es eine informative Wanderung, bei der er uns allerhand über die verschiedenen Pflanzen und Tiere erzählen konnte. Einen der hier vorkommenden Bären haben wir leider nicht zu sehen bekommen.
Wieder zurück in der Stadt besuchten wir, wie eigentlich immer im Urlaub, einen Friedhof. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Bestattungskultur in den Ländern ist.

 

 

Kolibri
Glaswing
auch ein Kolibri, der allerdings Blüten anstechen muss, da sein Schnabel zu kurz ist

 

ja, auch hier gibt es schmackhafte Brombeeren
Schmetterling in schwarz-blau Oberseite
…und die Unterseite in schwarz-rot-gelb

 

was für ein Prachtexemplar

 

an Fleisch kommt man in Kolumbien nicht vorbei
echt deutsche Rezepte für Empanadas…
Manizales
Straße zum Friedhof
Friedhofsvogel

 

 

die Sonne konnte sich heute leider nicht durchsetzen…

 

Höhenrekord

zwei vorm Gletscher

4.715 Meter über dem Meeresspiegel, so hoch sind wir noch nie gewandert. Zugegeben, wir sind bei 4.100 Metern gestartet, aber die Höhe ist nicht ohne und bei jedem Schritt merkt man, dass weniger Sauerstoff zur Verfügung steht. Aber es ging leichter als befürchtet, zumal sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte.
04:30 Uhr wurden wir abgeholt. Mit dem Jeep ging es von Manizales in drei Stunden auf zunehmend schlechter werdender Piste zum Ausgangspunkt. Mit uns an Bord war eine australisch-kolumbianische Familie. Ziel war ein Gletscher, der vor allem bei kolumbianischen Wanderern hoch im Kurs steht, weil man hier Eis und Schnee in Natura sehen kann. Entsprechend kalt war es am Gletscherrand auch, was den teilweise unpassend angezogenen Mitwanderern sehr zu schaffen machte. In der Ferne konnten wir den Vulkan Nevado del Ruiz beim Ausspucken größerer Dampfwolken beobachten. Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück in Manizales. Es war ein bemerkenswerter Tag!

der Nevado del Ruiz dampft mächtig
Bergsee mit dem Nevado del Ruiz im Hintergrund
André informiert sich
Blütenteppich

 

das Ziel ist fast erreicht

 

Gletscherseen

 

tatsächlich eine Sonnenblume

 

Abstieg

 

Abstieg, es ist immer noch kalt und windig

 

Abstieg
Moor
eine violette Arnika

 

exotisch aussehende Säulenpflanzen