Heu für Arne und Holger

kurzzeitig war es sonnig

Heute Nacht gab es wieder etwas Schnee. Da fielen uns die beiden wilden Ziegenböcke Holger und Arne ein, die im Schwarzen Bruch wohnen und die wir ab und zu besuchen. Heute wollten wir ihnen einen Sack Heu bringen, damit sie nicht hungern müssen. Leider zeigten sich beide nicht, nur die Spuren im Schnee und abgeschälte Rinde an Bäumen verrieten, dass sie in der Nähe sind. Beim Verlassen des Steinbruches zeigte sich zumindest einer von beiden.

Weg zum Schwarzen Bruch

Schwarzer Bruch

das Heu wird in Baumgabeln verteilt

GPS-Suche nach einer kleinen Rundwanderung

Farbtupfer
armes Deutschland: Kinder werden auf Schlitten am Auto befestigt hinterhergezerrt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln

trübe Winterlandschaft bei Schönbach
Schließlich zeigt sich Arne doch noch (oder isses Holger?)

Winterbeginn in Neusalza

Gestern war in der Oberlausitz noch alles grün. Allenfalls die Gipfel von Lausche und Tannenberg waren leicht überzuckert. Wir wanderten die traditionelle Runde zum Hänschberg mit Aussicht, dann an den Kottmarschanzen vorbei zum Kottmargipfel und zurück. Leider ist die Kottmarbaude und der Aussichtsturm immer noch geschlossen. Ob sich hier jemals wieder ein Wirt finden wird?
Über Nacht hatte es leicht geschneit. Ein Hauch von Weiß. Also nix wie raus, wandern. Diesmal ging es durch den Spreepark nach Neufriedersdorf, und über Ziegelteich zum Schloss Friedersdorf wieder zurück. Zwischendrin fing es an zu schneien. Dann lagen 5 cm Schnee. Inwischen sind es 10 cm. Und es schneit weiter. Da sind wir schon auf morgen gespannt.

Aufstieg zum Hänschberg
Blick zum Tannenberg, welcher schon gestern leicht überzuckert war
Kottmargipfel mit seit Jahren geschlossener Baude
heute Morgen
im Spreepark
Wanderschild muss schon älter sein…
Ziegelteich
Schneesturm am Brückenteich

Schneehaube im Garten

5 cm

Frenzelsberg und Lausche

Lauscheaussicht

Eigentlich hatten wir dieses verlängerte Wochenende genug im Häusel zu tun, vor allem das Heumachen ist ganz schön mit Arbeit verbunden. Trotzdem war gestern noch Zeit für eine kleine Wanderrunde (mit Cachefunden) zum Frenzelsberg im Seifhennersdorfer Zipfel sowie für einen Aufstieg zur Lausche, mit 792,6 Meter der höchste Berg des Zittauer Gebirges. 

Blick auf Seifhennersdorf
der Frenzelsberg, 474 Meter hoch
Basaltsäulen auf dem Gipfel des Frenzelsberges
Sonnenuntergang bei mit Rotwein von der oberen Bank (+Fledermäuse)
Waltersdorf
dieses Haus mit seinem Bauerngarten gefällt mir immer wieder
Blick vom Lauschehang
Aufstieg
André auf dem Lauschegipfel
Blick hinüber zum Kleis
Abstieg nach Jägerdörfel (Myslivny)

Jägerdörfel
Einladend, hier gab es Radegast-Bier und Käse
Vergleich zur Aufnahme darunter: da liegen 45 Jahre dazwischen…
1969 (???) mit Mutti vor der Konsumgaststätte, heute leider nur noch Pension. Wo bin ich???

Radrunde zum Kötschauer Berg

Es sollen ja angeblich die letzten Sommertage für dieses Jahr sein, also hab ich mal einen Tag Urlaub genommen, um das noch auszunutzen. Während André noch arbeiten musste und sich ums Heu kümmerte, machte ich ein Radrunde mit Geocaching zum Kötschauer Berg und zurück. Leicht hügelige 32 Kilometer wurden es schließlich. Und 25 Geochache konnte ich auf der Landkarte in Smilies umwandeln.

verlassenes Umgebindehaus
Bitterlinge? Maronen gab es auch…
Robert Karl Wolf- das konnte ich noch lesen. Aber was macht dieser Stein hier mitten im Wald?
Sommer
Haistein- witziger Felsen mit Geocache
GPS immer dabei
Felsformationen auf dem Aussichts-losen Kötschauer Berg
Grundschule Kleindehsa
Radweg auf ehemaliger Bahntrasse. Gut zu befahren, aber langweilig.
oberhalb von Beiersdorf
fast fertig- André beim Heuwenden

Kurz-Radrunde um Neusalza

 

Dieses Wochenende ließen wir es ruhig angehen. Gerade mal 13 km wurden geradelt. Ein heranziehendes Gewitter vermasselte weitere Pläne. Außerdem wollten wir das Heu ins Trocknene bringen, was gerade so gelang. Es ging über Friedersdorf nach Ebersbach, von dort nach Georgswalde (Jiříkov) und weiter nach Neuspremberg und zurück ins Häusel. Ein Geocache wurde dabei gefunden, leider nicht den am geheimnisvollen Stollen, der weiter unten im Bild zu sehen ist.
Heute am Sonntag ging es beizeiten Richtung Heimat. Der Rückweg wurde heute einmal anders als sonst gewählt. Via Spremberg. Dabei kamen wir an der ockerbraunen Spree vorbei, die durch Abwässer aus den Braunkohletagebauen mittlerweile gar nicht gut aussieht. Neben zig Quadratkilometern Wüste jetzt auch verseuchte Flüsse! Danke Herr Tillich, danke Herr Woidke! Wenn es nach Euch geht, wird das zukünftig alles noch schlimmer!

frisch renoviertes Umgebindehaus
hier tickt die Uhr gar nicht mehr
geheimnisvoller Stollen in Georgswalde
renoviertes Wegstöckel in Georgswalde
die Grüne Kiste trägt Früchte
Das Gründach- ziemlich grün geworden
jetzt aber schnell das Heu ins Trockne
Grenzstein 102 im Wald- KP- Königreich Preußen
die Spree im Ockerkleid, ob es hier noch Fische gibt?