Teufelsmauern, Burgruinen und Aussichten

Heute entschlossen wir uns, noch einen Tag länger in Oybin zu bleiben. Diesen nutzten wir zu einem Ausflug zum Ralsko-Rollberg. Dieser Vulkankegel grüßt immer in der Ferne, wenn man von den Zittauer Bergen nach Böhmen guckt. Vor etlichen Jahren waren wir schon mal dort, und es ist immer wieder ein Erlebnis, auch weil man wirklich nur zu Fuß zu dieser schönen Burgruine mit grandioser Aussicht gelangt. Und der steile Aufstieg teilweise über Geröllfelder ist nicht ganz ohne ist.

André im Burgtum der Burgruine Roll

Zuvor noch einige Kletteraktionen

In der Ferne Grüßen die Zwillingskuppen der Bösige

Schloß Vartemberg

Hunger?

Aussicht auf Devin und Co. Allesamt Bergkuppen mit Burgen und Felsgebilden.

Die Teufelsmauer. Die war mal über einen Kilometer lang. Leider haben unsere Altvorderen sie als Basaltsteinbruch missbraucht und augebaut, Das hier ist der letzte Rest.

Julienaussicht

Der Jeschken ganz nah. Kurz vor der Biege wieder zurück nach Oybin.

Dampfloks und Felsen

So, der erste Urlaubstag ist fast vorbei. Wir wohnen in Oybin und sind zunächst auf Geocachesuche zur Gratzer Höhle gewandert. Weiter gings zum Töpfer, wo auch die obige Aufnahme entstand. Zittau und der Olbersdorfer See zu Füßen.
Dann noch Cachereparatur meines eigenen Geocaches „ZOJE“, der gemuggelt worden ist. Dabei entstanden die Aufnahmen der Dampfloks der Schmalspurbahn im Bahnhof Bertsdorf.

Gipfelkreuz auf dem Töpfer

Töpferbaude

Oybinaussicht

André prüft den Rettungskasten an der Gratzer Höhle

Wenn der runterfällt!!!???


Unser Hotel am Berg Oybin

Wartehalle im Bahnhof Bertsdorf

Das waren noch Zeiten…

Man beachte!!!

Auch `ne Lok braucht mal Wasser.

Bez Granic – ohne Grenzen

…so heißt die einzige Oderfähre bei Güstebieser Loose. Wir nutzten sie heute zu einer Rundfahrt. Zunächst ging es auf polnischer Seite nach Hohenwutzen und dann auf deutscher Seite wieder zurück. Gemütliche 49 km kamen zustande sowie 10 Geocachefunde.
Heldenfriedhof in Gozdowice

Blick von den Oderhängen auf die deutsche Seite

erste Begegnungen

Geocachefund am Panzer

Stilleben

Oderbrücke, von deutscher Seite noch gesperrt.

Hier soll mal ein Radweg hinüberführen. Die Polen haben schon alles freigeräumt.

Der war auch hier???

Beschwerliche Fahrt, versüßt durch gelbe und rote Spillinge

Noch’n Denkmal (mit Geocache)

Teure Kolbasa mit so etwas ähnlichem wie Bratkartoffeln

die gesperrte Brücke von deutscher Seite

Zollbrücke

Letzter Blick auf den Fluß

Die Runde…

in den Maasdünen

Dieses Wochenende verbrachten wir in Kaiserswerth, dank Mannes 50zigstem Geburtstag. Und da man nicht permanent feiern kann, stand eine Wanderung in den Maasdünen in Holland an. Manfred und Micha mieteten extra einen Kleinbus, um die kleine Wandergruppe zu transportieren.

Hier waren noch alle frisch, nach ca. 2 km. Es sollten alles in allem 11,9 km Rundwanderung werden.
Hier ging es verbotenerweise (im Nationalpark darf man die Wege nicht verlassen) querfeldein, denn kürzesten Weg zu einem Geocache suchend.

Die Heide blüht schon ein bisschen….

…die Gänse ziehen.. es wird Herbst.

Hier konnte ich meinen ersten Geocachefund in Holland verbuchen.

Zur abschließenden Stärkung ging es in eine Friteria (oder so…), wo seltsame Sachen auf den Teller, ähhh in die Plastikschale kamen. Ich beschränkte mich auf Pommes Speciaal, die im Übrigen ziemlich gut waren.

5 Berge Radtour

Na ja, eigentlich wurden nur 3 davon mit dem Rad erklommen, beim Studenec (Kaltenberg), Spravedlnost (Iricht) und Chribsky Hradek (Wüstes Schloss) musste ich wegen schwieriger Topografie auf die Füße zurückgreifen. Es war ein ziemlich heißer Tag, obwohl es weiter oben doch etwas mit der Hitze nachliess. Morgens um neun bot sich vom Landgasthaus in Großschönau dieser herrliche Blick auf die Lausche.

In Herrenwalde ging es dann hinüber auf die tschechische Seite, nahtlos und fast nicht mehr als Grenze erkennbar.
Über Waldwege und Wiesenpfade zunächst hoch zur Burgruine Tolstejn , der Anstieg von 310 m auf 670 m brachte mich das erste Mal zum Schwitzen.
Ein paar hundert Meter entfernt gab es einen Geocache zur Belohnung, mit Blick auf die Burg.

Ja und weil es von dort nun auch nicht mehr so viel bis auf die 774 Meter zum Jedlová (Tannenberg) war, habe ich diesen auch noch gleich erradelt. Das Gebäude dort unten ist der Bahnhof Jedlova.

Den Berg kannte ich noch von Besuchen vor etlichen Jahren, als die Baude eine Ruine war und der Turm baufällig. Inzwischen hat sich viel verändert.

Der Rundblick vom Turm über die Gipfel des Lausitzer Gebirges ist phantastisch, und dank guter Sicht am Samstag erst recht.
Zur Belohnung gab es in der Baude ein Staropramen, der Weg hinunter war dann eh einfach.

Der Blick zurück zum Jedlová.

Die Gruft der Familie Dittrich in Krasna Lipa (Schönlinde), gigantisches, kunstvolles Bauwerk, verfällt aber immer noch. Hierauf bin ich durch einen Geocache aufmerksam geworden…

…der dann dem Thema entsprechend so aussah.

Weiter gings in die Böhmische Schweiz nach Kyjov (Khaa) ins Tal der Kirnitsch, welche weniger Kilometer weiter wieder die Grenze nach Deutschland überquert.

Blockhalden im Tal der Kirnitsch
Klettersteig zu einem Ausichtspunkt (mit Geocachefund)

Abenteuerliche Wanderwege (auch ohne Rad)

Umgebindehäuser

Chribsky Hradek (Wüstes Schloss), eine alte aufgelassene Felsenburg.

Ein altes, nicht mehr funktionstüchtige Aquadukt, bereits 1888 erbaut. Durch Tunnel durch die Felsen, Känäle und eben solche Kanalbrücken wurde das Wasser zum Antrieb der Maschinen einer Hemdenfabrik geleitet.

Straße zum Kaltenberg

Während des Aufstieges zum Kaltenberg, nich mit Fahrrad. Das stand auf halber Höhe gut gesichert. Diese Blockhalden sind typisch für die steilen Vulkankegel des Lausitzer Gebirges, hier hab ich sogar schon Gemsen beobachtet!

Aussichten

Der Turm auf dem Kaltenberg, den kannte ich nur als sehr baufällig und habe vor einigen Jahren mal für die Restauration gespendet. Jetzt ist er fertig.

Nun aber fix zurück, die Sonne steht schon tier, wie man am alten Rathaus von Chribska (Kreibitz) sehen kann.