heute am Morgen lag unsere Unterkunft noch in der Sonne
Heute haben wir die erste größere Wanderung unternommen. Dass Auto blieb stehen- wir wanderten in Sant Elm los. Ziel war das ehemalige Trappistenkloster La Trapa. Hier waren wir vor 14 Jahren (!) schon einmal. Wie die Zeit vergeht. Damals sind wir in kurzen Hosen gewandert, heute war es eher frisch und einzelne Schauer machten das Wandern nicht ganz so angenehm. Nach 10 Kilometern zurück in Sant Elm ließen wir erst einmal alle Fünfe gerade sein. Nachmittags erkundeten wir den südlichen Teil des Ortes. Einen Küstenweg mit herrlichen Aussichten gibt es hier, den wir so nicht erwarteten.
leichter Beginn der Wanderunges wird steilerder Ginster blühtSa Dragonera in voller GrößeCala en Basset mit dem Wachtum der gestrigen Wanderung auf dem Felsenkleine Kraxeleiob die Gänsegeier auf abgestürzte Wanderer spekulieren?ja, da kommen wir hernoch ne KraxeleiWachturm Torre de Cala en Basset Dreschplatz La TrapaKlosterareal La Trapader Rosmarin blüht und beduftet die ganze GegendScherenschnittAbstieg über Forstwegekuckuck!Kleine KronwickeZistrose nach einem Regenschauerob die russische Weltraumhündin darüber glücklich wäre?ohne Worte„Hauptstraße“ Sant Elmin einem Bunker, eingehauen in KüstenfelsenSant Elm- man kann es auch schlechter treffen…krumme Kieferdas soll an Caspar David Friedrich erinnern, sagt ManfredWarten auf den FischTrack
unsere Ferienwohnung mit eigenem Meereszugang in Sant Elm
2014 waren wir das letzte Mal auf der Insel, die wir sonst häufiger besuchten. 2020 hatten wir wieder geplant, aber Corinna hatte da gerade alles stillgelegt. Nun hat es endlich wieder geklappt. Zeitig in der Nacht mussten wir los, da der Flug bereits 06:30 losging. Der ausgebuchte Flieger kam 20 Minuten vor dem geplanten Arrival an, das hatten wir auch lange nicht. Mit dem Mietwagen ging es zu unser ersten Station in Sant Elm, wo wir für eine Woche eine Ferienwohnung gemietet haben. Sie liegt direkt am Meer, mit eigenem Strandzugang- toll. Da noch genügend Zeit war, unternahmen wir eine erste kleine Wanderung an der Küste entlang- ständig die Insel Sa Dragonera im Blick. Ziel war der alte Wachturm Torre de Cala en Basset. Leider ist das Wetter eher durchwachsen, mit wenig Aussicht auf Besserung. Am Abend belohnten wir uns mit einer Paella und ausreichend Rotwein.
HausstrandBeginn der Wanderungdie Zistrosen blühenSa Dragonera Faro de Cap de Tramuntana kleinere Kraxeleien an steiler KüsteTorre de Cala en Bassetwie sind wir da entlang gekommen?auch das Affodill fängt an zu blühenGemütlichkeit im Torre de Cala en BassetAusguck Richtung OstenRastTorre de Cala en Basset und Sa DragoneraLichtspieleeinfacherer Rückwegzurück in Sant Elm
Am letzten Urlaubstag schieben sich Wolken vor die Berge. Der Küstenstreifen bleibt sonnig. Also machen wir eine Wanderung an den Bettenburgen von Playa Paraíso vorbei bis zur Playa Diego Hernández. Letzterer überraschte uns mit feinsandigem hellen Sand und klarem Wasser. Hier gehen wir schwimmen und kehren um. Unterwegs kommen wir an El Puertito vorbei, einem kleinen Fischerdörfchen mit kleinem Strand. Hier beobachten wir einen Fischer, wie er aus seinem kleinen Boot einen Fisch an Land bringt, der fast so groß wie das Boot war. An den Hippie- und Aussteigersiedlungen vorbei ging es zurück zum Ausgangspunkt.
Treppen an der Playa Las SalinasPlaya Infierno…Bucht von El PuertitoBlick nach Südenein Fischer und sein FischEl Puertito El Puertito El Puertito Weg zur Playa Diego Hernández (wo ich wegen der vielen Nackten nicht fotografierte…)El Puertito SandsteinklippenKüste in der Sonne, Berge in Wolkenbunte Bootezurück in El Puertitovergitterte Jungfrau„Ortseingangsschild“die „berühmten“ Hippiesiedlungenauch Hippies wollen es schön haben etwas wild aber gemütlichmanche wohnen sogar in HöhlenTrackaufzeichnung
Heute fahren wir nach Vilaflor, dem höchstgelegenen Ort der Insel. Hier ist es recht grün, und so wandern wir die meiste Zeit durch Kiefernwälder. Ziel ist die Paisaje Lunar, die Mondlandschaft. Nach 7 km Aufstieg und reichlich 700 Höhenmetern haben wir die bizarren Bimssteinformationen erreicht. Sie sind schön anzuschauen, aber man sollte nichts erwarten, was man woanders nicht schon mal gesehen hätte. Vielleicht sind wir auch schon zuviel herumgekommen…. Nach 14,3 km und 5 Geocaches sind wir wieder zurück in Vilaflor.
AufstiegNatternkopfeinige steile Passagengemütlicher ForstwegSeit vielen Tagen die ersten Wolken, die es aber nicht bis hier hoch schaffendie „kleine Mondlandschaft“Felsen in der großen Mondlandschaftwie kommt man darauf, dass es so auf dem Mond aussieht?am Horizont tauchen über den Wolken die Bergspitzen von Gran Canaria aufeine lange Mauer mitten im WaldBlick zum Guajaraeiner der wenigen alten Bäume (und ein junger Mann davor)Abstieg nach Vilaflorgrünes Dorfzentrum von Vilaflor, am meisten haben mir dichte Hecken aus Rosmarin (!!!) gefallenKirche in VilaflorAch ja, morgen bekommen die spanischen Kinder ja erst ihre Geschenke…Trackaufzeichnung
Heute machen wir eine einfache Runde über 10,3 km und 450 Höhenmetern zwischen den Vulkanen Montaña Samara, Montaña de la Cruz de Tea und dem Montaña de la Botija. Wir fahren zeitig los und sind die ersten auf dem Wanderparkplatz. Bei frischen 7 Grad wandern wir los. Höhepunkte sind alte Lavatuben (Cuevas Negras), sowie die Besteigung der kleinen Vulkangipfel. Kein Vergleich zu den großen Vulkanen Teide und Pico Viejo, aber trotzdem mit bester Aussicht und Gipfelglückgefühl. Die Sichtbedingungen waren heute ganz gut, keine Wolke trübte den Himmel und die drei Nachbarinseln hatte man ständig im Blick.
Gegenlicht am Hangnoch gibt es GrünAndré sucht den perfekten Kienapfelkleine Kapelle am Aufstiegda oben thront der kleine Bruder des Teide, der Pico Viejo, 3.134 Meter hoch Cuevas Negras Lava kann die seltsamsten Formen und Farben annehmenvulkanische Bombeunwirtliche GegendGipfel des Montaña de la Botija Wanderer herangezoomt vorm TeideAbstieg vom Montaña de la Botija zurück in der Kiefernzoneder letzte Gipfel – Montaña SamaraAndré ist schon obenheute am Abend ein wolkenfreier Sonnenuntergang einer buckligen SonneTrackaufzeichnung