Besteigung der Gran Montaña

Start in Vega de Río Palmas

Heute starten wir zeitig, um für die Wanderung auf die Gran Montaña (711 m) die Morgenkühle zu nutzen. Der Berg ist der höchste Gipfel im Zentralmassiv und der fünfthöchste auf Fuerteventura. Wir machen eine Rundwanderung und starten am Restaurant „Don Antonio“ in Vega de Río Palmas . Zunächst geht es gemütlich im Tal 3 Kilometer Richtung Valle del Granadillo. Hier beginnt der zähe Aufstieg, zunächst zum Pass „Degollada de los Granadillos (479 m)“. Ab hier geht es ohne Wegmarkierungen auf den Gipfel des Pico Lima (629 m) und dann auf dem Bergrücken mit anschließenden Aufsteig zur Gipfelsäule der Gran Montaña. Hier hatte sich schon eine spanische Wandergruppe zum Picknick niedergelassen. Wir mussten warten, um an den Gipfel-Geocache heranzukommen. Nach Vega de Rio Palmas ging es dann steil und weglos bergab. Im Don Antonio essen wir zu Mittag, die Temperaturen sind inzwischen auf 32 Grad gestiegen.

Start am Don Antonio
Weg in trockenem Bachbett
keine Ahnung wo die Bauern das Wasser hernehmen, um Kartoffeln anzubauen.
asphaltierte Strecke ohne Verkehr
Kunst am Wegesrand
Bushaltestelle mit Backofen
Barranco de las Peñitas
da müssen wir auch hoch
Ruine
verlandete Talsperre Presa de las Peñitas,
alter Schöpfbrunnen
Beginn des Aufstiegs
Überquerung der Straße nach Pájara
Aufstieg
Blick nach Westen, heute kann man Gran Canaria erkennen
Wolfsmilch
Blumen sind rar in der Trockenheit
Gran Canaria
Aufstieg zum Pico Lima
keine Wolke gibt Schatten
Vega de Río Palmas und dahinter in den Bergen Betancuria
Rast
Opuntie (mit Geocache)
unser Zeil, die Gran Montaña liegt in Sichtweite
zwei vor der Gipfelsäule der Gran Montaña
André an der Gipfelsäule eines Nebengipfels
da gehts runter, aber wo ist der Weg?
wegloser Abstieg
Diestel
die Feigenkakteen blühen
Prunkwinde
weiterer Abstieg
ein ersten Weg durch die Agaven
trockenes Land ohne Wasser
Ankunft in Vega de Río Palmas

Ajuy- Höhlen und schwarzer Sand

Sprich: Achui 😉

Am Nachmittag fahren wir nach Ajuy. Dieser Küstenort ist für seine Höhlen, Fischrestaurants und den schwarzen Strand bekannt. Wir laufen mit etlichen anderen Besuchern zu den Höhlen, die riesig in der Brandungszone liegen. Von hier geht ein Wanderpfad weiter an der Küste entlang, auf dem wir wieder allein sind. Das eigentlich Highlight der Wanderung kommt unerwartet. Ein riesiger Felsbogen mit dem schönen Namen Peña Horadada steht in der Brandung und sieht irgendwie unwirklich aus. Hier soll der normannische Eroberer Jean de Béthencourt an Land gegangen sein um die Insel für die spanische Krone in Besitz zu nehmen.

unterwegs ein Stopp am Mirador Risco de las Peñas
noch ein Stopp in Páraja, um vorm Feiertag noch etwas einzukaufen- Kirche Nuestra Señora de Regla
in Ajuy: Stärkung in einem Fischrestaurant
der Weg zu den Höhlen ist gut ausgebaut und stark besucht
Blick aus einer Höhle
im Inneren einer Höhle
kleine Kletterei
weiterer Wanderweg oberhalb der durchlöcherten Steilküste
Peña Horadada mit kleinem Kieselstrand
Felsentor Peña Horadada
Größenvergleich: André und Felsentor
unterm Felsentor- gigantisch
Rast mit Brandungstheater
man kann sich nicht satt sehen…
Höhlen mit Treppenanlagen
Rückweg vorbei an Kalksteinterrassen
der schwarze Lavastrand von Ajuy trägt den schönen Namen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“
Ajuy
Ajuy

Wandern um Betancuria

Betancuria heute morgen

Wir starten unsere erste Wanderung direkt am Ferienhaus und machen eine Rundwanderung um Betancuria mit dem Aussichtsgipfel Morro Velosa. Auf dem Bergkamm weht ein scharfer Wind, so dass der Wanderspaß etwas getrübt ist. Dennoch ist die Aussicht faszinierend. Auf den Gipfel des Morro Velosa kann man mit dem Auto fahren. Entsprechend begegneten wir auf dem Gipfel der Badeschlappenfraktion beim sich gegenseitig fotografieren vor der Gipfelsäule. Noch vor 12:00 sind wir zurück am Ferienhaus.

Agaven-gesäumter Weg
Aufstieg zum Degollada del Marrubio
Blick nach Norden
Auf dem Pass
Verschnaufpause
Gipfel des Tegu
Das Ziel ( Morro Velosa, 675 m ) vor Augen
erste Autos sind zu sehen
das von César Manrique entworfene Gifelhaus steht leer und verfällt- schade
oben blüht es sogar
Abstieg
noch ein Blümchen
kurz vor Betancuria
kurz vorm Ferienhaus

Ermita de la Peña

heute mal ab und zu grün

Heute fahren wir nach Vega de Rio Palmas, um eine kleinere Wanderung zu einer Schlucht samt Wallfahrtskapelle zu machen. Der Weg beginnt erstaunlich grün in einem Flussbett. Ein paar Geocaches versüßen die Wegstrecke. An einer Staumauer beginnt der Abstieg in eine glattgeschliffene Schucht. Kurz danach eröffnet sich ein grandioses Panorama. Die kleine Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ thront über dem Felsental wie ein Schwalbennest. Zur Kapelle der Schutzheiligen der Insel wird alljährlich eine Wallfahrt veranstaltet. Die schiere Masse an Bittbriefen, Fotos und Inschriften ist beeindruckend. So gläubig (oder abergläubisch?) haben wir die Spanier gar nicht eingeschätzt. Wir laufen hinunter zum Schluchteingang und klettern noch ein wenig in den Felsen herum. Schade dass es so trocken ist, nur ein paar wenige Wasserreste befinden sich noch in den Gumpen. Auf dem Weg zurück essen wir im „Don Antonio“ hervorragendes Ziegenfleisch-Tajine. Zurück in Corralejo fahren wir zum Strand und lassen uns zum Tagesabschluss die Sonne auf die Hinterteile scheinen. 🙂

im Palmental
kurz vor der Schlucht
Bildung
Abstieg
Staumauer
drei Seelenverwandte (alle drei klettern gern in den Felsen) 🙂
vorbei an letzten Wasserresten
„Ermita de la Peña“
im Inneren
„Ermita de la Peña“
André macht die Tür zu 🙂
schade, ohne Ton: eine sehr heisere Ziege
Brücke für Schwindelfreie
Blick vom Schluchteingang nach oben
Wasserreste
Reflexionen
muss noch bestimmt werden
muss noch bestimmt werden
erinnert mich an die Gegend am Roten Meer
ein paar kanarische Dattelpalmen
neugieriges Berberhörnchen
Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ von oben
verwitterte Granitfelsen
Rückweg
im schattigen Innenhof vom Don Antonio
Cabrito Frito mit kanarischen Kartoffeln
Restaurante Don Antonio
Denkmal für die Ureinwohner, die allesamt sehr groß und muskulös gewesen sein müssen
auf dem Rückweg
der Mond geht auf 😉

Casillas del Ángel

Tierischer Empfang in Casillas del Ángel

Wochenende und schulfrei, da nehmen wir uns eine größere Wanderung vor. Wir fahren nach Casillas del Ángel und steigen zunächst auf einem alten Mulipfad bis zum Pass Degollada de la Sargenta auf. Da der nahe Gipfel einen Geocache aufweist, steigen wir bis auf 577 Meter auf und werden mit einem Fund belohnt. Dann steigen wir ab zum Weiler Cortijo de la Sargenta, weiter und wieder hinauf zum Pass Degollada de Facay und schließlich hinab nach Tefia. An der wunderschönen Kirche Eremita de San Augustin machen wir Rast. Von dort aus geht es zurück nach Casillas del Ángel. Recht anstrengende 16,8 km und 600 Höhenmeter im An- und Abstieg liegen hinter uns.

vorbei an einem Olivenhain
Gipfelaufstieg
geschafft
Gipfelglück, erst recht wenn kaum jemand hier hoch kommt
im Tal von Tetir
Aufstieg zur Degollada de Facay
Blick vom Pass nach Nordwest
nochmal Gipfelglück
Abstieg nach Tefia
Eremita de San Augustin
Eremita de San Augustin
Eremita de San Augustin
die Kartoffeln blühen
Rast
heutiger Wandertreck