Über den Wolken

 

Heute haben wir die klassische Höhenwanderung auf Madeira gemacht, vom Gipfel des Pico do Arieiro zum Pico Ruivo, dem höchsten Berg der Insel (und dritthöchsten Portugals). Eine anstrengende aber auch aussichtsreiche Tour immer nah am Abgrund. Mit uns waren wieder etliche Wanderer unterwegs, aber wir waren recht früh unterwegs, so dass es sich in Grenzen hielt. 5 Geocaches wurden auch wieder gefunden. Ach ja, 367 Fotos hatte ich auch geschossen…

Ufo
Beginn der Wanderung
wie ein Schwalbenest am Abgrund- eine Aussichtskanzel
die Wolken blieben unter uns
Unser Ziel: Pico Ruivo, die „Rote Spitze“
Rast auf dem Gipfel
die Wolken steigen höher
Schwindelfreiheit vorteilhaft
enge Tunnel
Weg zurück
immer am Abgrund entlang
kreative Cachedose

Wanderung am sonnigen Kap

Ponta de São Lourenço

Der erste Tag auf Madeira. Schnell das Auto abgeholt und Richtung Osten gedüst. Meine Güte hat sich hier alles verändert. 15 Jahre haben wir gebraucht, um die Insel wieder einmal zu besuchen. Damals verbrachten wir den ersten gemeinsamen Urlaub hier. Man kam noch auf abenteuerlichen schmalen Straßen voran, heute Tempo 100 durch Tunnel und über Brücken. Na ja, den Fortschritt kann niemand aufhalten.
Heute machten wir also eine erste Wanderung. Dazu hatten wir uns die Landzunge Ponta de São Lourenço ausgesucht. Eine karge und für Madeira fast untypische Landschaft empfing uns, dafür schien die Sonne, so dass wir gleich ein bisschen Bräune abbekamen. Herrliche Aussichten bot die Wanderung, welche aber von anderen Wanderern auch stark frequentiert war. Auf dem Rückweg gab es eine Premiere: Wir badeten das erste mal im Meer auf Madeira. Herrlich, das Wasser hatte bestimmt noch 23 Grad. 
Außerdem kann ich stolz verkünden, den 5.000ten Geocache gefunden zu haben. Jetzt sind wir zurück in Funchal und es regnet. Eine Wolke hält sich hartnäckig über dem Talkessel. 🙂 Egal, wir freuen uns schon auf den Fisch im Restaurant am Stadtpark.

Heute Morgen auf der Hotelterrasse
Unser Hotel, ein charmanter alter Kasten hoch über der Stadt
Beginn der Wanderung
Icke im Wasser
André traut sich auch
Wenn man wüsste, was das ist…
Diesteln
Hier geht’s abwärts
geniale Küstenszenerie
Cachesuche auf einem abgelegenen Gipfel
Blick hinunter
Meine Güte, da ober waren wir.. 🙂
Track

Letzter Kurze-Hosen-Tag 2013

Eines der seltenen Wochenenden zu Hause in Berlin stand an, dazu war für heute noch Spätsommerwetter angesagt. Und tatsächlich, nachdem sich der dicke Nebel verzogen hatte, kam Klärchen raus und die Temperaturen steigen auf 22 Grad. Wir fuhren nach Golzow (Barnim), um zunächst ein paar Geocaches zu suchen, und anschließend eine Radrunde über Senftenhütte und Chorin zu drehen. Als Wegzehrung diente uns der gestern Abend gebackene Pflaumenkuchen.
Anschließend drehten wir noch eine Radrunde um den Großen und Kleinen Pinnower See in der Schorfheide. Ein weiterer Cache lockte uns hierher.
Unterwegs kamen wir an vielen Obstbäumen vorbei. Nachdem ich gestern schon Pflaumen vom Feldrand mitgebracht hatte, gab es heute Birnen und Äpfel. Es scheint sich Niemand mehr die Mühe zu machen, Obst zu pflücken. Das meiste verkommt…
In unserer Küche köchelt momentan der Pflaumenmus; Apfelmus ist schon fertig- lecker!

Birnen wie gemalt
die gar lieblichen Gesänge der Kraniche begleitete uns heute oft
Straße nach Senftenhütte
viele Möglichkeiten
am Radlerrastplatz (mit Multicache)
zurück in Golzow gab es ein Bier in der Familienbrauerei Golzow
Pferdebadestelle am Kleinen Pinnower See
die letzte kurze Hose 2013 (?)
Altweibersommerspinne
Cachesuche zwischen den Pinnower Seen (GC22XDA)
Hallimasch, aber nach Pilzen war uns heute nicht
herrlicher Wald, nicht umsonst auf der Welterbeliste
Zausel und Shakira???
Koppelfahrt
Apfelmusproduktion
wie das duftet!!!

im Neissetal

Das Ziel des heutigen Tages hieß Ostritz, mit dem hier weitbekannten Kloster Marienthal. Stephan und Konrad waren vor einiger Zeit dort, und so hatte ich Lust, mich dort auch wieder mal umzuschauen. An der Neiße radelten wir nach Hirschfelde; unterwegs gab es einige Caches zu finden. Dann ging es zurück, um uns in der Klosterschenke zu stärken.

Nachfolgend ein paar Fotos.

Löbauer Berg und Schafberg
Hochwasserschutzmauer in Ostritz
Kloster Marienthal
Klosterpforte
Da freut sich aber eine über ihr Gucci-Täschel
Kalvarie
Weinberg des Klosters
Neisse
Lothar
Cache in Hirschfelde
„Wasserfall“ in Hirschfelde

Zu fett für die Burg…

In der Tat, heute war André einfach zu fett, um auf die Falkenburg zu kraxeln. Obwohl er den Rucksack schon abgenommen hatte! Ich hätte es ja wahrscheinlich geschafft, aber er hatte ja den Aufstiegsspalt verstopft. So blieb uns nur der Rückzug. Na egal, die 16 km Wanderung waren wieder mal so toll, dass es mir bei der Abschlussaussicht die Tränen in die Augen trieb.
Es ging von Rennersdorf (Rynartice) über den idyllischen Paulinengrund entlang des Kreibitzbaches nach Dittersbach (Jetřichovice). Den folgenden Aufstieg zur Felsenburg Falkenstein mussten wir aus oben genannten Gründen abbrechen. Also weiter über die Gelbe Wegmarkierung zum Suppgeberg (Suchý vrch), und weiter zum Kreuzberg (Křížový vrch), wieder auf Rennersdorfer Flur. Von selbigem eröffneten sich dem müden Wanderer 360-Grad-Blicke, die vom den Vulkankegeln des fast heimischen Lausitzer Gebirges bis hin zum Elbsandsteingebirge reichten. Über allem eine friedliche Ruhe, die allenfalls durch das Zirpen der Grillen in den duftenden Heuwiesen gestört wurde.

Start in Rennersdorf
Kann der Beginn einer Wanderung schöner sein?
Abstieg zum Kaltenbachtal
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
nein, kein Redwood, aber nicht minder imposant
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
Sanduhrfelsen, Ort einer vergebliche  Multicachesuche (Scheiß-Google-Übersetzungsprogramm!!!)
Mittagspause in Dittersbach
Dittersbach
Dorffelsen in Dittersbach
zur Burg hier hinauf
Ähh, ja, toll! So ein Todesgedenkstein für ein Absturzopfer am Beginn des Aufstiegs zur Burg…
Egal, wir sind ja mutig, immer rauf
…und weiter rauf.. bis André steckenbleibt, siehe Foto ganz oben
na ja, die Wanderwege bergrunter sind auch nicht ganz ohne…
seid umklammert…
die Felsen dieses Mal von unten
plötzlich taucht der uns wohlbekannte Rosenberg auf
ein perfekter Kegel… leider ohne Aussicht
Heuwiese am Kreuzberg
der Marienfels den wir heute mieden
Auf der andern Talseite grüßt der Marienfelsen
Panorama
einen schöneren Wanderabschluss gibt es nicht!

 

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