Wanderung im Jasmund-Buchenwald

Da es heute noch immer recht windig und mit maximal 18 Grad auch eher kühl war, entscheiden wir uns für eine Wanderung im Wald. Nichts lag näher als dazu den Buchenwald Jasmund auszuwählen. Es handelt sich bemerkenswerterweise um ein UNESCO-Welterbe und Nationalpark. Wir fahren nach Hagen und starten dort unsere Rundtour. Diese führt uns am sagenumwobenen Hertasee vorbei zur Stubbenkammer, entlang der Steilküste bis zum Köllicker Bach und schließlich zurück nach Hagen. Den Königsstuhl lassen wir aus – zu viele Menschen und ein stattlicher Eintrittspreis schrecken uns ab. Außerdem hat man von der Victoria-Aussicht ohnehin den besseren Blick auf den Königsstuhl. Zur Stärkung kehren wir im „Baumhaus Hagen“ ein und genießen einen deftigen Hirschbraten. Da das Wetter sich bessert und noch genügend Zeit bleibt, machen wir einen Abstecher nach Lohme. Nach einem gemütlichen Strandspaziergang lassen wir den Tag bei einem Heißgetränk im Café Niedlich ausklingen. Niedlich, oder?

ein Großsteingrab mit dem Namen Pfenniggrab
eigentlich müsste es Cent-Grab heißen
am Alten Torfmoor
der sagenumwobene Hertasee
noch ein Moor
der Königsstuhl, 118 Meter über der Ostsee
eine der vielen Kreideklippen am Steilufer
eine helle Stelle im ansonsten ziemlich dunklen Wald
Springfrosch (Rana dalmatina)
fast in Hagen zurück
steinige Küste bei Lohmen
das ist nicht berühmte Schwanenstein, der ist größer
am Hafen Lohme
Hafen Lohme
besagtes Café mit toller Aussicht
Haus in Lohme
kurzer Abstecher zu einem „Ganggrab“ bei Nipmerow
zurück im Sassnitzer Hafen
Abendstunde in Sassnitz

Radrunde von Altenkirchen zum Kap Arkona

da hinten liegt schon unser Ziel- Kap Arkona

Heute Vormittag war es noch relativ warm, aber sehr windig. Wir fuhren nach Altenkirchen und von hier aus an der See entlang bis Kap Arkona. Dort bestiegen wir den Peilturm und stärkten uns mit einem so lala Backfischbrötchen. Am Gellort bestaunten wir den nördlichsten Punkt Ostdeutschlands, der außer der geografischen Merkwürdigkeit wenig zu bieten hat. An der Nordküste ging es ein paar Kilometer entlang und dann zurück nach Altenkirchen. Rechtzeitig waren wir am Auto, bevor pünktlich nach Wettervorhersage der Regen anfing. Wir machten dann noch einen Abstecher nach Wiek, da André dort als Kind mal im Kurheim war (und heute nix wiedererkannte). Abendessen war heute Steinbeißer mit einer Crema Catalana als Dessert. Der anschließende Verdauungsspaziergang war von Sturm und Regenschauern getrübt.

Steinstrand
Feuersteine
Großsteingrab Nobbin
Wasserpumpe in Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
Montags leider geschlossen
das Kap kommt näher
Leuchtturm und Peilturm am Kap Arkona
Blick vom Peilturm
Blick vom Peilturm
oben kann man auch windgeschützt sitzen
unsere Räder
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen mit riesigen Findlingen in der Grundmauer
Pfarrkirche St. Georg zu Wiek
denkwürdiges Denkmal in Sassnitz
Verdauungsspaziergang
Hafen Sassnitz
die (Fisch-) Welt ist bunt

Hochwaldrunde

die Lupinen blühen

Eigentlich sollte heute ein trockener Tag mit viel Sonne werden. Wir fahren zum „Stern“ zwischen Jonsdorf und Hain und wandern zunächst nach Schanzendorf (Valy) und Krombach (Krompach) auf die tschechische Seite. Hier gibt es in der „Hochwaldfarm“ ein Mittagessen und ein Bier in der Sonne mit Blick auf den Hochwald. Diesen wollen wir anschließend ersteigen. Wir laufen über Großmutters Ruh (Babiččin odpočinek) zum Bergfuß und hören schon ein Grollen in der Ferne. Auf dem Weg zum Gipfel fängt es schon leicht an zu regnen. Oben bleiben wir nicht lange, denn rund um den Berg sind Regenwolken und Gewittertürme zu sehen. Keine Minute länger und wir wären klitschnass geworden, an der Kammbaude stellen wir uns unter. Nach 15 Minuten Donner, Platzregen und Hagel hört es wieder auf. Am Auto angekommen fängt es wieder an zu regnen. In Neusalza ist alles trocken….

von Schanzendorf nach Krombach
typisch böhmisches Bild
in dieser alten Trafostation hat mal jemand gewohnt
Baum der Freundschaft
ein Besuch des Friedhofs darf nicht fehlen, hier sind viele sinnige Sprüche zu bewundern
Farma Hvozd
Wiesenheiliger
der Hochwald mit seinem Doppelgipfel
in der Mitte guckt der Roll hervor
Waldwiese
Blindschleiche
Aufstieg
origineller Wegweiser
weiterer Aufstieg entlang der Grenze
altes Blockfeld
kurz vor dem Gipfel
Blick zur Lausche
Biergarten der Hochwaldbaude (der eigentlich auf tschechischem Territorium steht) mit Gewitterwolke dahinter
Gipfelkreuz mit bedrohlichem Himmel
oben hat man wieder die Wahl zwischen zwei Bauden
Gewitterguss, wir stehen im Trockenen (links eine verfallene tschechische Restauration, rechts die Kammbaude)
Haus in Hain
Wanderrunde

Kurzwanderung von Ebersbach nach Neusalza

altes Umgebindehaus in Ebersbach

Da für den Nachmittag Regen und Gewitter vorhergesagt wurde, machen wir heute eine kleinere Wanderung. Wir fahren mit der Bahn eine Station nach Ebersbach und laufen von dort in einem nördlichen Bogen zurück nach Neusalza.

zwischendurch ein Schulranzencache
Durchfahrt durch die ehemalige Eisenbahnstrecke Ebersbach-Löbau
der Löwenzahn blüht
auf dem Wanderweg von Zittau nach Wernigerode
Blick nach Neuschönau
auf der Hurnkuppe, 393 Meter
Studium des Gipfelbuches
Frühling
Trackaufzeichnung

Wanderung zum Jeschken

der Jeschken, unser Wanderziel

Heute zum Feiertag machen wir eine Wanderung, dieses Mal ist der 1.012 Meter hohe Jeschken (Ještěd) unser Ziel. Der markanten Berg mit seinem futuristischen Fernsehturm gilt als Landmarke. Er ist Hausberg von Reichenberg (Liberec) und ist von weit zu sehen. Wir nutzen den GPS-Track „Drausendorf – Preußenkreuz – Rotstein – Fliegerhübel – Jeschken – Plan – Swetla – Unterpassek – Drausendorf“ von Björn auf Wikiloc. Nur dass wir andersherum laufen. Das hat den Vorteil, dass wir in der Planbaude zur Mittagszeit ankommen und uns stärken können. Das Wetter meint es heute gut mit uns, ein blauweißer Himmel, verhältnismäßig gute Fernsicht und Temperaturen um 20 Grad machen das Wandern zu Genuss. Die Obstbäume blühen, unterwegs kitzelt Knoblauchduft des echten Bärlauchs unsere Nasen. Nach knapp 18 km sind wir zurück am Ausgangspunkt in Drausendorf (Druzcov).

Beginn der Wanderung
schlechte Wegstrecke
Jeschken hinter blühenden Wiesen
ab in Deckung
berühmtes „Wegkreuz am Bach“ (spielt eine wichtige Rolle in einem tschechischen Roman
hier sind die Buswartehäuschen mit Blumen geschmückt
heiliger Nepomuk
Doppelkegel der Bösige
Denkmal für Karolina Svetlá, eine berühmte tschechische Schriftstellerin, die in Swetla (Světlá pod Ještědem) die Sommer verbrachte und schrieb
echter Bärlauch, doch intensiver als unser Berliner Bärlauch, der ja eigentlich gar keiner ist
Wiesenwege
Blick vom Plan
Planbaude
ein kühles Bier und ein gebratener Käse in der Sonne- herrlich
auf dem Jeschkengipfel- viel Betrieb
Jeschkengipfel- hier führt eine Straße hinauf, die Seilbahn ist seit einem Unfall 2021 gesperrt
Gipfelkreuz und viele Selfie-Verrückte
Gipfelsäule und Marsmännchen Dítě z Marsu
noch ein letzter Blick zurück zum Jeschkentum
am Roten Felsen
Roter Felsen mit herrlichen Ausblicken
Blick ins Lausitzer Gebirge
Blick zurück
immer wieder schöne Ausblicke, hier auf den Roll
Kegelberge wohin man blickt
Abstieg
Preußenkreuz
niedliches Detail
Trackaufzeichnung