Nach der Sprachschule machen wir heute eine kleine Wanderung in der Nähe. Es geht zum erloschenen Vulkan Calderon Hondo. Für lange Wanderungen reicht die Zeit nicht, aber die 6,5 km waren gut zu machen. Unterwegs hatten wir unseren Spaß mit den Atlashörnchen, die hier sehr zutraulich sind und um Futter betteln. Ein paar Touristen kamen uns mit Flipflops entgegen, ob das Spaß macht?
Atlashörnchen, auch Berberhörnchen genanntBlick zurück nach LajaresGeocachesuche auf einem NebengipfelVulkankette der Bayuyo-VulkaneAbstieg vom ersten GipfelZiegenstallZiegenstallAussichtspunkt auf dem Kraterrand des Calderón Hondo Blick in den KraterAbstiegsweg Calderón Hondo Gipfelglück Calderón Hondo heutiger Track
Wir sind auf Fuerteventura, um spanisch zu lernen. Am Wochenende haben wir natürlich frei. Das nutzen wir heute am ersten vollen Tag, um eine Wanderung um Puertito de los Molinos zu machen. Der Himmel war leicht bedeckt, was den Fotos leider nicht gut tat. Eine urige, wenn auch trockene Landschaft haben wir bewandert. Nach 13 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.
Puertito de los Molinos mit einer Menge Enten Puertito de los Molinos von weiter obenein kleiner StrandRastkleines abgetrenntes Meeresbeckenseltsame FeldgebildePilsfelsenimmer an der Steilküste entlangRast mit Wellenbeoachtungtosende SeeBesteigung des Hügels da vornPicknick auf dem GipfelMiniblumenalter KalkofenBarranco mit grünen Quellvorhängennoch ne RastBach im Barrancoso ein bisschen grün tut gut in der kargen LandschaftTrack
Heute wandern wir auf alten bekannten Pfaden, die wir lange nicht gingen. Als ich noch in Zittau und Olbersdorf wohnte, lag die Gegend südlich von Grottau (Hrádek nad Nisou) quasi vor der Haustür. Mit dem Ferienhaus in Neusalza hat sich der Schwerpunkt der Wanderungen etwas verlagert. Wir starten in Finkendörfl (Polesí) und wandern unter Auslassung des Dorf-Aussichtsfelsens „Rabenstein (Havran) nach Ringelshain (Rynoltice). Von hier geht es über Neusorge (Nová Starost) auf den Pankrazer Kirchberg (Kostelní vrch, 500 Meter). Ein Berg ohne Aussicht, allein der Drang auf dem Gipfel gewesen sein zu müssen, hat uns beflügelt. Weiter geht es über Pankraz (Jítrava) zu den Elefantensteinen (Bílé kameny) und von dort aus zum Trögelsberg (Vysoká, 545 Meter). Entlang des Ziegenrückens (Kozí hřbety), laufen wir zu den Oberwegsteinen (Horní skály). Hier ragen 8 Sandsteintürme aus dem Wald, die von Bergsteigern beiderseits der Grenze als Kletterrevier geschätzt werden. Wieder einmal begegnet uns hier der Name Rudolf Kauschka, den wir auch aus den österreichischen und italienischen Alpen kennen. Er war der Erstbesteiger von 7 der 8 Felsen. Über die Finkendorfer Steine (Polesínský kámen) , die rundgeschliffen an die Elefantensteine erinnern, geht es zurück zum Augangspunkt.
unbenannter Teich bei FinkendörflWegkreuz kurz vor Ringelshain, österlich geschmücktOsterhase in Neusorge, allein die Eier sind mannshochtrübe AusblickeRehdie Schlüsselblumen blühenBahntunnelRast unterhalb des Pankrazer KirchbergesPankrazer KirchbergPankrazer Kirche- immerhind sind jetzt das Dach neu gedeckt und die Fenster erneuertFriedhof mit interessanten GrabinschriftenElefantensteinein den ElefantensteinenAufstieg zum Trögelsbergbewaldeter Gipfel des Trögelsberges, ein Berg ais Eruptivgestein inmitten von SandsteinTrögelsbergFelsen am Ziegenrücken, hoch aufgerichtet durch die „Lausitzer Störung„„Große Todesgöttin“ Gedenkkreuz an den Zittauer Bergsteiger Ulrich Nutschan, der hier ums Leben kamReichenberger Turm (?)Bunker eher schwierige WegstreckeAndré baut WasserabflüsseFinkendorfer Steinewer genau guckt erkennt eine nackte FrauMärchenwaldan dieser Hauswand sind fast alle tschechischen Märchengestalten versammelt, sogar der Maulwurf ist daWanderrunde
Zwei Rest-Urlaubstage mussten bis zum 31.03. verbraten werden, und so machten wir ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Mit dem Zug braucht man von Berlin nur ca. 6 1/2 Stunden bis in die Grachtenstadt. Eigentlich wollten wir die Vermeer-Ausstellung besuchen, aber die war restlos ausverkauft. Stattdessen besuchten wir das Rijksmuseum mit Alter Kunst, das Stedelijk mit Moderner Kunst sowie das neue Streetartmuseum „Straat„. Das Wetter war gut geeignet für Kunstgenuss drinnen, denn es regnete ganze zwei Tage lang durch. Am Sonntag schien dann doch noch die Sonne, so dass ich einige Fotos der sehenswerten Altstadt machen konnte.
an Tag eins verschafften wir uns erst eimal einen Überblick über die Stadt und fuhren mit der Fähre zum A’DAM Lookout, eine Hochhaus mit Aussichtsplattformanschließend ein erster Spaziergang durch die Altstadt, hier an der Alten Waagefaszinierend, wie hier der das Stadtleben auch fast ohne Auto funktioniertgehört für die faulen Touristen dazu, eine Bootsfahrt durch die Grachtenund natürlich gibt es Tulpenzahlreiche Darstellungen schmücken die alten schiefen Häuserabends lassen wir es uns gutgehen, hier nur das Dessertim Rijksmuseum am nächsten Tag, hier hängen die Holländischen Meisterim Museumscafé gibt es holländisches Essen- Bitterballen, Käse und Brotin der Straßenbahnregennasser Abendam nächsten Tag im StedelijkÜberraschend- das Sitzei aus dem VEB Synthesewerk Schwarzheide hat es bis ins Kunstmuseum geschafftim neuen Bau des Stedelik- Dauerausstellung zum Thema AIDSim StedelijkStraßenmarktim Straatfaszinierend, hier bleibt Straßenkunst erhalten und ist nicht so kurzlebig wie draußenim Straatuntergebracht in einer alten Werft-Werkshalleauch draußen gibt es viel zu entdeckenmit der Fähre dort hinüberBlick zurückLeben auf dem WasserGrachtenszenerieHäuserzeilesieht wärmer aus als es ist (nur 3 Grad)ein Bild für ManfredPausebei manchen Häusern fragt man sich, warum sie nicht einstürzenmanch einer fährt extra wegen so etwas hier herdurch die Altstadt zurück zum Bahnhofim Zug Richtung Berlin
Nach ungewöhnlich langer Zeit machen wir heute endlich wieder einmal eine Wanderung. Bisher waren ausgerechnet die Wochenenden von Wetter her so mies, dass es sich nicht lohnte, nach Ostsachsen zu fahren. Bei schlechtem Wetter kann man in der Gegend eigentlich nicht wirklich etwas unternehmen. Aber heute fuhren wir wieder mal ins Zittauer Gebirge zum Wanderparkplatz Kammloch an der Grenze zu Tschechien. Hauptziel war der Falkenberg (Sokol), einer der typischen böhmischen Vulkankegel. Im Sommer braucht man ihn nicht erklimmen, denn er ist mit Buchen bewaldet und dann ohne jegliche Aussicht. Im Frühjahr kann man ausgedehnte Teppiche des violett-weißen Lerchensporns bewundern, aber dafür waren wir heute zu zeitig dort. Die einstige Burg Falkenstein (Starý Falkenburk) auf dem Gipfel war bereits 1513 verlassen, entsprechend wenige Reste davon sind heute noch zu sehen. Über Petersdorf (Petrovice) laufen wir zum Raubschlossberg (Loupežnický vrch) und von dort zum Forsthaus Lückendorf. Über den „grünen Strich“ wandern wir über Wiesen zum Sudetenblick und von dort zurück zum Wanderparkplatz am Kammloch. Immerhin 16 km haben wir anschließend in den Beinen.
die erste Quelle „Katzenbrunnen“ (Kočičí studánka) ist erreichtich muss wirklich mal zählen, wieviele Gedenksteine für von Wilddieben ermordete Förster ich mittlerweile kenne- hier einen vom Forstadjunkt Vinzenz Stoy, der 1878 gemeuchelt wurdeWir haben den Weg verloren und müssen querfeldein nach obenunterwegs Ausblicke auf den Hochwald samt Baudeim Sommer gibt es hier keine AussichtReste der Burg Alt-Falkenburg auf dem FalkenberggipfelWegfindungdas soll wohl eine Katze darstellenPetersdorf, Straße zwischen Lückendorf und Deutsch GabelPetersdorfPetersdorfvon diesem Gipfel kommen wir her…kleiner Waldtümpelneue Brückedie Waldarbeiter haben einfach mal den Wanderweg versperrt…auf dem RaubschlossfelsenBorkenkäferholzGrenzweg, links Tschechien, rechts SachsenBlick zum PfaffensteinWiese am Forsthaus Lückendorf mit Blick zum HochwaldLückendorfFrühling?LückendorfWeg zum ehemaligen Hotel Hochwaldblick, heute wie viele Herbergen/Restaurants nur noch RuineBlick zurück zum Falkenberg mit Rollberg links dahinterheutige Runde