Entgegen unseren Gewohnheiten wandern wir heute nicht auf böhmischer Seite, sondern fahren nach Hohnstein in die Sächsische Schweiz. Hier waren wir lange nicht, dabei ist das kleine Städtchen mit seiner Burg und der Felslandschaft ringsum ziemlich sehenswert. Wir besuchen zunächst das Burgareal und wandern anschließend hinunter ins Tal der Polenz. Der Aufstieg zum Hockstein ist recht komfortabel über Treppenanlagen und Stiegen zu bewältigen. Oben hat man eine schöne Aussicht auf Hohnstein und das Polenztal. Über die Teufelsbrücke gelangen wir auf den Knotenweg Richtung Rathen. An der Waltersdorfer Mühle überqueren wir die Polenz und steigen zum Brand auf. Diese Aussicht mit Restauration nennt sich „Balkon der Sächsischen Schweiz“, und das ist nicht übertrieben. Nach einem erfrischenden Radler laufen wir auf dem Malerweg zurück nach Hohnstein.
Marktplatz Hohnstein mit StadtkircheBurg HohnsteinAufstieg zum HocksteinRastenge Stiegen zum HocksteinplateauHocksteinstiegenSchutzhütte auf dem HocksteinStiegen von obenTeufelsbrückePolenztalWeg zur Waltersdorfer MühleLeider sind wir zu zeitig, der Biergarten macht erst um 11:00 aufWeg hinauf zur Brandaussichtfeuchtes Areal Weg hinauf zur Brandaussicht Weg hinauf zur Brandaussicht Brandaussicht, wir sind nicht alleinBrandbaudeAussicht nach SüdenSchrammsteine mit Rosenberg (Růžovský vrch) im HintergrundLilienstein mit Festung KönigsteinBlick aus der DiebshöhleGautschgrotte mit kleinem Wasserfällchenfast wieder in Hohnsteinnur noch eine kleine Kraxelei die Ritterstiege hinaufAussicht vom RitterfelsenTrack
Nach dem verregneten letzten Wochenende mit allerdings reichlicher Pilz- und Blaubeerernte- sind wir heute auf Wanderschaft im Lausitzer Gebirge. Ziel ist das Tal der Einsamkeit (Údolí samoty). Es liegt zwischen Böhmisch Zwickau (Cvikov) und Rodowitz (Radvanec). Zahlreiche Schmetterlinge können wir heute beobachten. Wir starten am Pass zwischen Zwickau (Svikov) und Bürgstein. Dann laufen wir auf dem alten Grenzweg zwischen Bürgstein (Sloup) und Reichstadt (Zákupy) immer oberhalb einer Abbruchkante entlang bis zum sogenannten Felsentor. Im Quellgebiet des Rodowitzbaches sammeln wir Blaubeeren für das geplante „Hefeklöße mit Blaubeeren“-Essen am Montag. Über die Rabensteine und das Dorf Rodowitz geht es wieder zum Ausgangspunkt.
Wanderweg zwischen JohanniskrautSchachbrettBlick nach Haida (Novy Bor)Höhle mit Sitzbankeiner der zahlreichen Grenzsteine auf der Grenze zwischen den Herrschaften Bürgstein (Sloup) und Reichstadt ( Zákupy ) – Buchstabe B und RGrenzweg am Hang des Balleberges (Hrouda)Wälder voller Blaubeeren- leckerSkalní brána (Felsentor) Quellgegend des Rodowitzer Baches (Dobranovský potok)HirschholunderGroßer PerlmutterfalterBlick aus einer alten SandsteinhöhleRabensteine (Havraní skály), sieben SandsteintümeGraf Karl Kinsky verdanken wir eine Treppenanlage, die uns auf den Gipfel des höchsten Felsen bringteiner der kleineren Rabensteineauf dem GPS war hier noch ein Weg…alter Wasserstollen zur Versorgung eines Teiches bei RodowitzQuelleHaus auf einem Felsen in Rodowitz, natürlich mit Prager Autos davorAltes Holzhauskomische Leute im SpiegelPrachtlibelleHöhle bei Rodowitzabgebautes Ferienlager (Wiese) mit Kleis im HintergrundTeufelsfelsen (Čertova skála)Track
Heute wollen wir eine für uns unbekannte Gegend nördlich von Görlitz erkunden. Wir starten unsere Wanderung am Schloss in Rengersdorf. Dann wandern wir am westlichen Ufer des Weißen Schöps bis zum Wasserschloss Ebersbach. Nach einem Picknick geht es dann am östlichen Ufer zurück zum Ausgangspunkt. Knapp 14 km haben wir in den Beinen.
Ruine eines Mausoleums im Waldein Lost Place allererster GüteWeg nach KunnersdorfWehr am Weißen SchöpsSchloss KunnersdorfEichenkreuz auf dem Kapellenberg, errichtet von Friederike von Kleist als Dank dafür, dass die Franzosen das Dorf nicht zerstörtenWeinbergWeg nach Ebersbach, die Landeskrone am HorizontHundsrose mit BesucherAn solchen Aushängen kann André nicht vorbei. Selbst in Myanmar oder Kolumbien werden die Mitteilung „gelesen“. 😉Wasserschloss EbersbachWasserschloss Ebersbach, unser WendepunktBarockkirche EbersbachEine Gaststätte gibt es hier nicht mehr, und das „Bestellcenter“ hat wohl auch aufgegeben…Komische Idylle, aber wir haben auch Grundstücke mit Reichskriegsflagge gesehen, von daher ist uns ein solches immer noch lieberWeg zurück noch RengersdorfSchloss KönigshainLaubtunnelScheune am Schloss KönigshainSeerosen in Entengrütze am PferdewaschplatzEhrenamtlicher KräutergartenDie heutige Runde
Heute unternehmen wir nach längerer Zeit wieder einmal eine Wanderung um Dittersbach (Jetřichovice). Sonst fuhren wir in den letzten Jahren vor allem mit Besuch hier her. Wir starten früh am Morgen und stellen das Auto ab. 100 Kronen kostet das Parken, das ist ein Novum. Knapp 4 Euro für einen Tag, na gut. Witzigerweise steht auf dem Parkticket „100 €“. Normalerweise wandert man in Ditterbach auf den Marienfels mit seiner spektakulären auf dem Fels verankerten Hütte, und über Balzers Lager weiter zur Wilhelminenaussicht. Dann zum nicht minder spektakulären Rudolfstein. Wir schlagen aber zunächst den Weg zur Burg Falkenstein ein. Hier haben wir vor einigen Jahren den Aufstieg nicht gewagt. Die Gedenksteine abgestürzter Besucher taten ihre Wirkung. Zufällig hatte ich gesehen, dass 2017 die Treppenanlage und das gesamte Burgareal für jedermann, der Treppen steigen kann, zugänglich gemacht wurde. Leider empfanden wir die neuen Treppenanlagen eher erdrückend und zupflasternd. Das nächste Ziel war Pfeifers Wald am Rande vor Dittersbach, von wo wir zum uns bis dahin unbekannten Treppenstein aufstiegen. Mit durchaus netter Aussicht nebst Bank. Es folgte der schweißtreibende Aufstieg zum Kanapee, von wo wir weiter auf dem felsen- und – aussichtreichen Jubiläumsweg die Runde bis zurück nach Dittersbach machten. Nach knapp 12 km waren wir wieder am nun gut gefüllen Parkplatz.
hier gab es früher nur einen engen Spalt mit abschüssigen rutschigen Sandsteinstufenauf Burg Falkensteinda müssen wir wieder irgendwie runterTugend siegt- Laster unterliegt- 1843ob dieser Kiefer überleben kann?Abstieg von vollständig vergitterten Burgplateaunoch eine Runde um den BurgfelsRabensteindas erste Widderchen des JahresWeg zu Pfeifers Wäldchen, rechts der Marienfels mit Pavillontschechisch müsste man können…Weg zum Treppensteinkleine Felskapelle am Aufstieg zum Treppensteinauf dem TreppensteinBlick zu unserem nächsten WanderzielFelstürme am WegesrandMarienfelsFingerhutweiterer Weg zum Kanapee, einer Bank an einer Wegkreuzung weit obenweitere Felstürme kleine KletterübungAufsteig zum KanapeeRast Weg zum Kanapeeendlich oben, Verschnaufen auf dem KanapeeAussichten vom Jubiläumswegurige WegabschnitteBlick zum Rudolfstein mit Schutzhütte- haben wir heute ausgelassender Marienfels ist gut besucht, kein Wunder, in Tschechien sind FerienTreppenstein von fern, die Bank ist wieder besetztJubiläumswegBlick zum Rosenbergkegel, schön anzuschauen und dominant, leider ohne jegliche Aussichtin der Ferne der Tetschener Schneeberg mit Hutbergaussicht davor (Kuppel)eine der vielen Höhlen am Wegrandkleine Felsenkapelleviele Holzeinschlag und viel FingerhutSchafgarbe mit BesucherRast am WegstöckelDittersbach kommt wieder in Sicht, am Horizont der KaltenbergDittersbach Kirchediesen Grabstein eines Fürst Kinsky’schen und K&K-Försters nebst Hund finde ich immer wieder bemerkenswertheute Morgen gab es hier nur zwei Autos….Trackaufzeichnung
Am Beginn der Wanderung, „Schwarzer Teich (Černý rybník)“ an der Grenze
Es ist Sonntag und wir nutzen das schöne Wetter zum Wandern. Wir wandern auf den Gipfel des Jüttelsberges (Jitrovník), der von Neusalza aus gut zu erreichen ist. Früher war der Aufstieg nicht sehr attraktiv, denn eine Aussicht gab es auf Grund des Waldbestandes nicht. Lediglich ein Gipfelbuch und ein paar Felsen konnten bestaunt werden. Durch die Baumfällungen wegen des Borkenkäfers gibt es jetzt aber herrliche Blicke zum Jeschkengebirge (Ještědský hřbet), ins Lausitzer Gebirge (Lužické hory) und ins Lausitzer Bergland. Seit 2017 gibt es am Südhang eine Schutzhütte für Wanderer, ebenfalls mit wunderbarer Aussicht und einer riesigen bunten Wiese. Über den wiederaufgebauten Kreuzweg, den wir noch im zerstörten Zustand kennen, wanderten wir zurück zum Ausgangspunkt am Waldbad Neusalza.
Wegweiser im satten GrünAusblick vom Jüttelsberg nach Norden Ausblick vom Jüttelsberg zum Lausitzer GebirgeRast auf dem Gipfelfelsen— und so sah es 2010 hier ausbunte Wiesen voller Insektenüber herrliche Wiesenwege zum Kreuzwegdas Habichtskraut blühtStation 13 des wiederaufgebauten KreuzwegesKreuzweg2010, nur noch Sockel standenBlick auf Schluckenauder Ginster blühtzurück auf dem Grenzweg