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Heute erlebten wir Malaga bei schönstem Sonnenschein. So bestiegen wir nach einem reichlichen Frühstück die Festung Gibralfaro, von wo aus wir herrliche Blicke über die Stadt hatten. Dann ging es zu Fuß zu einem weiteren Berg, der eine Kalvarie und eine Kirche auf der Spitze trug. Heute wurde dort Musik gespielt und die Kirche wurde verschönert…
Irgendwo in einem nördlichen Stadtteil gab es zu Mittag einheimische Kost, superleckere Sardinen und eine gemischte Fischplatte. Noch ein wenig die Altstadt durchstreifen und dann zum Abendessen in eine Bodega. Diesmal gab es (hatte ich mit gewünscht) Paella. Uns geht saugut, und einen schöneren Geburtstag kann man nicht haben. Morgen holen wir das Auto ab und fahren „frei Schnautze“ Richtung Norden.

Blick auf die Stierkampfarena, umgeben von wenig attraktiven Wohnklötzern
Gibralfaro
in der ausgedehneten Festungsanlage
Eremita
irgendwelche Papageien, die es hier in der freien Natur gibt
auf dem Friedhof
da die Altstadt zu ca. 75% leer steht, gibt es viel Straßenkunst
Brunnen

49,999

doch so weit…

Im Sonnenschein in Berlin gestartet, bei Regen im Malaga gelandet. So kann es gehen. Na ja, inzwischen kam auch hier die Sonne raus.Wir sind nach den Einchecken im Hotel schnurstracks in die nahe Altstadt, besuchten das Picasso-Museum und die Kathedrale und machten eine kleinen Strandspaziergang. Abend gab es frischen Fisch, absolut frisch, er hat noch gezappelt.
Ach ja, die Stadt duftet! Die Zitronen- und Orangenbäume blühen und verbreiten einen betörend süßen Duft- herrlich!

Türdetail an der Kathedrale
Duftangriff: blühende Orangenbäume
Seebarsch

Valldemossa

Wenn man das Fenster des Feriendomizils öffnet, und einen so eine Aussicht wie oben erwartet, dann macht das schon Laune. Natürlich hatten wir nicht von jedem Zimmer unser großen Ferienwohnung in Valldemossa so einen Blick, aber alles in allem hatten wir eine gute Lage getroffen. Direkt im historischen Zentrum an der Kartause, dort wo tagsüber Busladungen von Pauschaltouristen ausgekippt werden, herrscht ab 18 Uhr gähnende Leere. Nachstehend einige Eindrücke dieses schönen Dorfes:

„unsere Gasse“

Valldemossa ist bekannt für seine Blumentöpfe
..seine alten Türen

…seine Kacheln mit religiösen Motiven an jedem Hauseingang

…seine engen Gassen
seine originellen Türklopfer

…tausende Fotomotive
…seine idyllischen Ecken
seine Lage mitten in den Bergen
…seine Aussichtspunkte
allabendliche Rommé-Runde im Wohnzimmer
Blick von Wohnzimmer auf den Kartausenplatz, die Busse sind da

Irmtraud auf dem Balkon

auf der Sonnenterrasse
Blick von der Terrasse
 
 
abends ist man in Valldemossa nahezu allein

Überwintern auf Malle

…so kam es uns die letzten Tage auf der Insel fast vor. Nach Regen kam Wind, und dann die Kälte. 8 Grad sind nun nicht wirklich viel für den Süden. Jetzt wird es aber besser, und so konnte ein Berg bestiegen werden, endlich die Höhle im Osten erkundet werden und mit unserer großen Ferienwohnung mitten in Valldemossa sind wir auch sehr zufrieden. Oben ein Sonnenbad auf der Terrasse. Unten zu sehen ein Snack während einer Wanderung

In der Cova Tancada, über eine Stunde stöberten wir durch die riesige Höhle- allein.
André auf dem Gipfel des Galatzo, 1027 Meter, 2 Grad (plus!)

Wandertag

Der letzte Urlaubstag, und ein perfekter dazu. Eine Wanderung um Acusa haben wir absolviert. 4 Geocaches wurden gefunden. Alles stand in voller Blüte.
Aus der Ferne grüßt der Teide:
Das Bergpanorama heute ohne Wolken

Artenara, hier suchten wir einen Cache (und fanden ihn auch)

Roque Nublo und Roque Bentaiga, beide von uns schon besucht

Blütenpracht, ein Duft und ein Gesumme….

Höhlendorf Acusa Seco

weitere Höhlen, ein Ausgrabungsfeld und Speicher der Ureinwohner…
Morgen gegen Mitternacht sind wir dann hoffentlich wieder im großen B.