Mit der Tram nach Brösen, Oliva und Heubude

Mit der Straßenbahn haben wir heute die Vororte von Danzig erkundet. Toll, einfach so zum Beispiel an schönsten Ostseestrand zu gelangen. Die erste Station war heute Brösen (Brzeźno), wo wir bei schönstem Sonnenschein einen Strandspaziergang machten. Vor dort wanderten wir nach Oliva. Der Weg führte über Strecken durch wunderschöne Parklandschaft. In Oliva gefiel uns besonders der Dom, der in seiner schlanken Bauform ungewöhnlich war. Er ist außerdem für seine Orgel berühmt. Auch der Äbtepalast mit seinem Park waren sehenswert. Danach ging es mit der Tram einmal quer durch Danzig, auf die andere Seite zum Strand von Heubude (Stogi) zu fahren. Ein breiter und einfacher Strand empfing uns, was uns sehr zusagte. Leider war es viel zu kalt zum baden. Zurück in Danzig wanderten wir noch etwas am anderen Ufer der Mottlau.

Strand von Brösen

ein Bierchen am Strand

Seebrücke von Brösen

Sandfüße

Park auf dem Weg nach Oliva

Äbtepalast Oliva

Wasserfall im Park

Park in Oliva

Äbtepalast

im Dom von Oliva

Dom von Oliva

Strand von Heubude, leider ohne Sonne
Blick auf Danzigs Altstadt

Krantor

Fassadendetail

Mottlau

immer wieder schöne Regenrinnen

…witzige Fassadendetails

üppig

Tür

Mercurio

reichlich vertreten in Danzig – Flugratten

Marienburg

Mit dem Zug fuhren wir heute 50 km nach Marienburg, um das dort befindliche Weltkulturerbe, die Marienburg zu besuchen. 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Die Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört bauten die Polen die Burg in vorbildlicher Weise wieder auf.
3 Stunden verbrachten wir hier. Ein nahes Gewitter zog an Marienburg vorbei. Dafür konnten wir herrliche Fotos der sonnenbeschienenen Burg vor einem dunkelvioletten Himmel machen.
Zurück in Danzig flüchteten wir vor einen Regenguss erst einmal ins Hotel, um danach in der Sonne auf den Hagelsberg zu wandern.  Herrlichen Aussichten auf Hafen, Stadt und Festung Danzig waren der Lohn. Ein üppiges Essen (Bigos und Flunder) schlossen den Abend ab.

Empfang am Bahnhof Marienburg

1945 und jetzt

Eingang zur Marienburg

Falltor

Innenhof

der polnische König Kasimir

dunkle Gänge im Innern

Pelikan mit Jungen 🙂

Große Mühle

André geniesst im Rosengarten der Burg

Marienburg von der anderen Uferseite des Nogat gesehe, mit Gewitter im Hintergrund

Bahnhof Marienburg

Blick vom Hagelsberg in Danzig

Hafengelände

Panorama

Innenstadt

in der Festung Danzig

Markthalle

Regenrinne

Danzig

Mit dem Propellerflieger ging es heute nach Danzig. Nur eine Stunde und wir waren da, am Lech Wałęsa Flughafen. Komisch, dass ein Flughafen nach einer noch lebenden Person benannt wird.
Danzig empfing uns mit wechselhaftem Wetter, allerdings kam immer wieder die Sonne raus. Nach einem ersten Stadtrundgang fuhren wir mit der Bahn nach Zopott. Wenn man schon mal hier ist, muss man auch mal an die Ostsee. Hier besuchten wir die Seebrücke und flüchteten dann vor einem Regenschauer in eine Bar. Zurück in Danzig ruhten wir noch eine Weile aus und streunten dann wieder durch die Stadt, diesmal in der Abendsonne.

Detail am Großen Zeughaus

Wappen allerorten

Beischlag

Beischlag„, die typischen erhöhten Vorbauten der Häuser in Danzig

Krantor an der Mottlau

Mottlau und Krantor

Markt in Danzig

auf der Seebrücke Zopott

Fähre nach Hel

Grand Hotel in Zopott

Regenschauer in Zoppot

Drachentöter

fantasievolle Regenrinnen

eine der vielen Statuen an den herrlich restaurierten Häusern

Riesenrad

Mottlau

Neptunbrunnen am Langen Markt

am Grünen Tor

Neptunbrunnen

Barock

An der Ostsee: Kühlungsborn

auf der Seebrücke Kühlungsborn

Die Wettervorhersage war wieder einmal dran schuld. Im Süden war Regen angesagt, im Nordwesten Sonne. Also ging es nach Kühlungsborn. Ein Ort, an dem ich vor 30 Jahren das letzte Mal übernachtet hatte, nach 18 unfreiwilligen Monaten Grundwehrdienst zum „Schutze der Seegrenze“. Na ja, so war das damals eben…Nach so vielen Jahren erkennt man kaum etwas wieder. Es hat sich viel verändert. Viel zum Guten, aber nicht alles. Leider hat der „Fortschritt“ in Kühlungsborn so richtig zugeschlagen. Yachthafen, sterile Hotelbauten, Verbotsschilder, streng eingeteilte Strandabschnitte für Textiler, Hunde und Pferde, und ganz hinten in der Schmuddlecke darf man noch FKK baden. Alles ist schön sauber und steril, man denkt man befindet sich im Süden der Republik.

Immerhin war unser Hotel (Villa Verdi) sehr schön, in erster Reihe zum Strand gelegen und trotzdem ruhig. Wir hatten ein schönes großes Zimmer und es gab gutes Frühstück, was will man mehr. Die Natur ringsum ist auch noch so rau und ungezähmt wie früher. An der Bugspitze liegt man fast allein am Strand, keine Warnschilder vor Kurtaxekontrolleuren, keine Verbote.

Am Vormittag machten wir eine Radtour vom Heiligendamm nach Warnemünde, im Hintergrund Heiligendamm

die Blühen jetzt überall – Hundsrosen

alter Wachturm am Strand von Börgerende, an den kann ich mich sehr genau erinnern…

im Gespensterwald bei Nienhagen

der breiteste Strand an der Ostsee- Warnemünde

André im Wasser, ob das bei 14 Grad Wassertemperatur Spaß macht???

an der Bugspitze

an der Bugspitze

Riedensee

Pause

Kühlungsborn

Es gab Verbotsschilder, die ich noch nie gesehen habe: Möwen füttern
verboten, oder z.B.  Strandmuscheln im Bereich der Strandkörbe verboten…

leeren FKK-Strand im Abendlicht

Yachthafen im Gegenlicht

Farben gibts am Abendhimmel!!!

„unser“ Hotel

Dolmen bei Rerik

Ostseewochenende in Klein Dievenow

Langes Wochenende mit den vier Ts in Klein Dievenow (Dziwnówek) an der Ostsee. Zum dritten Mal waren wir nun dort und es gefällt uns immer noch ausgesprochen gut. Das Wetter war für das Datum ausgesprochen gut. Wir tobten am Strand, bauten Sandburgen, Talea war sogar mit Onkel André im Wasser. Und es gab Eis und Fisch Fisch Fisch.
Hier ein paar Aufnahmen:

ein erstes Bier am Strand
erste Sandburgversuche
Onkel Lutz ärgern


gefährliches Untier gefangen (Wasserskorpion)
mutige Bader
MIt Papas Hilfe werden die Sandburgen größer

Ausflug nach Misdroy 

Tala ist mutig beim Bungee
Tara hat schnell einen neuen Freund gefunden

Seebrücke Misdroy
Campingidylle
ein Meisterwerk
Lutz macht Quatsch
Heute morgen noch kurz zum Strand, bevor der Regen anfängt
Kormorane