Auch wenn es anfangs nicht so aussah, war uns das Wetter heute gewogen. Und so konnten wir endlich eine größere Wanderung unternehmen. Ziel war der Roque Faneque, ein 1000 Meter über dem Meer ragender Felsen. 1600 Höhenmeter (rauf und runter) waren zu überwinden. Dass es eine feuchte Ecke sein muss, sieht man an den Bäumen:
Blick auf Puerto Las Nieves, Egon Olsen liegt noch im Hafen, ähhh, Fred
Janz schön hoch! 1000 Meter Abgrund
Blick zur Westküste:
Der Nordwesen Gran Canarias. Den kleinen Vulkan da hinten haben wir vor ein paar Tagen bestiegen.
Roque Faneque, da hinten liegt der Cache (GC1CCGC), der bisher schönste Cache auf der Insel.
In der Ferne grüßt der Roque Nublo:
Stausee
Endlich wieder am Auto. Nur noch über die Staumauer und dann Beine lang machen…
Und nun tun die Füße weh, alte Leute…
Schlagwort: Spanien
Küste hui- Berge pfui
Heute unveränderte Wetterlage, auf die geplanten Wanderung in den Bergen können wir verzichten. So fuhren wir zunächst in die Hauptstadt und wanderten dort ein wenig auf der Las Palmas vorgelagerten Halbinsel. Ein Geocache wurde als Zugabe auch gefunden.
Dann stromerten wir im Fischerdörfchen „El Roque“ herum, welches sehr dekorativ auf einer Felszunge im Meer liegt. Am Nachmittag wanderten in Agaete herum und waren faul. Wir lasen am Pool unsere Bücher, ein paar Pigmente sollen wohl auch dazu gekommen sein…
Unten zu sehen Las Palmas, wenig attraktiv für Urlauber…
Die Wetterlage: In den Bergen Wolken und Regen Schnee), an der Küste Sonne bei 22 Grad.
Wanderung durch Lavafelder
Der Montana de Galdar, jener Vulkan, den wir gestern bestiegen. Rechts davon der schneebedeckte Teide auf Teneriffa.
El Roque, sehr schön, vor allem für Fotografen, die es farbig mögen. Wie auch das allerste Foto oben.
In der Orange Gasse…
Vergischtetes Fenster eines Restaurants an der Felsspitze
Madonna in Agaete
Unsere Ferienanlage…
Schneechaos
Na ja, nicht wirklich Chaos, aber unsere ursprünglich geplante Wanderung in der Bergen konnten wir nicht machen. Grund: Die Polizei hatte kurzerhand die Straße nach Artenara gesperrt. Ob wegen der 5 cm Schnee oder der wie bekloppt im Schnee spielenden Autofahrer war nicht rauszukriegen. Selbige bauten Schneemänner auf den Kofferhauben und versuchten damit, ins Tal zu kommen, um dies den Verwandten und Kindern zeigen zu können!!! Dies ging natürlich nicht wirklich gut.
Nun gut, bei 3 Grad Celsius und Nebel (Wolken) herumzutappern hätte auch nicht wirklich Spaß gemacht, zudem es immer wieder mal anfing zu schauern.
Danach fuhren wir Richtung Norden an die Küste und besuchten einen alten Kornspeicher.
André auf dem Vulkankegel in der Nähe von Galdar
Die Fähre aus Teneriffa und im Hintergrund der Teide.
ein kitschiger Sonnenuntergang pro Urlaub muss auch sein…
Da Lutz den Kampf mit dem Computer heute aufgegeben hat, werden die restlichen Bilder morgen untertitelt….
Regenpause
Auch wenn die Fotos nicht so aussehen, aber heute hatten wir den ersten Regentag. Vormittags war es noch recht freundlich, wenn auch frisch, so dasss wir uns zunächst das nahe Galdar anguckten und zu einem Leuchtturm fuhren. Dann ging es aber bald los, es schüttete wie aus Kannen. Also fuhren wir zurück, gingen noch einkaufen und begannen den Lesetag.
Faszinierend: Ein Drachenbaum im engen Innenhof der Touristeninformation in Gardar. Wie ein Raumschiff…
Abends gab es Spagetti, man muss auch mal bescheiden sein. Ach ja, und Gran Canarischen Rotwein (na ja…), und schwarze Oliven, und Ziegenkäse. Und morgen hoffen wir auf besseres Wetter!!! Der Internetwetterbericht versprichts.
Rund um Agaete
Zwei kleine Wanderungen, die erste ins Tal von Agaete mit Cachesuche und die zweite bei El Risco nach Tirma wurden heute von uns unternommen. Anfangs war das Wetter hervorragend, wenn auch etwas windig. Über den Tag wurde es immer unbeständiger und gipfelte am Abend mit einem starken Gewitter.
An einer alten stillgelegten Mineralwasserfabrik legten wir einen Fotostopp ein:
Der Glanz vergangener Zeiten
Blick hinunter nach Agaete
Die Küstenlinie mit Puerto de Las Nieves (wo es die guten Fischrestaurants gibt…)
Auf unserem Fußmarsch nach Puerto de las Nieves dräuten die Wolken schon gefährlich, die See ging hoch.
Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Restaurant Dedo de Dios, bevor der Gewittersturm losbrach. Innerhalb von Minuten wurden die Straßen zu braunen Bächen, die Fred Olsen-Fähre aus Teneriffa kam bedrohlich schwankend im Hafen an. Selbst ins Restaurant lief das Wasser, das Dach war auch nicht ganz dicht. Egal, wir waren froh, im Trocknen zu sitzen, genossen unsere frische Paella und den guten Hauswein. Ein Cortado passte noch rein. Als wir fertig waren, war der Regen vorbei, allerdings mussten wir einen Umweg zur Ferienwohnung machen, da sich in den sonst trockenen Tälern nun braune Bäche entlang zogen. Leider soll es morgen noch einma unbeständig und kühl werden. Na gut, wir haben ja jede Menge Bücher mit…