Malle 4 – Cova Tancada und Platja des Coll Baix

Heute war
wieder Onkels-Tag, dieses Mal allerdings in veränderter Konstellation. Mit Tino
und Tanja kletterte ich zur Cova Tancada, André wanderte mit den Kindern zur Platja des Coll Baix. Die Cova Tancada war die Höhle, in der wir vor einigen Jahren
den Ausgang nicht fanden. Zwar ohne passendes Schuhwerk aber mit eisernem
Willen schafften es die zwei sowohl durchs Gestrüpp als auch über die kurzen
Kletterpassagen. Die Höhle konnten wir wieder einmal ohne andere Besucher
besichtigen. Obwohl draußen auf dem Wasser genug Ausflugsboote unterwegs waren,
traute sich keiner anzulegen. Am Höhleneingang trafen wir dann aber doch zwei
Wanderer, welches sich als echte Mallorquiner outeten (!!!). Diese hatten bequemerweise ein Sicherungsseil über die Steilstufe gelegt, welches wir benutzen konnten. Nach dem Aufstieg
zum Parkplatz wanderten wir zu André und den Kindern zum besagten Strand, dessen Zugang gar
nicht so einfach für Kinder zu bewältigen ist. 

Beginn der Wanderung, noch unter schattigen Pinien

Es soll Leute geben, die für so etwas Geld bezahlen…

T+T noch frohen Mutes

Geschafft, der Höhleneingang

im Großen Saal

Platja des Coll Baix
Strandziege

Platja des Coll Baix

Abends belohnten wir uns im Restaurant mit Meerblick

Malle 3 – Rundwanderung auf den Talaia d’Alcudia

Heute war wieder ein Wandertag ohne die Kinder geplant. So suchten wir uns eine mittelschwere Rundwanderung zum Talaia d’Alcudia aus, die wir in einer Geocachebeschreibung (GCTNYX) fanden. Beim Aufstieg sahen wir den Platja des Coll Baix, ein etwas beschwerlich zu erreichender aber dafür umso schönerer Strand, der morgen eines unser Ziele sein soll. 
Auf dem Gipfel des Berges erwartete uns eine herrliche Rundumsicht, immerhin standen wir auf dem höchsten Berg der Halbinsel Alcudia. Der Rückweg war leicht zu bewältigen, allerdings waren wir froh, wieder den kühlenden Schatten des Waldes zu erreichen. Zum Abschluss gönnten wir uns daher eine Abkühlung am Stand von Port de Pollença.

Weg zum Coll Baix

Platja des Coll Baix

trotz Trockenheit blüht es, Zielgipfel vor Augen

Bucht vor Port de Pollença

Feuerwachthaus auf dem Gipfel

Gipfelglück

Wo ist der Cache?

Abstieg

Steinmännchenwald

Malle 2 – auf den Puig de Maria

Heute war Onkels-Tag, also war es unsere Aufgabe, die Kinder zu bespaßen. Wir wählten eine kleine Wanderung in Pollença zum Hausberg „Puig de Maria“ mit seiner alten Klosteranlage. Immerhin 280 Höhenmeter waren zu überwinden, welche die Kleinen mit der Aussicht auf ein Eis auf dem Gipfel erstaunlich gut bewältigten. Außerdem gab es oben Ziegen und jede Menge Katzen, was den beiden Ts natürlich gefiel. Außerdem pflückten wir frische Feigen vom Baum, eine Premiere für die Kinder. 
Nachmittags ging es zum Abkühlen an den Strand. 

leichte Wegstrecke

Kekspause

der Weg wird schwieriger

Aufstieghilfe für die Kleine

fast oben

die Ziegen warten schon…

auf  Fressbares

so wie die Kinder…

Aussichts auf Cap Formentor
Katzenplage

von den Katzen mussten die Kinder erst einmal mühevoll losgeeist werden…

Klosterplatz

Blick auf Pollenca

Torbogen

Abstieg

Baden an der Cala Barques

Malle 1 – Kurzwanderung zu den Coves Blanques

Alle zwei Jahre auf die Insel, das fünfte Mal haben wir es so gehalten. Mit der kompletten Familie 4T ging es nach Cala Sant Vicenç in ein Ferienhaus an die Nordküste. Dort waren wir schon einmal vor 4 Jahren, allerdings in einem anderen Ferienhaus. Da wir kein Internet hatten, folgen hier ein paar Blogs nachgereicht.
Am ersten Volltag nach Anreise machten wir eine erste kleine Wanderung, die wir wegen Akklimatisierungsschwierigkeiten nicht zu weit ausdehnten. 33 Grad und fehlender Schatten forderten ihren Tribut. Zunächst wurde unweit von Cala Sant Vicenç durch einen Geocache eine Höhle gefunden, die ein paar schöne Tropfsteingebilde, allerdings auch wenig Sauerstoff zum atmen zu bieten hatte. Sie hieß Cova de les Rodes. Dann ging es hinauf zu den Coves Blanques, nicht ohne zwischendurch noch zwei Caches an Aussichtspunkten zu finden.
Abend machten wir in großer Gruppe noch eine Wanderung zu den coves de l’alzinaret, alten Begräbnishöhlen am Ortsrand, die den Kindern besonders gut gefielen.

Zum Bergin eine Höhle, dank eines Caches gefunden
Blick zurück nach Cala Sant Vicenç
Aufstieg querfeldein
Ziegen zeigen uns Kletterkunststücke, dass einem schwindlig wird
Tunnel zu den künstlich geschaffenen Coves Blanques
Rast mit Cachefund
Blick auf unseren Ort
Abstieg vor grandioser Kulisse des Cap Formentor
downhill querfeldein
Rückweg
mit den Kindern in den coves de l’alzinaret, alten Begräbnisstätten am Südrand des Ortes
fast alle auf der Bank, Tino fehlt
eigentlich ein Morgenbild, kurz vorm Baguette-holen