winterlicher Schlachtensee

Nordufer

Unser Kulturwochenende mit 3 Museums/Galeriebesuchen hübschten wir heute Vormittag mit einer Wanderrunde über 7,5 km um den heimischen Schlachtensee auf. An der Fischerhütte hatte trotz Schneetreibens sogar der Biergarten geöffnet. Unglaublich… Ansonsten- Berlin in Nass/Grau/Dreckig. Ich will Urlaub!

Holz

 

Biergarten Fischerhütte am zugefrorenen Schlachtensee

 

Biergarten Fischerhütte mit Gästen (!!!)

 

Rio Blanco

 

Heute besuchten wir die Reserva Ecologica Rio Blanco in der Nähe von Manizales. Während einer dreistündigen Wanderung mit Führer, der wieder einmal Daniel hieß, sahen wir eine Menge Vögel und Schmetterlinge. Da Daniel recht gut englisch sprechen konnte, war es eine informative Wanderung, bei der er uns allerhand über die verschiedenen Pflanzen und Tiere erzählen konnte. Einen der hier vorkommenden Bären haben wir leider nicht zu sehen bekommen.
Wieder zurück in der Stadt besuchten wir, wie eigentlich immer im Urlaub, einen Friedhof. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Bestattungskultur in den Ländern ist.

 

 

Kolibri
Glaswing
auch ein Kolibri, der allerdings Blüten anstechen muss, da sein Schnabel zu kurz ist

 

ja, auch hier gibt es schmackhafte Brombeeren
Schmetterling in schwarz-blau Oberseite
…und die Unterseite in schwarz-rot-gelb

 

was für ein Prachtexemplar

 

an Fleisch kommt man in Kolumbien nicht vorbei
echt deutsche Rezepte für Empanadas…
Manizales
Straße zum Friedhof
Friedhofsvogel

 

 

die Sonne konnte sich heute leider nicht durchsetzen…

 

Höhenrekord

zwei vorm Gletscher

4.715 Meter über dem Meeresspiegel, so hoch sind wir noch nie gewandert. Zugegeben, wir sind bei 4.100 Metern gestartet, aber die Höhe ist nicht ohne und bei jedem Schritt merkt man, dass weniger Sauerstoff zur Verfügung steht. Aber es ging leichter als befürchtet, zumal sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte.
04:30 Uhr wurden wir abgeholt. Mit dem Jeep ging es von Manizales in drei Stunden auf zunehmend schlechter werdender Piste zum Ausgangspunkt. Mit uns an Bord war eine australisch-kolumbianische Familie. Ziel war ein Gletscher, der vor allem bei kolumbianischen Wanderern hoch im Kurs steht, weil man hier Eis und Schnee in Natura sehen kann. Entsprechend kalt war es am Gletscherrand auch, was den teilweise unpassend angezogenen Mitwanderern sehr zu schaffen machte. In der Ferne konnten wir den Vulkan Nevado del Ruiz beim Ausspucken größerer Dampfwolken beobachten. Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück in Manizales. Es war ein bemerkenswerter Tag!

der Nevado del Ruiz dampft mächtig
Bergsee mit dem Nevado del Ruiz im Hintergrund
André informiert sich
Blütenteppich

 

das Ziel ist fast erreicht

 

Gletscherseen

 

tatsächlich eine Sonnenblume

 

Abstieg

 

Abstieg, es ist immer noch kalt und windig

 

Abstieg
Moor
eine violette Arnika

 

exotisch aussehende Säulenpflanzen

 

Teyuna

Wieder einmal haben wir Weihnachten im Dschungel verbracht. Dieses Mal wanderten wir zur präkolumbianischen Stadt Teyuna, die auch Ciudad Perdida (verlorene Stadt) genannt wird. Dieser Ort kann nur durch eine mehrtägige Wanderung erreicht werden, und so buchten wir eine Tour dorthin. Übernachtet wurde in einfachsten Dschungelherbergen, teilweise von Indios betrieben und ohne Strom. Wir hatten Glück eine kleine Gruppe erwischt zu haben, und so war neben uns zwei nur noch Paola aus Kolumbien mit dabei, neben unserem Guide Daniel. Dadurch sahen wir auch Tiere, die lärmende große Gruppen nicht sahen. Daniel mit seinen guten Augen und seinem Sachverstand tat sein Übriges dazu bei.
Der Weg war nicht ganz einfach zu begehen, die Temperaturen jenseits der dreißig Grad, ständige Auf- und Abstiege sowie die hohe Luftfeuchte setzten uns zu. Außerdem waren die Wege durch die nächtlichen Regengüsse aufgeweicht, einige Male mussten Flüsse durchquert werden. Herrlich war nach Tagesabschluss in den Flüssen zu baden, was wir mehrfach am Tag taten.

in der Sierra Nevada de Santa Marta

 

Baden im Fluss

 

eine Dschungelherberge

 

Dschungelschönheit

 

einer der zahlreichen Schmetterlinge

 

Korallenschlange frisst große Eidechse

 

noch ein Schmetterling

 

Indiodorf der Kogi
herrlich so ein Bad nach schweißtreibenden Kilometern

 

Daniel, Paola und André kurz vor dem Ziel (1200 Stufen…)

 

die verlorene Stadt

 

Riesenglück einen Tukan vor die Linse zu bekommen

 

Indiomädchen vor der Haustür

 

  • und noch ein Schmetterling