Ajuy- Höhlen und schwarzer Sand

Sprich: Achui 😉

Am Nachmittag fahren wir nach Ajuy. Dieser Küstenort ist für seine Höhlen, Fischrestaurants und den schwarzen Strand bekannt. Wir laufen mit etlichen anderen Besuchern zu den Höhlen, die riesig in der Brandungszone liegen. Von hier geht ein Wanderpfad weiter an der Küste entlang, auf dem wir wieder allein sind. Das eigentlich Highlight der Wanderung kommt unerwartet. Ein riesiger Felsbogen mit dem schönen Namen Peña Horadada steht in der Brandung und sieht irgendwie unwirklich aus. Hier soll der normannische Eroberer Jean de Béthencourt an Land gegangen sein um die Insel für die spanische Krone in Besitz zu nehmen.

unterwegs ein Stopp am Mirador Risco de las Peñas
noch ein Stopp in Páraja, um vorm Feiertag noch etwas einzukaufen- Kirche Nuestra Señora de Regla
in Ajuy: Stärkung in einem Fischrestaurant
der Weg zu den Höhlen ist gut ausgebaut und stark besucht
Blick aus einer Höhle
im Inneren einer Höhle
kleine Kletterei
weiterer Wanderweg oberhalb der durchlöcherten Steilküste
Peña Horadada mit kleinem Kieselstrand
Felsentor Peña Horadada
Größenvergleich: André und Felsentor
unterm Felsentor- gigantisch
Rast mit Brandungstheater
man kann sich nicht satt sehen…
Höhlen mit Treppenanlagen
Rückweg vorbei an Kalksteinterrassen
der schwarze Lavastrand von Ajuy trägt den schönen Namen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“
Ajuy
Ajuy

Wandern um Betancuria

Betancuria heute morgen

Wir starten unsere erste Wanderung direkt am Ferienhaus und machen eine Rundwanderung um Betancuria mit dem Aussichtsgipfel Morro Velosa. Auf dem Bergkamm weht ein scharfer Wind, so dass der Wanderspaß etwas getrübt ist. Dennoch ist die Aussicht faszinierend. Auf den Gipfel des Morro Velosa kann man mit dem Auto fahren. Entsprechend begegneten wir auf dem Gipfel der Badeschlappenfraktion beim sich gegenseitig fotografieren vor der Gipfelsäule. Noch vor 12:00 sind wir zurück am Ferienhaus.

Agaven-gesäumter Weg
Aufstieg zum Degollada del Marrubio
Blick nach Norden
Auf dem Pass
Verschnaufpause
Gipfel des Tegu
Das Ziel ( Morro Velosa, 675 m ) vor Augen
erste Autos sind zu sehen
das von César Manrique entworfene Gifelhaus steht leer und verfällt- schade
oben blüht es sogar
Abstieg
noch ein Blümchen
kurz vor Betancuria
kurz vorm Ferienhaus

Playa de la Escalera

Start in:

Heute hatten wir sooo viele Hausaufgaben zu machen, dass wir am Nachmittag zu gar nix gekommen sind. Also zeige ich ein paar Aufnahmen von unser Wanderung von El Cotillo zur Playa de Escalera von vor ein paar Tagen. Der Süden von El Cotillo hat eine Vielzahl von herrlichen Sandstränden. Erstaunlicherweise ist der Sand hellgelb, was wir bisher von den Kanaren noch nicht kannten. Da war der Sand immer pechschwarz. Das hatte immer was, sich abends nach der Wanderung in den noch warmen schwarzen Sand legen zu können. Wir wandern einige Kilometer an langen Sandbuchten entlang, beobachten Surfer in den Wellen, Familien die mit ihren Kindern in der Brandung spielen, Sonnenanbeter, Nacktbader und mutige Schwimmer. An der Playa de la Escalera gibt es eine Treppe von der Steilküste nach unten, wie der Name schon sagt. Hier machen wir Rast vor der Umkehr und erfrischen uns in der Brandung. Wie schon am Calderon Hondo treffen wir zufällig auf Rena und Frank aus unser Sprachgruppe. Sooo klein ist Fuerteventure gar nicht, aber so ist das manchmal wenn Leute die gleichen Interessen haben.

Start an Fischerhafen von El Cotillo
Torre del Tostón
ein Walskelett (das gab es auf Teneriffa irgendwo auch…)
Strandparadies für Surfer
hätten wir so nicht erwartet
es gibt auch kleinere Buchten mit mehr Atmosphäre
Rabe trotzt dem ständigen Wind
an der Playa de la Escalera, rechts Rena und Frank 🙂
namensgebende Treppe
etwas dramatisches Gegenlicht
Weg zurück
Ziegenkäse, Runzelkartoffeln mit Mojo und Fischkroketten

Ermita de la Peña

heute mal ab und zu grün

Heute fahren wir nach Vega de Rio Palmas, um eine kleinere Wanderung zu einer Schlucht samt Wallfahrtskapelle zu machen. Der Weg beginnt erstaunlich grün in einem Flussbett. Ein paar Geocaches versüßen die Wegstrecke. An einer Staumauer beginnt der Abstieg in eine glattgeschliffene Schucht. Kurz danach eröffnet sich ein grandioses Panorama. Die kleine Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ thront über dem Felsental wie ein Schwalbennest. Zur Kapelle der Schutzheiligen der Insel wird alljährlich eine Wallfahrt veranstaltet. Die schiere Masse an Bittbriefen, Fotos und Inschriften ist beeindruckend. So gläubig (oder abergläubisch?) haben wir die Spanier gar nicht eingeschätzt. Wir laufen hinunter zum Schluchteingang und klettern noch ein wenig in den Felsen herum. Schade dass es so trocken ist, nur ein paar wenige Wasserreste befinden sich noch in den Gumpen. Auf dem Weg zurück essen wir im „Don Antonio“ hervorragendes Ziegenfleisch-Tajine. Zurück in Corralejo fahren wir zum Strand und lassen uns zum Tagesabschluss die Sonne auf die Hinterteile scheinen. 🙂

im Palmental
kurz vor der Schlucht
Bildung
Abstieg
Staumauer
drei Seelenverwandte (alle drei klettern gern in den Felsen) 🙂
vorbei an letzten Wasserresten
„Ermita de la Peña“
im Inneren
„Ermita de la Peña“
André macht die Tür zu 🙂
schade, ohne Ton: eine sehr heisere Ziege
Brücke für Schwindelfreie
Blick vom Schluchteingang nach oben
Wasserreste
Reflexionen
muss noch bestimmt werden
muss noch bestimmt werden
erinnert mich an die Gegend am Roten Meer
ein paar kanarische Dattelpalmen
neugieriges Berberhörnchen
Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ von oben
verwitterte Granitfelsen
Rückweg
im schattigen Innenhof vom Don Antonio
Cabrito Frito mit kanarischen Kartoffeln
Restaurante Don Antonio
Denkmal für die Ureinwohner, die allesamt sehr groß und muskulös gewesen sein müssen
auf dem Rückweg
der Mond geht auf 😉

Casillas del Ángel

Tierischer Empfang in Casillas del Ángel

Wochenende und schulfrei, da nehmen wir uns eine größere Wanderung vor. Wir fahren nach Casillas del Ángel und steigen zunächst auf einem alten Mulipfad bis zum Pass Degollada de la Sargenta auf. Da der nahe Gipfel einen Geocache aufweist, steigen wir bis auf 577 Meter auf und werden mit einem Fund belohnt. Dann steigen wir ab zum Weiler Cortijo de la Sargenta, weiter und wieder hinauf zum Pass Degollada de Facay und schließlich hinab nach Tefia. An der wunderschönen Kirche Eremita de San Augustin machen wir Rast. Von dort aus geht es zurück nach Casillas del Ángel. Recht anstrengende 16,8 km und 600 Höhenmeter im An- und Abstieg liegen hinter uns.

vorbei an einem Olivenhain
Gipfelaufstieg
geschafft
Gipfelglück, erst recht wenn kaum jemand hier hoch kommt
im Tal von Tetir
Aufstieg zur Degollada de Facay
Blick vom Pass nach Nordwest
nochmal Gipfelglück
Abstieg nach Tefia
Eremita de San Augustin
Eremita de San Augustin
Eremita de San Augustin
die Kartoffeln blühen
Rast
heutiger Wandertreck