An der Ostsee: Kühlungsborn

auf der Seebrücke Kühlungsborn

Die Wettervorhersage war wieder einmal dran schuld. Im Süden war Regen angesagt, im Nordwesten Sonne. Also ging es nach Kühlungsborn. Ein Ort, an dem ich vor 30 Jahren das letzte Mal übernachtet hatte, nach 18 unfreiwilligen Monaten Grundwehrdienst zum „Schutze der Seegrenze“. Na ja, so war das damals eben…Nach so vielen Jahren erkennt man kaum etwas wieder. Es hat sich viel verändert. Viel zum Guten, aber nicht alles. Leider hat der „Fortschritt“ in Kühlungsborn so richtig zugeschlagen. Yachthafen, sterile Hotelbauten, Verbotsschilder, streng eingeteilte Strandabschnitte für Textiler, Hunde und Pferde, und ganz hinten in der Schmuddlecke darf man noch FKK baden. Alles ist schön sauber und steril, man denkt man befindet sich im Süden der Republik.

Immerhin war unser Hotel (Villa Verdi) sehr schön, in erster Reihe zum Strand gelegen und trotzdem ruhig. Wir hatten ein schönes großes Zimmer und es gab gutes Frühstück, was will man mehr. Die Natur ringsum ist auch noch so rau und ungezähmt wie früher. An der Bugspitze liegt man fast allein am Strand, keine Warnschilder vor Kurtaxekontrolleuren, keine Verbote.

Am Vormittag machten wir eine Radtour vom Heiligendamm nach Warnemünde, im Hintergrund Heiligendamm

die Blühen jetzt überall – Hundsrosen

alter Wachturm am Strand von Börgerende, an den kann ich mich sehr genau erinnern…

im Gespensterwald bei Nienhagen

der breiteste Strand an der Ostsee- Warnemünde

André im Wasser, ob das bei 14 Grad Wassertemperatur Spaß macht???

an der Bugspitze

an der Bugspitze

Riedensee

Pause

Kühlungsborn

Es gab Verbotsschilder, die ich noch nie gesehen habe: Möwen füttern
verboten, oder z.B.  Strandmuscheln im Bereich der Strandkörbe verboten…

leeren FKK-Strand im Abendlicht

Yachthafen im Gegenlicht

Farben gibts am Abendhimmel!!!

„unser“ Hotel

Dolmen bei Rerik

Radeln zum ersten Mai

Da ich am 2. Mai arbeiten muss, verbringe ich den ersten als Strohwitwer in Berlin. Bereits um 08:30 Uhr war ich (fast allein) auf der Autobahn Richtung Stettin unterwegs. Ziel war Britz nördlich von Eberswalde eine kleine Radrunde zu drehen. Natürlich gab es hier auch einige Geocaches zu finden. Nachdem sich das Wetter besser gestaltete als es angesagt war, ging es nach der Mittagsstunde nach Joachimsthal, wo ich eine Wanderrunde zu einer Endmoräne (mit Earthcache) einlegt und endlich mal den Aussichtsturm bestieg. Ein paar Kilometer entlang des Ostufers des Werbellinsees komplettierten den gelungenen Tag. 

gespenstisch

dieses Jahr ist der Löwenzahn schon zum 1. Mai verblüht!

Cachebewohner
 

Alter Wasserturm, jetzt Aussichtssturm des Biorama-Projekts

Auf dem Aussichtssturm, der Grimnitzsee im Hintergrund

am Werbellinsee

eisenhaltige Quelle auf Werbellinseeufer

Kleine Radrunde um den Mühlenbecker See

das GPS wird aktiviert…

Nachdem wir gestern eine Radtour quer durch Berlin nach Potsdam machten, musste es heute wieder etwas Natur sein. Da es ein paar Geocaches um den Mühlenbecker See zu holen gab, fuhren am wir Nachmittag bei ganz und gar nicht typischem Aprilwetter dort eine kleine Runde.

Die Wälder im Norden Berlins sind sehr abwechslungsreich. Buchenwälder und Erlenbruchwälder wechseln sich mit Waldmooren, Sumpfwiesen und Seen ab. Sandige Endmoränen gestalten die Landschaft leicht hügelig. Schon schön, so nahe der Stadt solche Naturschönheiten liegen zu haben!
Ausbeute des Tages: 8 Geocaches

Summter Karpfenteich
Rastplatz
Wald (mit Geocache im Bild)
Waldtümpel
Holzeinschlag
unkonventionelle Brücke über das Tegler Fließ
die Felder sind dieses Jahr wieder besonders oft gelb

Osterwanderung in der Daubaer Schweiz

Die diesjährige Osterwanderung unternahmen wir in der uns bis dahin noch unbekannten Daubauer Schweiz. Diese liegt südlich von Böhmisch Leipa (Ceska Lipa), also ca. 60 km Luftlinie von Neusalza entfernt. Dank gut ausgebauter Straßen auf tschechischer Seite ist man aber schnell dort. Obwohl Ostersonntag, waren nicht allzuviele Leute unterwegs. Nur an der Tschap-Aussicht, 100 Meter über dem Boden, waren ein paar Leute anzutreffen. Hier müssen wir wohl noch einmal auf eine weitere Erkundungswanderung gehen,denn es hat uns gut gefallen.

Aufstieg zur Burg Chrudy Hradek

eine der vielen Quellen
noch eine Quelle
Rast an der Tschap-Aussicht
wir waren nicht allein an der Tschap-Aussicht

Warten auf den Smazeni Hermelin

Ein dem Ort angepasster Geocache