Eine Radrunde nach Steinigtwolmsdorf und zurück über den Schluckenauer Zipfel stand heute auf dem Programm. Knapp 46 km und 560 Höhenmeter standen am Ende auf dem Tacho, nicht viel und doch anstrengend bei schwülen 27 Grad. Traditionell stärken wir uns auf dieser Runde mit gebratenem Käse und einem Bier im „U Pytláka“ in Hainspach (Lipová), so auch dieses Mal. Neuerdings gibt es hier Bier aus der Zwickauer Brauerei, was mir wesentlich besser schmeckte als Urquell. Rechtzeitig vorm Gewitter waren wir wieder zurück.
idyllisches Haus in WehrsdorfWehrsdorfSteinigtwolmsdorfzwischen Hilgersdorf (Severní ) und Hainspachbunte Schafsherde, hier retteten wir zunächst ein dummes Schaf, welches sich mit dem Kopf im Zaun verfangen hatteHaus mit Kapelle in Röhrsdorf (Liščí)ein schönes allsehendes Auge für meine SammlungWarten auf AndréZwickauer BierU PytlakSchloss Hainspach, noch eine RuineKirche Hainspachdas nenne ich mal Ferienlager! Toll!Rast in einer Kapelle bei SchluckenauLandkärtchen (Sommergeneration)heutige Runde
26,5 km hatten wir heute Abend in den Beinen, eigentlich waren nur 18,7 km geplant, aber Teile der Böhmischen Schweiz sind bis 31.07. gesperrt, weshalb wir Umwege laufen mussten. Das Auto wurde auf dem Parkplatz am Ortsausgang von Daubitz (Doubice) abgestellt, von dort liefen wir nach Balzhütte (Na Tokáni), dieses Mal nicht durch die Engen Stiegen (Úzké schody), sondern auf der Kinsky-Schleife zu den Ausblicken und von dort steil runter nach Balzhütte, wo es ein Bier zur Stärkung gab. Dann ging es weiter über den Brückengrund bis zum Schwarzen Tor (Černá brána) und in großem Bogen zurück nach Daubitz. Die Abkürzung über die „Schwarze Frau“ und „Käs und Brot“, eindrucksvolle Felstürme mit Aussichten, war auf Grund der saisonalen Sperrung nicht möglich.
kleinere StiegenLeider trübe AussichtenKienäppelkleine Kraxeleiwas für Aussicht- nur die Sonne fehltBlick zurückAbstieg nach BalzhütteBalzhütte, hat mal den Fürsten Kinsky gehörtWegstöckelGedenksteindie Sonne kommt rausHubertusbucheneue Jungferntannekleinere StiegenSchwarzes TorRückweg nach Daubitzeine Quelle zur Erfrischungseltsame Bräuche haben die Tschechen…Haus in DaubitzTrackaufzeichnung
Durch Geocaching habe ich heute wieder mal etwas Neues entdeckt. Ein Felsentor in der Nähe von Daubitz (Doubice), wenig besucht und ziemlich versteckt. Es ist immerhin so groß, dass man unter dem Bogen stehen kann. Da hier kaum jemand herkommt, war ich natürlich völlig alleine. Herrlich. Anschließend bestieg ich den Plissenberg (Plešivec), der zwar bewaldet und ohne Aussicht ist, aber einer der wenigen noch nicht bestiegenen Gipfel im Lausitzer Gebirge war.
abendlicher Ausblick vom Hänscheberg auf NeusalzaInneres der kleinen Dreifaltigkeitskapelle bei Daubitzselbige Kapelle von außen, links der IrichtAufstieg zum Felsentormagere Ausblickeendlich am Felsentor, nach wegeloser Kraxeleischeues Eichhörnchenbunte FelsenLibelleWeg auf den Plissenberg
Heute sollte es wieder einmal auf den Himpelberg (Chřibský vrch) gehen, der ist schnell zu erreichen, und auf eine längere Anreise hatten wir keine Lust. Auf dem Kreibitzer Markt stellten wir das Auto ab und bewunderten zunächst alte Autos der Marke AS Cobra, von der ich vorher nie etwas gehört hatte. Wenn man dem Internet Glauben schenkt, kostet ein Original davon um die 1.000.000 €, damit hätten auf dem Kreibitzer Markt so ca. 15 Millionen € an Wert herumgestanden- Wahnsinn. Beim Aufstieg auf den Himpelberg ist André eine Gämse vor die Handy-Linse gelaufen. Ein Glücksfall, denn bisher sahen wir erst einmal eines der kletterfreudigen Alpentiere im Lausitzer Gebirge, das war am Rollberg und ist Jahre her. Oben am Abhang des Himpelberges machten wir Mittagspause, bevor wir über Kreuzbuche (Křížový buk) um den Schindelhengst (Hřebec) herum nach Schönfeld (Krásné Pole) liefen. Auf dem Friedhof Oberkreibitz (Horní Chřibská) studierten wir seltsam anmutende Grabinschriften, die teilweise noch aus der k.u.k– Zeit stammten.
AS Cobra
Aufstieg zum HimpelbergGämse am Himpelberg, Handyfoto von AndréAussichten durch die Bäume zum Kaltenberg und RosenbergAufstiegRast über dem AbgrundBunker des tschechischslowakischen Grenzwallserfrischende Quelle unterwegs
Blick zurück zum Himpelberg
GrabinschriftVöglein auf dem Friedhof, die waren ganz schön aufgeregt, hatten wohl ihr Nest in der Nähezugewachsener JesusKühe im SchattenHäuser in KreibitzMarktplatz KreibitzAbendrot mit SchwalbenTrackaufzeichnung der Wanderung
Viele Jahre habe ich eine Querstraße zur Uppsalaer Straße gewohnt. Der Straßenname kam niemanden so recht flott über die Lippen. Heute am letzten Tage unser Schweden-Woche besuchten wir die Stadt. Das sehenswerte Stadtzentrum war recht überschaubar, vor allem Skandinavien größte Kathedrale tat sich hervor. Danach ging es mit einem Abstecher zu einem See auch schon zum Flughafen und nach Hause.
Dom Uppsala, OrgelspielerDas Grab von Gustav I. WasaDetail am Grab Gustav WasasGasse in UppsalaDateil einer KettenbrückeDom mit SpiegelungGarten am Linné-MuseumUppsala ist Fahrradstadtrastende TourisDom, 118 Meter hohe Türmeinteressante Endlos-Rune auf RunensteinHelga Trefaldighets kyrkaMann im Parknoch einer…Linneanum und BrautpaarUppsalaer Schlossfast ein wenige mediterran, LinneanumLinneanum mit Garten der botanischen Fakultätletzte Rast am Ekoln-SeeTrackaufzeichnung