auf den Monte Stevia

Dort hinauf geht es!
Heute war die erste „schwarze Wanderung“ angesagt. Schwarz weil schwer.
Na ja, immerhin 1.100 Meter im Anstieg waren zu überwinden. Es ging von
der Pension Kaserer (auf 1.445 m) über Col Reiser zunächst zur
Schuatschhütte, dann über die Silvesterscharte zur Stevia-Hütte (die wir
links liegen ließen, da wir Käse und Brot von Bauernmarkt mithatten),
um von dort auf den Stevia-Gipfel zu wandern.Das war leicht, denn es
ging auf grünen Wiesen gemächlich auf die 2.554 Meter hinauf. Nach den schroffen Schluchten und Abhängen eine Wohltat! Von Gipfel des Monte Stevia
fiel eine Felswand fast senkrecht ca. 500 tief, schwindelerregend. Unten sah man schon die Regensburger Hütte- das nächste Ziel. Aber erst einmal herunterkommen! Das ging durch die Pizzascharte, eine ziemlich steile Angelegenheit. Aber durch die Wanderungen der vergangenen Tage waren wir etwas sicherer geworden, so dass der Abstieg problemlos gemeister wurde. An der Regensburger Hütte gab es zur Belohnung ein Bier.
 

durch die Silvesterscharte

Soviel Edelweiß wie hier habe ich noch nirgends gesehen!

Auf dem Gipfel

Hier geht’s hinunter!

Rast mit Blick auf die Geisslerspitzen

Blick zurück zur Pizzascharte

Regensburger Hütte, Monte Stevia dahinter

Schwelgen

Rund um den Langkofel

Nachdem wir es gestern etwas ruhiger angegangen sind und nur zwei kürzere Wanderungen unternahmen, ging es heute auf Tour rund um den Langkofel. Mit dem Lift auf zunächst gemächlich auf 2000 Meter, dann zur Langkofelhütte auf 2.253 Meter um danach die Langkofelscharte auf 2.685 Meter. Uns kamen viele Wanderer entgegen, was uns wunderte. Wir waren fast die Einzigen, die hochstiegen. Kein Wunder, oben stand die Toni-Demetz-Hütte, die vom Sellajoch per Stehseilbahn zu erreichen ist. Na ja, wir nutzten sie zur Talfahrt. Vorher gab es aber noch ein Bier mit Käseplatte zur Stärkung sowie einen Geocache. Dann wanderten wir gemütlich durch die „Steinerne Stadt“ zum Ausgangspunkt zurück. Hier ein paar Impressionen:

Ein Foto von gestern, hinten die Langkofelgruppe zu sehen, welche wir heute durchstiegen

Bergglück an den Geißlerspitzen

Rast am See
Zwei die sich verstehen…

es geht höher…

André probiert seine neue Helmkamera aus- am Bauch!

Durch diese Scharte dort oben geht der Weg

Viele entgegenkommende Wanderer

Stehseilbahn- da musste man zu zweit reinhopsen und stehen…

Alte Leute auf Bergen

Endlich Wandern! Das Wetter ist fantastisch, also nix wie hoch in die
Berge. Wir nahmen die Seilbahn zum Col Reiser und dann gings los. Erst
einmal zur Regensburger Hütte, dann auf 2612 Meter, dann wieder runter
zur Puez-Hütte. Dort gab es frisches Wasser, Radler und eine Suppe.
Danach wählen wir einen ziemlich langen Weg Richtung Grödner Joch, wobei
es ständig bergauf und bergab ging, und einige Scharten zu durchqueren
waren. Ziemlich entkräftet (zumindest ich) kamen wir nach Stunden an der
Seilbahn an, die uns herunter nach Wolkenstein brachte. Mit dem Bus
ging es fix wieder nach Santa Christina, wo die heißersehnte Dusche
wartete. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr aufstehen, aber für einen
Spaziergang zur Pizzeria reichte die Kraft noch… Ach ja, einen Cache (!!!) haben wir auch gefunden. Einen T5er hatten wir zwar erreicht, aber er wollte sich uns nicht zeigen.

faule Radler. Ob das mein Kollege auch immer so macht?

Gruß aus Gröden

Nachdem die Anreise die ersten 600 km problemlos geklappt hat, war um
München herum Schluß. Nachdem diese Hürde umschifft wurde, stellten wir
uns noch 8 km vor Sterzing in den Stau. Na ja, jetzt sind wir da und
genießen den einzigartigen Blick vom Balkon. Für einen Rundgang durch
Santa Christina mit Cachefund hat es noch gereicht, ein Abendesssen im Uridl mit
einer Flasche Südtiroler Rotwein rundeten den Abend ab. Morgen geht es auf
die erste Wanderung.

in Santa Christina

Die Fischburg in Wolkenstein

Sonnenuntergang am Balkon, der Langkofel glüht

Querfeldein Geocaching- die Zweite

alles dampft

 Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, zukünftig Cachewolken oder Powertrails zu meiden, um nicht irgendwann den Spaß und die Freude an Geocachen zu verlieren, aber hier machte ich wieder mal eine Ausnahme. Die Reichenberger Eidechsen (Liberecka jesterka) hatten wir uns ja schon vor ein paar Wochen vorgenommen, heute wollte ich den Rest finden- was mir nicht gelang. Heute wie damals ging es weglos durch die Botanik, wobei lt. Trackaufzeichnung 1.188 überwundene Höhenmeter einen Eindruck vermitteln könnten, welches Terrain einen erwartet. Das sind also nicht irgendwelche gesichtlose Dosen, die man zuhauf aufsammelt, jede einzelne ist hart erkämpft. 
Erschwerend kam hinzu, dass es heute Morgen erst einmal regnete. Da hat die Wettervorhersage wieder mal voll daneben gelegen. Ich fuhr trotzdem los, und es blieb bis auf einzelne Schauer auch relativ trocken, was man von der Vegetation natürlich nicht sagen kann. Aber Geochacher sind Kummer gewöhnt…
Letzlich durfte ich 17 Dosen am Ende des Tage auf meiner Fundliste vermerken, wobei ca. 8 noch zu finden sind. Die hebe ich mir für später auf…


Holzfäller mit künstlerischer Ader?

Blick nach Norden, das polnische Kraftwerk Turow am Horizont

nass!

Der Jeschken in Regenwolken

bunte Pilze

muss wohl ein Höhlenfrosch sein

seltene Konstellaton- Tollenstein vor Tannenberg

Rinnsal im Wald