Gruß vom Mt. Shasta

Nachdem wir die vergangenen 2 Tage im Lassen- Nationlapark verbrachten, sind wir heute bis zum Mt. Shasta gefahren, wo wir etwas wanderten. Auf besonderen Wunsch von Konrad oben unser Campervan, mit dem wir alles in allem ganz zufrieden sind. Obwohl ich mir schon diverse Male den Kopf eingerammelt habe…

Unten zu sehen die sog. Subway-Cave im Lassen-NP, eine alte Lavaröhre, durch die man wandern konnte.

Am Butte-Lake schlugen wir auf dem dortigen Campground unser Lager für zwei Tage auf. Ohne Strom und Internet, versteht sich. Dafür ruhig gelegen (10 km Staubstecke). Unten im Bild der sog. Cinder Cone, ein Aschevulkan (2046 m), den wir bestiegen und mit einer herrlichen Aussicht belohnt wurden.



Am Tag darauf unternahmen wir eine 34 km lange Rundwanderung durch einen Teil des Lassen-NP, vorbei an unzahligen glasklaren Seen, mäandernden Bächen, beschwerliche Pfadfindung über Schnee durch Wald (dank GPS kein Problem) . Hinterher waren wir jedoch ziemlich fertig, alte Männer halt…


Das Wappentier der USA ließ sich auch blicken:

Heute sind wir bis zum Mt. Shasta gefahren, wo wir etwas wanderten. Mit kurzen Hosen durch den Schnee bis zur Waldgrenze, phantastische Aussichten und der imposante Shasta- eine tolle Kurzwanderung.

Morgen gehts dann in einen neuen Staat: Oregon.

Weit im Osten

Heute waren wir mit Manfred und Michael aus Düsseldorf wandern. Wir verabredeten uns am Waldparkplatz Baa-See bei Bad Freienwalde und waren ziemlich überrascht, dass die beiden tatsächlich pünklich am nicht ganz so einfach zu findenen Punkt eintrafen. Respekt!!!
Vom Baa-See wanderten wir den Sieben-Hügel-Weg nach Bad Freienwalde, wo wir etwas kleines aßen, und wieder zurück. In der Waldschänke gab es Kaffee und Kuchen (für Manne etwas Deftigeres mit Wildschein), und zum Schluss ging es (mit den Autos) noch über die Oder, wo unsere Gäste zum ersten Mal polnischen Boden betraten.

Schwierige Wegverhältnisse: märkischer Sand

Im Kurpark Bad Freienwalde

Am Markt Bad Freienwalde

Na sowas! Abwrackpämie mal anders

Tante-Emma-Laden gemalt mit Manne

schlammiger Nackedei

Schwierige wegverhältnisse auf dem Rückweg

In der Waldschänke am Baa-See

Da vorn: Düsseldorfer Auto beim Günstigtanken in Polen

Mala Fatra

Gestern hatten wir einen Fahrtag eingelegt uns sind gleich in die Slowakei gefahren. Das sind nur knapp 400 km gewesen, Landstraße, das zog sich. In Terchová haben wir übernachtet und heute ging es gleich auf Wanderung. Zunächst etliche Höhenmeter durch Schluchten über Stege und wacklige Leitern. Irgendwann war der Sattel bei 1170 Höhenmetern erreicht, nun ging es gemütlich um den Velky Rozsutec herum. Dann der anstrengende Abstieg auf 650 Meter und einchecken in einem Hotel mit Bergblick.
So wie es aussieht, bleiben wir hier und sparen uns die weiteren 150 km zum Slovenski Raj. Hier ist es so schön, dass wir eigentlich schon hierfür zu wenig Zeit haben.
Ach ja, zum Abendessen gab es das slowakische Nationalgericht Bryndzové halušky (Brimsennocken) mit einem Glas Buttermilch dazu-lecker! Ein Bier passte auch noch rein….
Ach ja2: den ersten slowakischen Geocache dürfen wir auch vermelden….

Immer rauf, wir waren auf Grund eines Feiertages nicht die Einzigen

André macht auf schwindelfrei

Verschnaufpause

Auf dem Sattel, Rast

Wächst hier massenhaft: Silberdiesteln

Blick zurück

Vorne die noch höheren Gipfel, heute nicht unser Ziel

Absstieg

Es wird Herbst- Herbstzeitlose

Blick vom Hotelbalkon

in den Maasdünen

Dieses Wochenende verbrachten wir in Kaiserswerth, dank Mannes 50zigstem Geburtstag. Und da man nicht permanent feiern kann, stand eine Wanderung in den Maasdünen in Holland an. Manfred und Micha mieteten extra einen Kleinbus, um die kleine Wandergruppe zu transportieren.

Hier waren noch alle frisch, nach ca. 2 km. Es sollten alles in allem 11,9 km Rundwanderung werden.
Hier ging es verbotenerweise (im Nationalpark darf man die Wege nicht verlassen) querfeldein, denn kürzesten Weg zu einem Geocache suchend.

Die Heide blüht schon ein bisschen….

…die Gänse ziehen.. es wird Herbst.

Hier konnte ich meinen ersten Geocachefund in Holland verbuchen.

Zur abschließenden Stärkung ging es in eine Friteria (oder so…), wo seltsame Sachen auf den Teller, ähhh in die Plastikschale kamen. Ich beschränkte mich auf Pommes Speciaal, die im Übrigen ziemlich gut waren.

schöne Wanderziele

Da habe ich doch heute beim Surfen (wer jagt bei diesem Wetter schon einen Hund vor die Tür?) einen tollen Wanderweg entdeckt. Der Caminito del Rey in Andalusien. Nach Malaga wollten wir ja schon immer mal. Na gut, etwas schwindelfrei muss man schon sein, wenn man diesen „königlichen Pfad“ gehen will. Blöderweise ist der Zugang etwas schwierig, weil nur über Gleise und Tunnel zu ereichen, deren Betreten mit einem Bußgeld zwischen 6000 € und 30000 € belegt wird. Aber das ist es doch wert, oder? Schaut selbst:

PS: Bevor Helgard und Sieglinde auf die Barrikaden gehen, diesen Weg werden wir natürlich nicht begehen, sooo lebensmüde sind wir nun auch nicht! 🙂