Dörfer, ein Berg und Kiefernwälder

riesige Kanarenkiefern zum Beginn der Wanderung

Wir starten heute in Puntagorda, um zunächst nach Las Tricias zu laufen. Unterwegs gesellt sich ein Hund zu uns, der gar nicht mehr von der Seite weichen will. Ich hätte ihn ja mitgenommen, aber André war das nix. Nach Las Tricias steigen wir steile Wege zum Montaña Las Tricias (1.208 Meter) hinauf. Die Aussicht auf dem Gipfel ist heute durch Dunst getrübt. Über Forstwege und gelegentlich durch Weinberge geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Beistand von oben für die Wanderung
im Barranco de Izcagua
zweites Leben
Andrés neuer Freund
Blumentöpfe Blumentöpfe Blumentöpfe
viele Häuser sind nicht dauerhaft bewohnt sondern dienen als Ferienhäuser
wer den wohl kriegen wird?
Harzaustritt an Kiefer, die einen Waldbrand überstanden hat
das wird einmal ein Bernstein
Aufstieg zum Montaña Las Tricias
Gipfel des Montaña Las Tricias
getrübter Blick nach Puntagorda
Weinberge
Abstieg
Zum Grund des Barranco de Izcagua
Steinmännchenkunst
Waldschrein
Sonnenuntergang und kein einziger Sonnenfleck
Trackaufzeichnung

Neujahrstag 2020

Am heutigen Feiertag lassen wir es ruhig angehen. Wir fahren bis nach Don Pedro, um eine kleine Wanderung zu einen Geocache fast unten im Barranco Fagundo zu machen. Einen Teil der Strecke haben wir gestern schon gemacht. Wir wurden fündig, genossen die schöne Landschaft an der nördlichen Steilküste und verbrachten den Nachmittag auf der Terrasse. Die Vermieterin brachte uns heute am Morgen Rührkuchen mit Fenchel. Er schmeckt fantastisch.

die Alpenkrähe (Pyrrhocorax pyrrhocorax) ist auf La Palma weit verbreitet
alter camino real zwischen den Dörfern
Blick in die „gurgelnde Tiefe“ 🙂
Die Nordküste liegt im Winter lange im Schatten
so wie dieses Dorf, welches ab 13:30 Uhr Sonne abbekommt
schon wieder beim Aufstieg
Flechte
Kanarenzilpzalp (Phylloscopus canariensis) (?)
Strandflieder
Igelhüllkelch-Cinerarie

Finalwanderung 2019

Beginn der Wanderung am Parque Cultural la Zarza

Heute haben wir eine anstrengendere Wanderung geplant. Vom Parque Cultural la Zarza auf knapp 1.000 Meter steigen wir durch den Barranco Magdalena und die Caldera de Agua nach Don Pedro ab. Die steilen Täler sind ungewöhnlich dicht bewachsen, schattig, kühl und feucht. Zwar gibt es wegen der Dürre auf den Kanaren keine Wasserfälle, aber die Brunnen im Tal sprudeln und geben klares trinkbares Wasser ab. Wundersamerweise finden wir hier bei miesesten Satellitenbedingungen einen Cache. In Don Pedro auf 470 Metern machen wir Pause, bevor es in Richtung El Tablado bis zum Aussichtspunkt Mirador la Calzada auf 360 Metern Höhe geht. Herrlich, vor uns die Steilküste und der blaue Ozean, neben uns die bunten Felder und hinter uns die grünen Berge. Dazu scheint Clärchen wie doll und verrückt. Der Aufstieg zurück nach La Zarza war leichter als befürchtet, weil es über lange Wegstrecken auf schattigen Waldpfaden entlang ging. Zurück in Puntagorda hatten wir Glück und bekamen kurz vor der Feiertagsschließung, im letzten offenen Restaurant noch etwas zu essen.

gigantisch, Wanderweg im Talkessel Caboco La Catedral
wanderm im schattigen Talgrund
Abstieg nach San Pedro
grüne Berge
Weg durch Lorbeerbusch
wegen schlechten Erfahrungen verzichte ich auf das Kosten der reifen Kaktusfeigen
Don Pedro
Haus in Don Pedro
André, Wasser mit Gas und staunender Hund
Richtung Meer
Rast
Blick über den Barranco Fagundo nach El Tablado
Blick zurück
noch eon Afrikanischer Monarchfalter (Danaus chrysippus)
Kanaren-Waldbrettspiel (Pararge xiphioides)

Echium decaisnei
El Tablado auf der anderen Talseite hat eine herrliche Lage
die Fuente Los Dornajos hat wohlschmeckendes erfrischendes Wasser
Aufstieg nach La Zarza
Mirador de Doña Pola
Äonium
Observatorio del Roque de los Muchachos
Sonnenuntergang von der Terrasse in Puntagorda

an der Nordwest-Küste

Beginn der Wanderung mit tierischer Begegnung

Wir fahren heute nach Santo Domingo de Garafia, wo wir eine kleine Rundwanderung machen. Zunächst queren wir einen Barranco und laufen ein ganzes Stück mit Fernblick oberhalb der Küste entlang. Wirklich interessant wird der anschließende Wiederaufstieg durch üppiges Grün. Die ersten Frühjahrsblüten sind zu sehen, so blühen die Mandelbäume, das üppige Gelb der Blütenstände des Aeonium arboreum lockt Bienen an und die Hänge sind mit riesigen Drachenbäumen bewachsen. Wir entdecken Orchideen, erste Zistrosen und Affodill. Nach dem Ende der Wanderung ist noch Zeit und fahren wir mit dem Auto eine enge Straße hinunter zum „Hafen“ von Garafia. Da ist zwar kein Hafen mehr, aber der Anblick einer spektakulären Steilküste und wellenumtoster Felseninseln verschlägt uns fast die Sprache. Sehenswert!!! Einen Cache gibt es auch zu finden. 🙂

Barrancoquerung
Stein mit Petroglyphen, aber ob die echt sind?
kurz vor El Palmar
Afrikanischer Monarchfalter (Anosia chrysippus)
Beginn des Wiederaufstiegs
Mandelblüte
üppiges Grün, welch Kontrast zur trockenen Westküste
Aeonium arboreum
alter Drachenbaum
Drachenbäume wachsen hier überall
winzig kleine Orchidee Kanarenstendel, (Habernaria tridactylites Lindl)
keiner erntet…
mal was Neues, Kranz aus Drachenbaumblättern
abschüssige Gasse in Garafia
gut getarnt: La Palma Heuschrecke (Acrotylus insubricus)
wilde Küste am „Hafen“ von Garafia
hier hätte ich dem Spiel der Brandung ewig zuschauen können
Steilküste im Gegenlicht- Mercury Sea…
hier liegt der Cache (in der Nähe)
letzter Blick zurück

Bunte Dörfer, Dragos und ein paar Höhlen

Heute sollte es eine kleine Wanderung sein, eher Genuss als Anstrengung. Die Runde ging von Las Tricas zur archeologischen Stätte Buracas und zurück. Der Weg führte durch dörfliche Landschaft, die bedeutend grüner ist als eiter im Süden. Auch die vielen Drachenbäume waren auffällig. An einer alten Windmühle hat man ein Gofio-Museum eingerichtet, welches über die Geschichte des kanarischen Grundnahrungsmittels Gofio informiert. In Buracas kann Wohnhöhlen der Ureinwohner, der Benahoarita, und Petroglyphen sehen. Nach der Wanderung fuhren wir hinauf zum Roque de las Muchachos, dem mit 2,426 Metern höchsten Berg La Palmas. Der Berg ist mit dem Auto erreichbar, da sich hier das Observatorio del Roque de los Muchachos befindet, eines der wichtigsten Observatorien der Welt. Die Sicht war gut und reichte vom Teide auf Teneriffa über La Gomera bis nach El Hierro.

Weihnachtsstern in Las Tricas
Wandelröschen
Mühle mit Gofio-Museum
Terassenfelder mit Drachenbäumen
Äonien (oder gar Äoniummse??)
kurz vor Buracas
Wohnhöhle der Ureinwohner
Brunnen
Petroglyphen
die heutigen Bewohner von Buracas
Wachkatze
Drachenbaumhain
blühende Wand
auf dem Roque de las Muchachos ist es mit 14 Grad kühl
Observatorien auf dem Kraterrand der Caldera de Taburiente
Blick aus 2.400 Meter Höhe zur Küste bei Tazacorte, El Hierro am Horizont
Roque de las Muchachos mit Teide am Horizont
MAGIC-Teleskop zur Erforschung von Gammastrahlung
Aufzeichnung der Wanderung nach Buracas