Wir starten heute in Puntagorda, um zunächst nach Las Tricias zu laufen. Unterwegs gesellt sich ein Hund zu uns, der gar nicht mehr von der Seite weichen will. Ich hätte ihn ja mitgenommen, aber André war das nix. Nach Las Tricias steigen wir steile Wege zum Montaña Las Tricias (1.208 Meter) hinauf. Die Aussicht auf dem Gipfel ist heute durch Dunst getrübt. Über Forstwege und gelegentlich durch Weinberge geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Beistand von oben für die Wanderungim Barranco de Izcaguazweites LebenAndrés neuer FreundBlumentöpfe Blumentöpfe Blumentöpfe viele Häuser sind nicht dauerhaft bewohnt sondern dienen als Ferienhäuserwer den wohl kriegen wird?Harzaustritt an Kiefer, die einen Waldbrand überstanden hatdas wird einmal ein BernsteinAufstieg zum Montaña Las Tricias Gipfel des Montaña Las Tricias getrübter Blick nach PuntagordaWeinbergeAbstiegZum Grund des Barranco de IzcaguaSteinmännchenkunstWaldschreinSonnenuntergang und kein einziger SonnenfleckTrackaufzeichnung
Am heutigen Feiertag lassen wir es ruhig angehen. Wir fahren bis nach Don Pedro, um eine kleine Wanderung zu einen Geocache fast unten im Barranco Fagundo zu machen. Einen Teil der Strecke haben wir gestern schon gemacht. Wir wurden fündig, genossen die schöne Landschaft an der nördlichen Steilküste und verbrachten den Nachmittag auf der Terrasse. Die Vermieterin brachte uns heute am Morgen Rührkuchen mit Fenchel. Er schmeckt fantastisch.
die Alpenkrähe (Pyrrhocorax pyrrhocorax) ist auf La Palma weit verbreitetalter camino real zwischen den DörfernBlick in die „gurgelnde Tiefe“ 🙂Die Nordküste liegt im Winter lange im Schattenso wie dieses Dorf, welches ab 13:30 Uhr Sonne abbekommtschon wieder beim AufstiegFlechte Kanarenzilpzalp (Phylloscopus canariensis) (?)Strandflieder Igelhüllkelch-Cinerarie
Heute haben wir eine anstrengendere Wanderung geplant. Vom Parque Cultural la Zarza auf knapp 1.000 Meter steigen wir durch den Barranco Magdalena und die Caldera de Agua nach Don Pedro ab. Die steilen Täler sind ungewöhnlich dicht bewachsen, schattig, kühl und feucht. Zwar gibt es wegen der Dürre auf den Kanaren keine Wasserfälle, aber die Brunnen im Tal sprudeln und geben klares trinkbares Wasser ab. Wundersamerweise finden wir hier bei miesesten Satellitenbedingungen einen Cache. In Don Pedro auf 470 Metern machen wir Pause, bevor es in Richtung El Tablado bis zum Aussichtspunkt Mirador la Calzada auf 360 Metern Höhe geht. Herrlich, vor uns die Steilküste und der blaue Ozean, neben uns die bunten Felder und hinter uns die grünen Berge. Dazu scheint Clärchen wie doll und verrückt. Der Aufstieg zurück nach La Zarza war leichter als befürchtet, weil es über lange Wegstrecken auf schattigen Waldpfaden entlang ging. Zurück in Puntagorda hatten wir Glück und bekamen kurz vor der Feiertagsschließung, im letzten offenen Restaurant noch etwas zu essen.
gigantisch, Wanderweg im Talkessel Caboco La Catedralwanderm im schattigen TalgrundAbstieg nach San Pedrogrüne BergeWeg durch Lorbeerbuschwegen schlechten Erfahrungen verzichte ich auf das Kosten der reifen KaktusfeigenDon PedroHaus in Don PedroAndré, Wasser mit Gas und staunender HundRichtung MeerRastBlick über den Barranco Fagundo nach El TabladoBlick zurücknoch eon Afrikanischer Monarchfalter (Danaus chrysippus)Kanaren-Waldbrettspiel (Pararge xiphioides) Echium decaisnei El Tablado auf der anderen Talseite hat eine herrliche Lagedie Fuente Los Dornajos hat wohlschmeckendes erfrischendes WasserAufstieg nach La ZarzaMirador de Doña PolaÄonium Observatorio del Roque de los Muchachos Sonnenuntergang von der Terrasse in Puntagorda
Wir fahren heute nach Santo Domingo de Garafia, wo wir eine kleine Rundwanderung machen. Zunächst queren wir einen Barranco und laufen ein ganzes Stück mit Fernblick oberhalb der Küste entlang. Wirklich interessant wird der anschließende Wiederaufstieg durch üppiges Grün. Die ersten Frühjahrsblüten sind zu sehen, so blühen die Mandelbäume, das üppige Gelb der Blütenstände des Aeonium arboreum lockt Bienen an und die Hänge sind mit riesigen Drachenbäumen bewachsen. Wir entdecken Orchideen, erste Zistrosen und Affodill. Nach dem Ende der Wanderung ist noch Zeit und fahren wir mit dem Auto eine enge Straße hinunter zum „Hafen“ von Garafia. Da ist zwar kein Hafen mehr, aber der Anblick einer spektakulären Steilküste und wellenumtoster Felseninseln verschlägt uns fast die Sprache. Sehenswert!!! Einen Cache gibt es auch zu finden. 🙂
BarrancoquerungStein mit Petroglyphen, aber ob die echt sind?kurz vor El PalmarAfrikanischer Monarchfalter (Anosia chrysippus)Beginn des WiederaufstiegsMandelblüteüppiges Grün, welch Kontrast zur trockenen Westküste Aeonium arboreum alter DrachenbaumDrachenbäume wachsen hier überallwinzig kleine Orchidee Kanarenstendel, (Habernaria tridactylites Lindl)keiner erntet…mal was Neues, Kranz aus Drachenbaumblätternabschüssige Gasse in Garafiagut getarnt: La Palma Heuschrecke (Acrotylus insubricus) wilde Küste am „Hafen“ von Garafiahier hätte ich dem Spiel der Brandung ewig zuschauen könnenSteilküste im Gegenlicht- Mercury Sea…hier liegt der Cache (in der Nähe)letzter Blick zurück
Heute sollte es eine kleine Wanderung sein, eher Genuss als Anstrengung. Die Runde ging von Las Tricas zur archeologischen Stätte Buracas und zurück. Der Weg führte durch dörfliche Landschaft, die bedeutend grüner ist als eiter im Süden. Auch die vielen Drachenbäume waren auffällig. An einer alten Windmühle hat man ein Gofio-Museum eingerichtet, welches über die Geschichte des kanarischen Grundnahrungsmittels Gofio informiert. In Buracas kann Wohnhöhlen der Ureinwohner, der Benahoarita, und Petroglyphen sehen. Nach der Wanderung fuhren wir hinauf zum Roque de las Muchachos, dem mit 2,426 Metern höchsten Berg La Palmas. Der Berg ist mit dem Auto erreichbar, da sich hier das Observatorio del Roque de los Muchachos befindet, eines der wichtigsten Observatorien der Welt. Die Sicht war gut und reichte vom Teide auf Teneriffa über La Gomera bis nach El Hierro.
Weihnachtsstern in Las TricasWandelröschenMühle mit Gofio-MuseumTerassenfelder mit DrachenbäumenÄonien (oder gar Äoniummse??)kurz vor BuracasWohnhöhle der UreinwohnerBrunnenPetroglyphendie heutigen Bewohner von BuracasWachkatzeDrachenbaumhainblühende Wandauf dem Roque de las Muchachos ist es mit 14 Grad kühlObservatorien auf dem Kraterrand der Caldera de TaburienteBlick aus 2.400 Meter Höhe zur Küste bei Tazacorte, El Hierro am HorizontRoque de las Muchachos mit Teide am HorizontMAGIC-Teleskop zur Erforschung von GammastrahlungAufzeichnung der Wanderung nach Buracas