Osterradeln Oranienburg Liebenberg

Bestes Radelwetter, auch wenn es etwas frisch war, so präsentierte sich der Ostersamstag in Berlin. Wir fuhren mit der S-Bahn nach Oranienburg, um dort eine Radrunde nach Liebenberg zu starten. In Liebenberg hatten wir zu unser Überraschung ein sehr gutes Osteressen im Lindenhaus im Schlosspark Liebenberg. Etwas angeheitert ging es über Grüneberg und leider ziemlich verwüstete Waldwege zurück nach Oranienburg. Unterwegs konnen wir 7 mehr oder minder schöne Geocaches einsammeln.
Zur Belohnung buk André ein Blech Apfelkuchen mit Streusel. Wir müssen also nicht hungern über die Feiertage. 🙂
Nachfolgend ein paar Eindrücke der Radrunde (58,5 km):

Schleuse Lehnitz

Flugmanöver

André guckt ins trübe Wasser des Oder-Havel-Kanals, ohne den Cache zu finden

Malzer Schleuse

Radweg nach Liebenberg

Schnelle Havel

Gelbes Buschwindröschen, ziemlich giftig
Leberblümchen blühen auch schon

Weg nach Liebenberg

Rast im Schlosspark

Löwe, beim Geocachen im Schlosspark entdeckt

Lindeseefließ
in der Schleuener Heide

Absteigen!

bald wieder festen Belag unter den Reifen

Weg zum Blumenhof

Waldsee in Nassenheide

Schnelle Havel

Überquerung der Schnellen Havel auf einer Eisenbahnbrücke

Pappkaffee in der S-Bahn nach Hause

die Äpfel habe ich übrigens geschält!

es duftet schon!

Osterspaziergang 2013

Endlich wieder mal in Sachsen, nachdem die vergangenen Wochenenden alles andere als einladend waren. Dass wir im Winter landen würden war klar, denn auch Berlin war am Karfreitag Morgen tief verschneit. Heute also machten wir einen Osterspaziergang, André hatte sich dazu sogar die Ski untergeschnallt. Und tatsächlich war das Gebiet um Sohland frisch geloipt und prepariert. Zum Aufwärmen gönnten wir uns noch 2,5 Stunden Sauna in der Körse-Therme. Voran ging noch eine vergebliche Cachesuche in einem Steinbruch. Hier war die Ortsjugend bereits mit den Vorbereitungen fürs Osterfeuer und das „Osterschissn“ beschäftigt. Wir dürfen also nicht vergessen, die Ohrstöpsel zu gebrauchen, sonst ist wohl heute Nacht an Schlaf nicht zu denken…

Wolfstatze? Eine ziemlich große einsame Spur quer durch den Wald…
André kurz vor Anwendung der Backenbremse
Die altbekannte Prinz-Friedrich-August-Baude
Steinbruchgelände
Budenzauber am Steinbruch

Die „Diplomlinde“ …

… ist im oberen Bild zu sehen. Schon ganz schön gewachsen, wenn man bedenkt, wie klein sie war, als Stefan und ich das Bäumchen anlässlich unseres bestandenen Diplomabschlusses gepflanzt haben. Das muss nun auch an die zwanzig Jahre her sein… Mittlerweile kann sein Sohn drin herumklettern.
Leider war Stefan nicht zu hause, als wir (André, Muggel René und ich), eines Multicaches (GC32X8P) wegen mal wieder in Crostau unterwegs waren. Na ja, das wird schon wieder mal klappen.
Freitagnachmittags war Cachewartung von Nöten. Thors Amboss (GC2DW66) ist gemuggelt worden. Und so zogen René und ich los, um eine neue Dose zu verstecken. Thors Amboss im Güttlerbüschl selber liegt noch da wie zuvor, das Wegtragen ist Muggels wohl zu mühselig. André pflegte in der Zwischenzeit seine Erkältung.
Unser Aufenthalt in Neusalza war dieses Osterwochenende verdammt kurz. Karfreitag morgens sind wir hingefahren, Samstag vormittag ging es auch schon wieder ungeplant zurück. Das Wetter veranlasste uns zur Flucht. Bei einem Zwischenaufenthalt in Schwarzheide konnten wir zu einem Mittagessen bei meinen Eltern halt machen.
Ein Blick auf die Webcam von Neusalza heute morgen und mittags bestätigte die Richtigkeit unser Entscheidung. Während in Berlin die winterliche Sonne bei 2 Grad Celsius schien, war es in Neusalza so wie unten zu sehen.
Ich war heute am Lehnitzsee drei Geocaches suchen. André geht es heute noch schlechter als gestern. Hoffentlich legt sich seine Erkältung bald, denn in 6 Tagen geht es nach N39 42.592 E2 37.323, wo wir eine Woche lang zu sechst mit unseren Eltern den Norden der Insel unsicher machen wollen. Außerdem soll ein würdiger Gipfelcache für Fund Nummer 4.000 gefunden werden.
PS: Ach ja, Zecke Nummer eins für dieses Jahr hat sich in meiner Kniekehle angefunden. Geht ja zeitig los. Immerhin war letztes Jahr mit 11 angedockten Tierchen nur knapp die Hälfte des Rekordjahres 2010 an meinem Blut interessiert. Sollte 2012 Anlauf für einen neuen Rekord genommen werden???

Ostern 2011

Ostern 2011 verbrachten wir in Neusalza, Sieglinde und Rudi kamen am Samstag hinzu. Das Wetter meinte es gut mit uns, nachts zwar noch kühl, aber tagsüber Kurze-Hosen-Wetter. Karfreitag fuhren wir ziemlich zeitig am Morgen los und erreichten in Rekordgeschwindigkeit die Oberlausitz. Das schöne Wetter musste natürlich ausgenutzt werden, und so ging es rüber nach Böhmen, um ein wenig zu wandern und Caches zu suchen.
Zunächst ging es auf den Gipfel des Hrazeny / Pirsken südlich von Schluckenau, dann über die Wegkreuzung „Zeleny Kriz- Grünes Kreuz“ wieder zurück zum Auto.

Am Aussichtspunkt „Wolfsstein“ inspiziert André das Gipfelbuch.

Wegkreuzung am Grünen Kreuz, hier taten wir uns bei der Geocachesuche etwas schwer.

Nach einem Mittagessen in Schluckenau Besichtigung der Kirche, Sonnenbader inklusive.

Der Weg führte uns weiter zum Wallfahrtsort Annaberg mit Kapelle und Kalvarie. Hier galt es für einen Multicache eine Zahl herauszufinden.

Die Kreuzwegstationen waren gut erhalten, einige Wallfahrer waren auch unterwegs.

Am Samstag kamen dann Sieglinde und Rudi, um mit uns gemeinsam die Feiertage zu verbringen. Hier Momentaufnahme eines Spaziergangs an der Spree unweit des Häusleins.

Rast nach einem für Sieglinde beschwerlichem Aufstig zur Fuchskanzel im Zittauer Gebirge.

Auf dem Turm der Prinz-Friedrich-August-Baude in Sohland.

Danach machten wir eine Radtour, um die noch fehlenden Zahlen des Multicaches vom Freitag zu holen. Hier die Grenzblockierungen, damit keine Autos durchkommen.

André inspiziert Relikte der deutschen Vergangenheit
Frühling

Die zweite Station führte uns zum Jáchym/Joachimsberg bei Hainspach. Ein mystischer Ort mit einer verfallenden Kapelle und einer zerstörten Kalvarie. Kaum zu finden auf dem Gipfel eines bewaldeten Berges. Unten zu sehen Reste von Engeln der Wandbemalung in der Kapelle.

Durchblicke

Reste der zerstörten Kalvarie

Die Kapelle auf dem Joachimsberg von außen

Hier bereits an Finale: Die wunderschön restaurierte Kalvarie von Velký Šenov/Groß Schönau. Die Kapelle ist zwar ebenso zerstört, die Kreuzstationen jedoch schön restauriert. Besonders gefielen uns hier die Sandsteinreliefs, hatten wir so noch nicht gesehen.
Die Cachedose fanden wir natürlich auch, nicht weit von hier entfernt.

Kreuz vor zerstörter Kapelle

Rast

Die Kirche von Hainspach

Noch einmal genießen wir den Frühling, am nächsten Tag hat es geregnet…

Ostern auf Rügen

Ostern auf Rügen, dieses Jahr spielte das Wetter mit, nachdem wir voriges Jahr den eigentlich geplanten Ausflug auf die Insel absagten. Inselgemäß ging es per Fähre über den Bodden, während sich auf der tollen neuen Rügenbrücke der Verkehr staute, wie wir später erfuhren. In Sellin trafen sich dann alle Verwandten und Bekannten in der gebuchten Pension. Es war noch Zeit für die Erkundung von Sellin samt Seebrücke.

Samstag wurde die Halbinsel Mönchgut erkundet (und ein Earthcache absolviert, GC1H69C), nachmittags in kleinerer Gruppe der „Tribberatz“ (GC1K80B) besucht, ein interessanter Dolmen mit Steinkreis. Und es gab Fisch zu essen, es war ja Flunder- und Heringszeit.
Sonntag war der Norden der Insel mit Kreideküste, Großsteingräbern, Cachesuche am Jasmund und Rundfahrt über die Wittower Fähre dran.
Montags dann leider viel zu früh die Abreise (wieder über die Fähre) mit kurzem Besuch des Schlosses Rattey.