Ostseenachlese

Nun sind wir wieder zurück in Berlin. Die 4 Tage mit den 4T sind wieder mal wie im Fluge vergangen. Klein Divenow (Dziwnówek) hat uns ausgesprochen gut gefallen. Hier gibt es einen klasse Strand, den man auch ohne Eintritt benutzen kann, freundliche Leute, tolles Essen (einzig die Fischbrötchen haben uns gefehlt) sowie eine wunderschöne wilde Natur. Man fühlt sich echt willkommen, vor allem mit Kindern, diesen Eindruck hat man an der deutschen Ostseeküste oft nicht. Und man ist innerhalb von 2,5 Stunden dort und damit fast schneller als nach Usedom. Nachdem die Autobahn hinter Stettin aufhört, geht es flott auf Schnellstraßen weiter, nur die letzten 30 km sind gut ausgebaute Landstraße. Hierher werden wir sicherlich wieder mal fahren.
Natürlich waren wir mit den Kindern oft am Strand, nur zum Kleckerburgenbau war es schon etwas zu kalt. Ausflüge nach Misdroy und zum Wisentgehege sowie 8 polnische Gecaches komplettieren den Urlaub. 
Talea und Tara waren alles in allem recht artig, und wenn es zu kompliziert wurde, waren Mama und Papa ja noch da.

anstatt Kleckerburg: Steintürmchenbau

…den Tara natürlich mit viel Freude zerstörte 🙂

hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt! Mit Olivenbäumen im Salat! 🙂

groooße (stinkende) Tiere!

gottseidank hinterm Zaun

Kampeln im Sand

Möwenfütterung

das obligatorische Gruppenbild

Lebenszeichen aus der Oberlausitz

Nach den Fotos aus den Alpen fällt es schwer, wieder ein Level herunterzukommen und nach interessanten Fotos fürs Blog zu schauen. Am Wochenende war ich in der Oberlausitz, dort sind die Berge eben weniger spektakulär. Und so erledigte ich ein paar Aufräumarbeiten am Haus und ging cachen. Die Fotos entstanden heute und haben dementsprechend alle etwas mich Geocaches zu tun. In ein paar Tagen geht es an die polnische Ostsee, dann vielleicht wieder interessantere Blogbeiträge…

Endlich den Cache an der Waldbühne Sohland gefunden! Schwierig bei diesen Verhältnissen.

alter Grenzstein an den Kälbersteinen

 

Blick nach Löbau

Neue Reichenberger Hütte

immer am Hang lang
André wird zunehmend mutiger im Umgang mit den wilden Alpentieren

Schon komisch, da steigt man zu einer Hütte in den Alpen auf, und oben
erwarten einen heimische Berge. Ziel war heute, wie angekündigt, die
Neue Reichenberger Hütte.
Nach einem elendig langen Aufstieg von 1.400 Meter auf 2.586 Meter
machten wir es uns oben mit einem Bier und einer
Leberkäse/Bratkartoffeln-Mahlzeit gemütlich. Dort saßen wir unter
Bildern vom Jeschken, des Böhmischen Paradieses und des Isergebirges.
Beim Aufstieg trafen wir keinen einzigen Wanderer, und auch die Hütte
sah ziemlich verlassen aus. Drinnen wärmten wir uns auf, denn in der
Höhe waren es vielleicht nur noch 10 Grad. Mit uns waren aber immerhin
drei Tische besetzt. Eigentlich wohltuend, nach dem Hochbetrieb in
Italien ist hier schon Kehraus angesagt. Selbst die Seilbahnen fahren
nur noch nach Bedarf.
Da morgen schon schlechter werdendes Wetter angesagt ist, fahren wir wieder ein Stück Richtung Heimat.

Vordere Trojeralpe

 

Das Ziel vor Augen

In der Hütte, Jeschkenbild inklusive

Alpsee an der Reichenberger Hütte

es trübt sich ein

Soviel Murmeltiere wie heute, habe ich noch nie gesehen!

Rast beim Abstieg an der Trojeralm

St. Jakob ist nicht mehr weit…

Im Defereggental

Seit heute sind wir in Österreich im Defereggental. Nach der Quartiernahme (Sieglinde und Rudi kennen die Herberge sicherlich…) hatten wir noch Zeit für einen kleinen Spaziergang (zugegeben, mit Liftunterstützung)  mit Besuch der Brugger Alm. Dort stärkten wir uns mit einem Bier und Käseknödelsuppe. Einen Cache (GC1WJH5) gab es auch zu finden.
Morgen wollen wir vielleicht zur Neuen Reichenberger Hütte wandern. Bei unserem Faible für Nordböhmen eigentlich ein Muss.

unsere Herberge

Wanderung zur Brugger Alm

ein Bläuling, nur welche Art???

Das Almdörfchen von oben

Käseknödelsuppe- lecker!

hier lässts sich aushalten

Blick zu den höheren Zielen