Heute weckte uns zur Abwechslung gegen sechs ein Feuer-Fehlalarm. Na ja, was solls, wir wollten ja ohnehin zeitig los. Der Adlerfelsen bei Faial hat es schließlich in sich. Dazu braucht man Kondition und Zeit. Also düsten wir durch kilometerlange Tunnel der Nordostküste entgegen.Vor 15 Jahren hätte man 3 Stunden bis hierher gebraucht! Immer in Angst, von vorn könnte ein Bus oder LKW kommen. In Faial angekommen stiegen wie die erforderlichen 490 Meter steilen Anstiegs bis zum Gipfel (mit T5er Geocache) hinauf. Oben musste ich erst einmal das Funktionshemd zum trocknen auf einen Busch hängen… Der Anstieg wurde belohnt durch einen tollen Blick auf die Küste sowie auf die heute wolkenverhangenen Berge der Zentralgebirges. Wie so häufig waren wir fast allein unterwegs, nur auf dem Rückweg trafen wir auf 2 Wanderer aus dem benachbarten Polen.
Nach dem knieschleißenden Abstieg wagten wir noch eine Küstenwanderung aus dem Rother-Wanderführer. Das Wetter war aber auch wieder genial. Schade dass es heute keine Bademöglichkeit gab.
Gipfelglück |
die höchsten Berge heute wolkenverhangen |
da schält sich gerade jemand |
Blicke bis zum Ponta de São Lourenço |
wieder unten, so sieht der Adlerfelsen aus |
Küstenweg |
gewagte Konstruktion, hier verzichteten wir auf die Benutzung |
Für Konrad: Heute war endlich wieder mal so in schwimmendes Hochhaus in der Stadt… |
…und die Stadt wieder einmal zusätzlich voll von Touristen. Man, Ihr habt ja dolles Wetter und gute Aussicht.
Über diese Konstruktion wäre ich aber auch nicht gewandert….