Um und auf den Ronberg

Das letzte Mal waren wir vor 9 Jahren am Ronberg. Wir starten heute in Drum (Stvolínky). Über blühende Wiesenhänge ersteigen wir den steilen Ronberg (Ronov). Von allen Seiten sieht der Ronberg wie ein perfekter Kegel aus. Wie in Böhmen üblich steht auf dem Gipfel eine Burg; hier ist es die Ruine der Ronburg. Fast die gesamte Burgmauer und einige Gebäudereste sind erhalten. Danach steigen wir nach Bleiswedel (Blíževedly) ab. Wir besuchen am Ortsrand die Felsenburg „Altes Haus“ (Hřídelík) und laufen weiter nach Sterndorf (Hvězda). Zunächst geht es über blühende Wiesen, dann wird es zunehmend verwachsen und brennnesselig. Wir laufen deshalb durch ein Maisfeld zum besser gepflegten Wanderweg. Hier gibt es Höhlen und Felsaltäre zu sehen. Vom idyllisch gelegenen Sterndorf laufen wir zur Felsenburg Hvězda. Über Litnitz (Litice) geht es an den Hängen des Ronberges vorbei zum Ausgangspunkt.

alte Reliefs an der Allerheiligenkirche Drum (Ruine)
Haus in Drum
hier lauert eine Wespenspinne
Ronberg
André und bunte Wiesen
bunte Raupe sonnt sich
auf dem Ronberg steht die Ruine der Ronburg
Blick zu den Kegeln des Lausitzer Gebirges
Ronburg
in der Ferne der Georgsberg (Říp), der heilige Berg der Tschechen
Gedränge, Russischer Bär auf Distel
Wilschtberg und Hopfen
Burg in Stran (Stranné)
Blick zurück zum Ronberg
Pestsäule in Bleiswedel
Burgreste der Felsenburg Altes Haus
Burgtunnel
Altes Haus
Wiesenweg
ab durchs Maisfeld
Höhle („Zigeunerhöhle“, Cikánská jeskyně ) auf dem Weg nach Sterndorf
Felsenaltar
… und noch einer
abgebrochener Felsen
Weg nach Sterndorf mit Ronberg
Aufstieg nach Sterndorf
Kapelle in Sterndorf
in der Gegend gibt es viele (ungenutzte) Felsenkeller
Hohlweg
altes Wegkreuz
Felsenkreuz an der Felsenburg
Rückweg
Wilschtberg
Kegel vom Jeschken und Rollberg
Rückweg
Trackaufzeichnung

Teamtag 2024

Mücken und Brennnesseln

Der Teamtag 2024 steht ganz im Zeichen von Schulung der eigenen Durchsetzungskraft und Stählung des Körpers durch Sport, Spiel und Gesang. Unsere Führungsqualitäten wurden auf einem Lamahof hart auf die Probe gestellt. Hier versuchten wir, diese eigenwilligen Vierbeiner zu zähmen. Zum Glück hatten wir am Ende des Tages den Lamaführerschein in der Tasche, ein Beweis unserer neu gewonnenen Fähigkeiten im Umgang mit störrischen Zeitgenossen. Mit knurrenden Mägen und voller Tatendrang versammelten wir uns am Ufer des Krummen Sees, um bei einem Picknick unsere Strategie für die bevorstehenden dienstlichen Herausforderungen zu besprechen. Am Motzener See („die nasse Wiege der deutschen Freikörperkultur“) checkten wir im Seehotel ein und begannen die sportlichen Ertüchtigungen sowohl am Land als auch auf und im See. Bei einem Abendessen erholten wir uns von den ganzen Strapazen und ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen.

da lacht sich schon einer schlapp
Team
da freuen sich zwei
ab durchs Gestrüpp
Kenish hat die wilde Bestie im Griff
Rückweg
Gruppenbild mit Lama
Diskussionsrunde am Krummen See
Einchecken mit Gitarre
diese sportliche Herausforderung verlangt Zielgenauigkeit und Geduld
5 Minuten Ausruhen haben wir uns verdient
Feierabend
Gedächtnistraining mit Gitarre
Trackaufzeichnung Lamawanderung

Kurzrunde um Kreibitz

Restaurace Radnice in Kreibitz

Heute am Vormittag erfordert unsere Wiese unsere Aufmerksamkeit. André senst wieder eine gutes Stück ab und verteilt es in der Sonne. Ich glaube Heu machen nur noch wenige hier im Ort. Unser Heu ist in Berlin begehrt bei Kaninchenhalterin Svetlana. Danach fahren wir nach Kreibitz (Chřibská) und essen wieder einmal frittierten Käse (Smažený sýr) im Restaurant „Rathaus“. Hier starten wir auch eine kleine Wanderrunde, die zunächst zu den Kreibitzer Wasserfällen (Chřibské vodopády) führt. Ich hatte die stille Hoffnung, dass sich nach den Regenfällen der letzten Tage hier ein tosender Wasserstrom die Felsklippe herabstürzt. Na ja, seht selbst. Danach steigen wir nach Oberkreibitz ab und wandern zum Gipfel des Himpelberges (Chřibský vrch). Wie immer wartet der felsige Abhang mit schönen Aussichten auf Kaltenberg (Studenec), Rosenberg (Růžovský vrch) und Hoher Schneeberg (Děčínský Sněžník) auf. Leider können wir unsere mitgebrachten Behältnisse auf dem Weg zurück nach Kreibitz nicht mit Himbeeren füllen. Die sind hier klein und madig. Schade.

Weg zu den Kreibitzer Wasserfällen
hier ist das tosende Wasser 😉
Weg nach Oberkreibitz
mächtige Buchenwurzeln
Sommerfrische
imposantes Wegkreuz
verlassenes Haus, wunderschön gelegen aber zu groß für uns 🙂
der Himpelberg vor Augen
kleiner Heuschreck
auf dem Weg zum Himpelberg sahen wir schon häufig Gemsen- heute leider nicht
Am Himpelberg-Abhang, wo ist André?
Blick zum Kaltenberg, Rosenberg und Hohem Schneeberg
die letzten paar Meter zum Gipfel müssen ach noch sein
dieser kleine Sportsfreund hat es auch auf 600 Meter geschafft- aber was will er hier???
durch die Bäume tauchen Tannenberg (Jedlová) und Kleiner Schöber (Malý Stožec) auf
Blick auf Kreibitz
herrliche Ausblicke von den Wiesenabhängen des Himpelberges
Gewitterstimmung über dem Lindenberg (Lipový Vrch)
eine kleine Diestelgruppe lockt zahlreiche Falter und Insekten an
Bläuling, unschwer zu erkennen
vegetarische Wespe
zurück in Kreibitz
Trackaufzeichnung

Teufelsmühle- Töpfer- Scharfenstein- Große Felsengasse- Kammloch- Hochwald- Hain- Oybin

Felsen an den Grazer Höhlen

Ziemlich lange waren wir nicht im Zittauer Gebirge wandern, heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit Bahn und Bus von Neusalza zur Teufelsmühle Oybin und steigen zum Töpfer auf. In der Bergbaude essen wir etwas Deftiges zu Mittag und wandern weiter zur Böhmischen Aussicht. Am Leiteraufstieg zum Scharfenstein erinnere ich mich an meinen Großvater, der hochbetagt trotz einiger Schwierigkeiten hier bei einem Ausflug hinaufgekraxelt ist. Über die Große Felsengasse und das Kammloch steigen wir zum Hochwald auf. Auf dem Hochwaldturm war André noch nie, also nutzen wir heute die Gelegenheit. Die Niederlausitz, das Isergebirge, Riesengebirge, Jeschken und das Lausitzer Gebirge liegt uns heute zu Füßen bei guter Sicht. Über Hain und Johannisstein steigen wir nach Qybin ab, wo wir mit der Dampf-Schmalspurbahn nach Zittau fahren. Hier treffen wir meinen Freund Lothar aus Hochschulzeiten und trinken ein Bier auf die alten Zeiten. Schön war es in Zittau, beim Wandern durch die uralten Gassen kamen viele Erinnerungen hoch. Mit dem Trilex geht es dann zurück nach Neusalza.

Felsüberhang an den Grazer Höhlen
André prüft, ob die Kletternotausrüstung vollständig ist. 😉
Weg zum Töpfer
Felsenwelt am Töpfer
Weg zum Töpfer
Weg zum Töpfer
Aussicht
Töpferbaude
„Henne“
Weg zur Böhmischen Aussicht
an der Böhmischen Aussicht Blick zum Jeschken
Felsen die man so ohne Borkenkäfer nie gesehen hat…
Aufstieg zum Scharfenstein
Blick zum Jeschken
Oybin von oben
Großen Felsengasse
Felsen an der Großen Felsengasse
im Niemandsland zwischen Tschechien und Sachsen
Blick vom Hochwaldturm nach Süden (Rollberg, Bösige, Geltsch)
Turmbaude mit Hochwaldturm
Bergkirche Oybin
im Speisewagen der Schmalspurbahn
Zittau im Abendlicht- Rathaus
Marsbrunnen
Johanniskirche, zu meinen Studentenzeiten hat oben noch ein Türmer gewohnt zweimal täglich mit der Trompete die Zeit verkündet-lange ist es her…
Innere Weberstraße Zittau
Johanniskirche
Auf den Weg zum Bahnhof Zittau- Bautzner Straße
Bautzner Straße mit Turm des Johanneums
Alte Post Zittau

Hubertusbaude- Kalmrich- Tafelfichte- Käuliger Fels- Bartelbaude

Beginn des Aufstiegs bei Weißbach (Bílý Potok)

Heute ist ein heißer Sommertag vorhergesagt. Wir stehen zeitig auf und fahren nach einem Frühstück mit frischen Brötchen von der Bäckerei Scholze ins Isergebirge. Auf schattigen Wanderwegen und in Bachtälern in 800 bis 1.100 Metern Höhe sollte sich die Hitze in Grenzen halten. Startpunkt ist ein Wanderparkplatz auf 525 Metern Höhe bei Weißbach (Bílý Potok). Wir wandern zur Hubertusbaude (Hubertka), die früh am Morgen noch menschenleer ist. Auch beim kleinen Abstecher zu den Katzensteinen/Kočičí kameny sind wir allein. Dann geht es weiter zum Kalmrich (Tišina), einem kleinen Felsen, den man erklettern kann und von dem man kaum Aussicht hat. Der lange Weg hinauf zur Tafelfichte (Smrk) ist etwas ermüdend. Eigentlich steigen wir ja nur hinauf um zu erkunden, ob es wie im letzten Jahr hier oben auf 1.124 Metern Blaubeeren gibt. Leider sind keine Früchte zu sehen, der Spätfrost hat wohl auch hier zugeschlagen. Einmal oben ersteigen wir den Aussichtsturm, der von vielen polnischen Wanderern bevölkert ist. Kein Wunder, die Grenze und ein Gondellift sind nah. Dann erfolgt Abstieg und Anstieg im Wechsel, bis wir am Käuligen Fels (Paličník) ankommen. Das ist ein besteigbarer Felsen mit herrlicher Aussicht von Schneekoppe über den Isergebirgskamm bis zur schlesischen Ebene. Wir steigen zum Tal des Hegebaches (Hájený potok) ab und bewundern die vielen kleinen Wasserfälle, die sich hier über die Granitfelsen ergießen. An Bartels Baude (Bartlova bouda) findet eine Feier statt, so dass wir auf ein Bier verzichten müssen. Von hier wandern wir zurück zur nun gut besuchten Hubertusbaude und zum Ausgangspunkt.

Hubertusbaude
Katzensteine
Katzensteine
Aufstieg zum Kalmrich
fast wie Thors Amboss
Aufstieg zur Tafelfichte
Blick in Richtung Niederschlesien
Aussichtsturm auf der Tafelfichte
oben
Blick Richtung Riesengebirge mit Schneekoppe
Abstieg
Balkenweg durchs Moor
Käuliger Berg
Blick von oben
Gipfel des Käuligen Berges
Gipfelkreuz
Blick zurück
Wasserfällchen des Hegebaches
Brücke über den Hegebach
André genießt die Kühle
Hegebach
Trackaufzeichnung