Zanders Grund und Blumental

reichlich Wandermöglichkeiten

Goldenes Herbstwetter, also nix wie raus. Wir haben uns einen kleinen Wandercache in Zanders Grund (GC3DBXN) ausgesucht, um die Natur und das Licht zu genießen. Zanders Grund liegt in der nördlichen Gamenseerinne bei Leuenberg.
Bis auf ein paar Angler waren wir hier allein. Der Cache machte es uns
nicht leicht, an Station 3 hatten wir aufgegeben. Es war nix zu finden.
Ca. 700 Meter weiter (wir wollte ja wandern) guckte André einer
Eingebung folgend hinter einen Stein. Bingo, da lag tatsächlich ein Hinweis und wir
konnten wieder einsteigen. Das war Glückssache und klappt auch nicht
immer. Die finale Dose fanden wir nach den weiteren Stationen ohne
Probleme.
Danach wollte ich zwei archivierte eigene Dosen im Blumenthal einsammeln. Dazu bot es sich an, den Weg über Biesow zu nehmen. Dort lag
an einer wunderschönen Eiche auf einer Wiese noch ein kleines Döslein (GC3NT1B),
welches wir finden konnten. Wie immer ein kleines Abenteuer war das Befahren des
unbefestigten Weges nach Biesow aus Richtung Norden. Kilometerlang geht es
durch einen Rotkäppchenwald (wann kommt der Wolf herausgelaufen???), und so manches mal ist man froh, nicht stecken zu
bleiben. Von Biesow Richtung Südost ist der Weg dann besser befahrbar.
Von den archivierten Dosen (GC11THR) und (GC1NEP2) fanden wir schließlich nur noch eine.

Pilzparade
Langer See

ein Molch (???)
Gamengrund, eine bis 400 Meter breite glaziale Rinne

die Eiche bei Biesow
im Blumenthal

Pilze Pilze Pilze…

Auf den Spuren der Roten Waldameise

Auf den Spuren der Roten Waldameise, so hieß der Wanderweg entlang der
Grenze. Hier lagen zwei Wander-Geocaches gleichen Namens, und da ich vor
14 Tagen durch einen tschechischen Geocache hier entlang kam und mir
die Gegend supergut gefiel, mussten wir heute noch einmal dort hin. Für Cache 1 (GC25WDT) mussten entlang des Weges an den vielen liebevoll gestalteten Schautafeln und Wegweisern Ameisen gezählt werden. Das war einfacher als gedacht, und so hielten wir die Dose auch im ersten Anlauf in den Händen. Für Cache Nr. 2 (GC25WE4) waren Zahlen in den Schutzhütten entlang des Weges zu ermitteln. Auch das gelang uns problemlos, allerdings musste man noch ein ganzes Stück bis zum alten Zollamt in Sohland Neudorf wandern. Das Wetter war im Übrigen entgegen aller Vorhersagen perfekt. Ein goldener Herbsttag mit Temperaturen um die 21 Grad.

Grenzsteine, Grenzsteine, Grenzsteine
in der Ferne grüßt die Prinz-Friedrich-August-Baude, wo wir im Sommer unsren Geburtstag feierten.

„Neue Welt“ auf tschechischer Seite. Hier am Baum gab es einmal eine weithin bekannte Gaststätte
Auf dem Spitzberg (Spicak)

Finalkoordinatenermittlung und Picknick

Furt

Zollamtshütte

Hier gibts noch die Tschechoslowakei

Feiertagsrunde durch Berlins Norden

Radelwetter! 22 Grad und Sonnenschein, also nix wie raus. Es ging zunächst mit der S-Bahn nach Frohnau und von dort nach Stolpe. Hier wurden an einem Feldweg ein paar Caches gefunden. Nix Spektakuläres, aber immerhin in der freien Natur.
Über Hennigsdorf ging es den Mauerradweg bis zur Bürgerablage und von
dort zum Auftanken ins Brauhaus Spandau. Gegen 15:30 Uhr waren wir
wieder in Pankow, wo wir uns Teile des gestern Abend gebackenen Blechs Apfelkuchen einverleibten. Lecker!

Musike an der Bürgerablage
Bürgerablege, hierher ging ich während meiner Spandauer Zeit zu Baden
Radweg

ungefiltertes Hausbräu

Fast zu Hause
noch blühts aufm Balkon

Seerunde mit Bunker und Kinderbespaßung

Heute sind wir mal nicht nach Sachsen gefahren, da André heute Klassentreffen hat. Für eine Radtour um den Heinersdorfer See mit Geocaching,
Bunkererkundung und anschließender Kinderbespaßung bei 4T war tagsüber
aber noch genügend Zeit. Das Bunkergelände war superinteressant, die unterirdischen Räumlichkeiten noch ganz gut in Schuss. Leider haben wir den zugehörigen Geocache (GC1FCZ8) trotz vollständiger Sammlung der notwendigen Hinweise nicht gefunden.
Der Altweibersommer ist im vollen Gange, nur
mit Laubfärbung für schönere Fotos ist noch nix.

eher schwieriges Gelände zur Cachesuche am Heinersdorfer See

krachmachendes Eselviech im Tiergarten Heinersdorf

besagter See, herrlich
André vor den Resten eines kleinen Waldschlösschens (GC2TBYW)

das war nicht der richtige Eingang, der ging eher vertikal in den Berg…

In Untergrund fehlte nix…

Türen Türen Türen…

Rast am See mit Bio-Pfefferknacker, gekochtem Ei und Butterbrötchen

Sandkastenspiele

Blick nach oben

Tara läuft jetzt wie eine Eins!

Und Laufen macht natürlich Hunger…

Altweibersommer?

Na wohl eher April, so könnte man das Wettergeschehen des heutigen Tages
zusammenfassen. Krönung war ein Schnee/Graupelschauer. Warum muss das immer so vorhersehbar sein? Könnte doch mal Sommer bleiben, oder? Aber nein, da fallen die ersten Blätter, der erste Nachtfrost ist angesagt und um Sieben ist es stockdunkel. André ist zwecks Gesundung von unser Erkältung zu Hause geblieben, also bin ich alleine in Neusalza. Im CD-Player liegt die neue Knopfler-Scheibe und macht mich ziemlich sentimental. Oder auch nicht, kommt immer auf den Titel an. Da freue ich mich auf das Konzert in Berlin, zu welchem Martin Karten besorgt hat. 
Ach ja, nach einigen Arbeiten in Haus und Garten fuhr ich also nach Sohland, um noch etwas zu wandern und ein paar Caches zu finden. Dabei entdeckte ich das mir bis dahin unbekannte Schebichttal. Kein Wunder, schließlich hieß der dortige grenznahe Cache “ Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ (GC3R47J). Dort überraschte mich auch der Graupelschauer. Weiter ging es zum Grenzwanderweg und dann querfeldein zu einem tschechischen Cache an einem „Menhir“(GC3RB9X), so ein neumodisches Steindings mit esoterischem Ansinnen. Auf dem Rückweg noch schnell eine Dose an einem Aussichtspunkt (GC3NWVP) angelaufen, der Blicke bis Schirgiswalde und weiter bot und dann schnell zum Auto, denn die nächste Regenfront drohte. Zur Cachewartung meines Caches auf dem Sternberg hat es heute abend auch noch gereicht.
Herbstliche Astern am Wegesrand

diesen Pfad müssen wir nochmal gemeinsam gehen, wie so oft hat hier die Grenze superschöne Landschaften erhalten

Kann man sich noch vorstellen, wie hier Tante Erna am Zollbeamten den böhmischen Kaffee vorbeischmuggeln wollte.

Grenzsteine am Grenzwanderweg

manche Grenzsteine kommen recht unkonventionell daher…

abends im Spreepark (Cachewartung)

schnell nach hause, die Sonne geht unter…