Casarabonela- Sendero Sierra Prieta

Aufstieg von Casarabonela

Für eine Wanderung in der Sierra Prieta fahren wir in ein anderes Weißes Dorf Andalusiens- nach Casarabonela. 12,5 km und 700 Höhenmeter stehen auf dem Plan. Die gehen wieder in die Beine, aber heute war es mit 28 Grad nicht so heiß. Da die Berge hier ziemlich schroff und fast alpin sind, war die Landschaft abwechslungsreicher als auf unseren anderen Wanderungen in der Gegend. Morgen geben wir in Malaga das Auto ab und übernachten noch einmal in der Stadt.

am Mirador del Llano de Cristóbal
Blick vom Mirador del Llano de Cristóbal auf Casarabonela
Aufstieg
Blick vom Pass auf die andere Seite
Sphinx?
ziemlich bewaldete Berghänge
wer genau hinschaut entdeckt André
am Mirador de la Campana
schroffe Landschaft
Feldsturm
Rückweg
Abstieg
kurz vorm Ziel
Track

Tolox- Sendero Virgen de las Nieves

Beginn der Wanderung

Die heutige Wanderung startet am Hotel, also kann das Auto mal stehen bleiben. Es geht in großer Runde hinab zum Rastplatz an der Ermita Virgen de las Nieves (Jungfrau zum Schnee), dann durch Felder und Obstplantagen nach Tolox und wieder hinauf zum Hotel. Zwei Versuche, mal wieder einen Geocache zu finden, schlugen fehl.

André vor einer abgeschälten Korkeiche
den Esskastanien geht es eher schlecht, es ist zu trocken
Tal in Richtung Tolox
Ermita Virgen de las Nieves
am Talboden
Wein, Avocado und Zitrusbäume
Granatäpfel am Wegesrand, frisch und saftig
Bach
Rosa Klettertrompete
Tolox naht
San Miguel Arcangel
Straßen wie Wohnstuben
viele Streetart
noch schattiger Aufstieg zu Hotel
Steinbockdenkmal, die soll es die größte südliche Kolonie davon geben
Tolox von oben
endlich am Hotel, jetzt ein Bier und Siesta…

Zagrilla Alta- Dolmen Dehesa- El Esparragal

Vollmond

Heute fahren wir nach Zagrilla Alta und starten dort eine Wanderung zum Dolmen Dehesa. Von dort aus geht es wieder zurück und von unterwegs weglos über schwierig zu begehendes Terrain zur Gipfelsäule des El Esparragal. Schwierig da Karstgebiet und übersäht mit Kalksteinen, Spalten und Felsen. Zudem machte mir die Hitze heute zu schaffen, denn nach Mittag hatten wir an die 35 Grad. Gut dass es von 1.068 Metern Gipfelhöhe nur noch bergab ging. 500 Höhenmeter haben es bei diesen Konditionen in sich…

Waschhaus in Zagrilla Alta
Parroquia de Ntra. Sra. del Carmen
Blick von weiter oben aufs Dorf
Aufstieg
Weg durch Olivenhaine
Rast
majestätische Gänsegeier kreisten über uns
Dolmen, nicht so sehr spektakulär aber sehr alt
ferne Berge
Aufstieg zum El Esparragal
Gipfelglück mit Fernsicht
Karst
Abstieg
Abstieg, kein Schatten mehr
Zagrilla Alta ist erreicht
ergiebige Quelle in Zagrilla Alta, André füllt die Wasservorräte

Franzberg- Parlosa- Zautig-Birkigt- Falkenberg- Franzberg

Haus in Parlosa

Heute haben wir vor, 18 km in der Nähe von Tetschen (Děčín) zu wandern. Da wieder eine Anreise von knapp einer Stunde erforderlich ist, geht es zeitig los. Gut dass man beim Bäcker in Neusalza ab 05:30 Uhr Brötchen bekommt, so mussten wir beim Frühstück auf nichts verzichten. Startpunkt ist eine ehemalige Windmühle in Franzberg (Františkův Vrch). Schon von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Sächsische und Böhmische Schweiz. Wir wandern weiter nach Parlosa (Brložec), einem winziges Dorf auf einer Anhöhe, welches wir auf einer Wanderung 2015 schon einmal als Ausgangpunkt wählten. Von dort aus geht es weiter am Hang des Dobernberges (Dobrná) entlang durch herrliche alte Mischwälder bis zum Hutberg (Hlidka), den wir in weitem Bogen umrunden. Ein Abstieg über Wiesen bis zum wasserreichen Polzen (Ploučnice) bringt uns in Zautig (Soutěsky) hinunter auf eine Meereshöhe von 132 Metern. Bemerkenswert, da der tiefste Punkt der tschechischen Republik auf 115 Metern liegt. In Birkigt (Březiny) finden wir ein typisch tschechisches Lokal, wo wir uns vor dem Aufstieg zum Falkenberg mit einem Bier stärken. Über Wiesen geht es teilweise weglos hinauf, immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf Tetschen. Am Waldrand genießen wir unsere geschmierten Brötchen, mit Weitblick, in der spätsommerlichen Sonne. Einfach nur herrlich. Nach recht ermüdenden 400 Höhenmetern ersteigen wir den Aussichtsturm auf dem Falkenberg (Sokolí vrch). Der Höhepunkt unser Wanderung. Die Rundumsicht vom 51 Meter hohen Turm ist spektakulär. Vom Erzgebirge über Elbsandstein, Lausitzer Gebirge, Jeschkengebirge, Milleschauer usw. ist man mittendrin. Der Abstieg nach Franzberg ist dann nur noch ein Klacks.

Blick von Parlosa zum Lausitzer Gebirge
frühmorgendliche nasse Wiesen in der Sonne
Abkürzung über Wiesen
indisches Springkraut
hier hatte der Borkenkäfer nur wenig Spielraum
der Polzen, hier aufgestaut für eines der zahlreichen Miniwasserkraftwerke
Polzenkanal zu einem kleinen Wasserkraftwerk
Aufstieg
Tetschen
Mittagspause
Aussichtsturm auf dem Falkenberg, der eher ein Punkt auf einer großen Hochfläche ist
Apfelblüte mit Äpfeln, verrückt
Blick zurück
Die Mühle von Franzberg im Blick
die zu einem Wohnhaus umgebaute Mühle
Trackaufzeichnung

Blaubeeren auf der Tafelfichte

auf dem Aussichtssturm der Tafelfichte

In diesem Jahr gibt es leider keine Blaubeeren. Zumindest nicht dort, wo wir sie immer gesammelt haben. Diese Kunst-Blaubeeren vom Feld sind nix für uns. Bei unserem letzten Besuch im Isergebirge Ende Mai haben wir am Wittighaus (Smědava) auf 1.000 Höhenmeter Blaubeerbüsche voller Blüten gesehen. Also fuhren wir heute wieder ins Isergebirge, dieses Mal nach Neustadt an der Tafelfichte (Nové Město pod Smrkem), um selbige zu erwandern und zwischendurch die Beeren zu pflücken. Und es war tatsächlich so, dass es in den tieferen Lagen keine einzige Beere zu finden gab, mit steigenden Höhenmetern immer mehr reife Früchte zu sehen waren. Nachdem wir unsere Gefäße gefüllt und ordentlich genascht hatten, bestiegen wir den zweithöchsten Berg des Isergebirges, die Tafelfichte (Smrk). 1.124 Meter ist sie hoch und bietet vom Aussichtsturm einen atemberaubenden Rundumblick. Zu sehen sind das Riesengebirge mit der Schneekoppe, der Jeschken, das Lausitzer Gebirge sowie das schlesische Isergebirgsvorland. Viele polnische Wanderer sind hier unterwegs, denn die Grenze ist nicht weit. Beim Abstieg besuchten wir den Sauerbrunnen (Pramen Novoměstská kyselka), eine kohlensäurehaltige Quelle mit etwas seltsam schmeckendem Wasser, welches im Mund prickelte.

Start der Wanderung
Blaubeerernte
Körnerdenkmal auf der Tafelfichte
Aussichtsturm auf der Tafelfichte
Isergebirge, rechts lugt der Jeschken über den Kamm
Blick hinüber zum Riesengebirge
Isergebirgsvorland, 700 Meter tiefer
Tafelfichte
Abstieg durch Blaubeeren
Quelle (Pramen mládí)
Wurzelweg
Geröllweg
Sauerbrunnen; vom Wasser soll man nicht mehr als einen Liter pro Tag trinken…
Na ja, wohlschmeckend ist was anderes
die Quelle war seit 1780 bekannt, als der Schmied Legler sie entdeckte
Quellhäuschen