Sonnenschein und Feiertag, was will man mehr. Schon komisch, da ringsum alles seinen gewohnten Gang geht (Berlin hat den Reformationstag nicht). Ich mache am Vormittag eine ausgiebige Cacherunde ohne Nörgler, (denn die müssen arbeiten). Nachmittags radle ich um den heimischen Schlachtensee. Herrlich, man konnte am See sitzen und die Sonne glitzerte auf der Wasseroberfläche. Das Wasser ist wieder glasklar, nach der langen Badesaison ging das erstaunlich schnell.
alte BuchenUnentwegte baden nochWeg zur Alten FischerhütteBiergarten, gut besuchtvielleicht sieht man bald die ersten Schlittschuhläufer?herbstliche Farben am Schlachtensee
Wir sind wieder in der Oberlausitz. Spätsommerliches Wetter trocknet unser Heu auf der Wiese. Die Ernte fällt auf Grund der Trockenheit dieses Jahr aber mager aus. Da die Sonne das Trocknen ganz allein übernimmt, können wir eine Runde wandern gehen. Wir fahren nach Oberkreibitz (Horní Chřibská), wo wir unsere Wanderung beginnen. Erstes Ziel ist der Kleine Schöber (Malý Stožec), ein Basaltfelsen, der von ausgedehnten Blockhalden umgeben ist. Hier waren wir schon einmal im Winter, brachen aber den Aufstieg wegen des hohen Schnees ab. Heute waren wir nicht die einzigen, die den Gipfel bestiegen. Herrliche Aussichten auf Tannenberg (Jedlová), zur Burgruine Tollenstein (Burg Tolštejn), zur Talsperre Kreibitz (Chřibská přehrada) und auf der anderen Seite bis zum Himpelberg (Chřibský vrch) und Kaltenberg (Studenec) boten sich. Für weitere Ziele fehlte leider die Fernsicht. Danach ging es hinab ins Tal des Kreibitzbaches. Dazu mussten wir die Gleise der Böhmischen Nordbahn überqueren, die sich um den Kleinen Schöber winden. Auf der anderen Seite stiegen wir zum Großen Eibenberg (Velká Tisová) hoch, von dessen Blockhalden wieder schöne Blicke bis zum Zittauer Gebirge möglich waren. Nach 12,2 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.
André versucht die Schranke an der ehemaligen Böhmischen Nordbahn hochzukurbelnzu Beginn der Wanderung, da kann uns ja nix passierenHerbstlichtBlick zum TannenbergKleiner Schöberauf dem Kleinen Schöber, Blick nach NordwestGipfelbereichKreibitzer TalsperreGipfelglückBlockhalden am Südost-AbhangAbstiegüberhängende BasaltsäulenHerbstliche WegeAbstiegZug der Tschechischen StaatsbahnGroßer TannenteichWegweiserBlick vom Großen EibenbergBlick vom Eibenberg auf den TannenbergBlockhalden am Großen Eibenbergschütter bewachsener Gipfelbereich des Großen EibenbergesKleiner Schöber von unten gesehenSommerfrischeWandertrack
Wir sind in Neusalza, um endlich die Wiese zu mähen und die Hochbeete auf den Winter vorzubereiten. Die Wiese wirft wegen der Trockenheit dieses Jahr nur wenig Heu ab. Da werden wohl einige Kollegen mit Kleintieren, die ich sonst immer versorgt habe, enttäuscht sein. Nach dem Mittag blieb Zeit, eine kleine Runde wandern zu gehen. Wir entschieden uns für den Wolfsberg (Vlčí hora) in Böhmen , der nicht weit entfernt ist. Er hat einen Aussichtsturm und bei guter Sicht einen fantastischen Rundumblick. Wir ließen das Auto in Gärten (Zahrady) stehen und liefen eine Runde hinauf zum Gipfel (581 m) und über den gleichnamigen Ort Wolfsberg wieder zurück zum Auto.
Haus in GärtenFerkeltaxi der Tschechischen Bahnen (České dráhy) CDVeronika-Brunnen unterhalb des Gipfels, heute wasserlosBuchenwald am GipfelAussichtsturm auf den Basaltfelsenauf dem Aussichtsturm, mittelmäßige Sichtder markante RosenbergAbstiegStudium der Aushängerichtig abgebogen? in Wolfsbergseltsam, hier blühen die RhododendronsHaus in Wolfsbergrostiger Mann am KreuzFriedhofskapelle WolfsbergAbstieg nach Gärtenfalsch, über diese Brücke müssen wir nicht gehenIdylleangriffslustige GänseBlick zurück auf den Wolfsberg
am trüben Plansee, dem Schnee erst einmal entkommen
Über den Arlbergpass, der uns heute mit Schnee und dichtem Nebel beglückte, fuhren wir über den Ammersattel ins Allgäu. Hier besuchten wir zunächst Schloss Linderhof, eines der drei Märchenschlösser des Bayernkönigs Ludwig des Zweiten und nahmen an einer Führung teil. Die nächste Etappe hieß Oberammergau. Hierunter haben wir uns irgendwie etwas anderes vorgestellt. Der Ort war viel kleiner als erwartet, voller busreisender Rentner und Kitschläden. Allerdings gefiel uns die „Lüftlmalerei„, mit der viele Häuser des Ortskernes verziert waren. Wir übernachten für zwei Tage in Lechbruck am See und wollen uns morgen Kaufbeuren mit seinem Isergebirgsmuseum ansehen.
Schloss Linderhof, Blick zum VenustempelRegenreste der vergangenen NachtSchloss LinderhofSchloss Linderhof, GartenSchloss Linderhof, ParkSchloss Linderhof, ParkSchloss Linderhof, VenustempelSchloss LinderhofSchloss Linderhof, Marrokanisches HausOberammergauOberammergauLüftlmalerei in OberammergauOrtszentrum OberammergauLüftlmalerei OberammergauKirchhof OberammergauPfarrkirche St. Peter und Paul OberammergauLech in LechbruckAngler am Lech, im Hintergrund die schneebedeckten Alpen
2.809 Meter ist der Gipfel des Valluga hoch. Dass wir diese Höhe nicht ohne Hilfe erreichen, ist klar. Wir hatten Glück, denn die Seilbahnen auf den Gipfel hatten heute den letzten Betriebstag vor der Herbstpause. Insgesamt drei Seilbahnen mussten wir benutzen. Das Wetter war zwar nicht ideal, aber es regnete nicht und später kam sogar die Sonne raus. Nach der Gipfelfahrt machten wir eine Wanderung oberhalb des Ortes in Richtung unser Unterkunft, verbunden mit Geocachesuche.
eine Kabine nur für uns in Bahn Nr. 1Blick hinunter nach St. Antonbewölkter Himmel aber weite Sichtkleine Wanderrunde an Bergstation Nr. 1die Kanonen stehen schon bereitda wollen wir noch raufeinige Wolken hängen noch in den GipfelnAn Bergstation Nr. 2Auf dem Gipfel. Hier weht eine steife Brise, Vorboten des angekündigten Sturms?es wird sonniger, Blick auf die umliegenden Gipfelein bisschen Sonne macht doch alles etwas freundlicherDie Kabinenbahn, die max. 6 Personen befördern kann, bringst uns wieder zu Bergstation Nr. 2letzter Blick von obenwieder im Tal, hier blüht noch allesPelztierJa die Tiroler…Bläulingmuss noch bestimmt werdenSchlosskopfkapelle nahe unser UnterkunftEinbeere (Paris quadrifolia)Weicher Storchschnabel (Geranium molle)