Auf den Audishorner Spitzberg und den Silberstein

Die Idee zu dieser Wanderung gab wie häufig Björn mit seinen Wandertipps. Er hat mir den Silberstein (Stříbrník) ans Herz gelegt, und dieser Tipp kam nicht von ungefähr. Ich habe seine Tourempfehlung  etwas abgeändert, bin zum Kickelsberg gewandert um einen Blick auf Hennersdorf (Dubnice) zu haben und stieg wegen eines Geocaches auch auf den mit mageren Aussichten gesegneten Audishorner Spitzberg, der wirklich spitz, steil und weglos eine nicht ganz einfache Aufgabe war. Bemerkenswert war, dass der Gipfel mit Apfelbäumen bestanden war. Seltsam… Danach stieg ich auf den Silberstein, durch vulkanische Aktivität mit querliegenden Basaltsäulen ausgestattet und wunderbare Aussicht bietend. Wieder mal ein neuer Top-Aussichtspunkt, den ich noch nicht kannte. Vom Jeschken über Dewin, Hammer Spitzberg, Großen und kleinen Hirschberg, Bösige, Rollberg, Rosenberg, Kaltenberg, Tannenberg, Ortelsberg, Kleis, Weberberg, Lausche und Hochwald fehlt hier kaum ein bekannter Berg in der Aussicht. Herrlich. Was mir an dieser Wanderrunde besondes gefiel waren die Aussichten und die bunten Wiesen. Die Grillen zirpten, Schmetterlinge segelten herum, Widderchen labten sich am Nektar von Wegwarte. Hier war ich bestimmt nicht das letzte Mal, und nächstes Mal muss André mit.

Heu
Hohlweg nach Hennersdorf
Blick auf Hennersdorf
Ortelsberg hinter Hennersdorf
Rollberg
die nächsten Ziele im Blick, rechts der Audishorner Spitzberg, links der Silberstein
Wiese
Bösige so nah…
Himmel
Widderchen
Gipfel des Audishorner Spitzberges
Drüsiges Springkraut, ein Neophyt, aber die Bienen lieben die Blüten…
Flanke des Audishorner Spitzberges
Heu
Blick vom Silberstein auf das Lausitzer Gebirge, in der Mitte Hochwald und links davon die Lausche
Jeschken
Audishorner Spitzberg, links davon Dewin und Hammer Spitzberg, rechts Großer Hirschberg, die Gipfel der letzen Wanderung
Hirschberge und Bösige
Felsen des Silbersteins
Hütte am Silberstein
Ausblicke
Greifvogel am Himmel
Wiesen bunt wie in den Alpen oder in Rumänien…
herrlich…
das finden auch die Rehe
Abstieg über Wiesen
Wiesendetail
Abstieg Richtung Ortelsberg
Gut zu wissen, die Wiesen sind Schutzfläche
letzter Wiesenblick zum Jeschken
Trackaufzeichnung

In den Stiegen von Khaa

Da heute die Patenkinder mitwandern, sollte es nur eine kleine aber abwechslungsreiche Wanderung werden. So fuhren wir nach Khaa (Kyjov), um dort ein bisschen durch die Felsen zu steigen. Auf dem Programm standen Höhlen, Felsen, eine Burgruine, Brücken und viele enge Schluchten mit steilen Stiegen. Ein Geocache wurde auch gefunden.

Aufstieg über Wiesen und Blaubeerfelder
alter bemooster Friedhof
erster Abstieg durch eine Schlucht über Wurzeln
unten an der Kirnitzsch
Hier ist Herr Bienert abgestürzt
wieder bergauf
in der Eishöhle
hier beginnt die Kletterei zur Felsenburg Khaa
Felsenburg Khaa
in der Felsenburg Khaa
hoch durch eine enge Schlucht
Picknick mit Aussicht
wieder mal hoch
der Weg führt durch eine kleine Höhle
Felsgipfel ohne Aussicht
gut dass es Treppen gibt
Talea inspiziert eine kleine Höhle
stöhn…
heute werden sie gut schlafen…

Wandern auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Ralsko

Aufstieg zur Burg Struhanken

Das hört sich jetzt sicher nicht so spektakulär an, aber das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes Ralsko wartet nach dem Abzug der Russen 1992 mit einer Menge von Sehenswürdigkeiten und in Teilen einzigartiger Natur auf. Ich hatte André vor der Wanderung zwei neue Berggipfel mit Aussicht, zwei Burgruinen und einen Wasserfall versprochen. Dazu habe ich auf gpswandern.de eine Wanderrunde erstellt, die häufig auch abseits der Wanderwege verlief. Wir starteten am Ortsrand von Hammer (Hamr na Jezeře) und liefen zunächst zum Kleinen Hirschberg (Malý Jelení vrch), der nur begrenzt Aussicht hatte. Der anschließende Aufstieg zum Großen Hirschberg (Velký Jelení vrch, 514 m) war mit kleinen Klettereien auf den basaltischen Felsen verbunden, entschädigte uns aber mit herrlicher Rundumsicht. Hier oben picknickten wir und fanden außerdem einen Geocache (André). Weiter ging es zur Burgruine Struhanken (Stohánek), die auf einem solitären Sandsteinfelsen thront und über eine Treppe zu erreichen ist. Den versprochenen Wasserfall erreichten wir nach weiteren 4 km Weg. Hier ergießt sich der Polzen (Ploučnice) über eine Felskante ca. 2 Meter, was recht eindrucksvoll aussieht. Der Rückweg hielt den Besuch der eindrucksvollen Burgruine Dewin (Děvín) bereit, welche wir schon kannten. Hierher lohnt sich der Weg allerding immer. Nach 16,1 km haben wir die Wanderrunde beendet.

Blaubeeren
kleine Felsen im Wald
Kletterübungen auf dem Kleinen Hirschberg
Hier hat sich ein Soldat aus Baku 1968 an einer Buche verewigt.
Aufstieg zum Großen Hirschberg
Auf dem Großen Hirschberg, Blick nach Niemes
Der eindrucksvolle Rollberg
Schwalbenschwanz
Blick zum Devin, Hammer Spitzberg und Jeschken, im Hintergrund der Hammersee
herrlicher Buchenwald
sandige Gegend
Treppe zum Struhanken
mal ich auf einem Foto…
Reste der Burg Struhanken
Weg zum Polzenbach
Breiter Stein
Wasserfall am Polzenbach (Wasserfall Krassa, Chrastenský vodopád)
Dukatenfalter (?)
Kunzeteich (Děvínský rybník)
Admiral
Aufstieg zur Burgruine Dewin
Dewin, Burgtor
Rast an der Vorburg, auch hier russische Inschriften
Reste des Palastes der Burg Dewin
im Burghof
nicht reinfallen, der Brunnen ist tief…
Trackaufzeichnung

 

Wanderrunde Daubitz- Balzhütte- Schwarzes Tor

Weg nach Balzhütte

26,5 km hatten wir heute Abend in den Beinen, eigentlich waren nur 18,7 km geplant, aber Teile der Böhmischen Schweiz sind bis 31.07. gesperrt, weshalb wir Umwege laufen mussten. Das Auto wurde auf dem Parkplatz am Ortsausgang von Daubitz (Doubice) abgestellt, von dort liefen wir nach Balzhütte (Na Tokáni), dieses Mal nicht durch die Engen Stiegen (Úzké schody), sondern auf der Kinsky-Schleife zu den Ausblicken und von dort steil runter nach Balzhütte, wo es ein Bier zur Stärkung gab. Dann ging es weiter über den Brückengrund bis zum Schwarzen Tor (Černá brána) und in großem Bogen zurück nach Daubitz. Die Abkürzung über die „Schwarze Frau“ und „Käs und Brot“, eindrucksvolle Felstürme mit Aussichten, war auf Grund der saisonalen Sperrung nicht möglich.

kleinere Stiegen
Leider trübe Aussichten
Kienäppel
kleine Kraxelei
was für Aussicht- nur die Sonne fehlt
Blick zurück
Abstieg nach Balzhütte
Balzhütte, hat mal den Fürsten Kinsky gehört
Wegstöckel
Gedenkstein
die Sonne kommt raus
Hubertusbuche
neue Jungferntanne
kleinere Stiegen
Schwarzes Tor
Rückweg nach Daubitz
eine Quelle zur Erfrischung
seltsame Bräuche haben die Tschechen…
Haus in Daubitz
Trackaufzeichnung

Das verwunschene Felsentor

Durch Geocaching habe ich heute wieder mal etwas Neues entdeckt. Ein Felsentor in der Nähe von Daubitz (Doubice), wenig besucht und ziemlich versteckt. Es ist immerhin so groß, dass man unter dem Bogen stehen kann. Da hier kaum jemand herkommt, war ich natürlich völlig alleine. Herrlich. Anschließend bestieg ich den Plissenberg (Plešivec), der zwar bewaldet und ohne Aussicht ist, aber einer der wenigen noch nicht bestiegenen Gipfel im Lausitzer Gebirge war.

abendlicher Ausblick vom Hänscheberg auf Neusalza
Inneres der kleinen Dreifaltigkeitskapelle bei Daubitz
selbige Kapelle von außen, links der Iricht
Aufstieg zum Felsentor
magere Ausblicke
endlich am Felsentor, nach wegeloser Kraxelei
scheues Eichhörnchen
bunte Felsen
Libelle
Weg auf den Plissenberg