Wir verlassen Wekelsdorf und gehen zunächst am Wotasch (Ostáš) wandern. Enge Schluchten und bizarre Felsformationen sind zu entdecken. An der Katzenburg lockt ein Cache. Wir fahren nach Braunau (Broumov), wo wir zeitig unsere Klosterzelle im Klosterstift Braunau beziehen, um später noch in den Braunauer Wänden (Broumovské stěny) (auch Falkengebirge) zu wandern. Herrliche Aussichten bieten sich uns nach anstrengendem Aufstieg. Die Sicht reicht vom Riesengebirge zum Adlergebirge, Eulengebirge und Glatzer Schneegebirge bis zum Altvatergebirge. Wahnsinn. Zurück in Braunau schauen wir uns das schöne Städtchen mit dem pittoresken Marktplatz an. In einem guten Restaurant am Kloster gibt es Abendessen (Kaninchen und Wildschwein) mit einheimischem Bier.
Schlagwort: Wandern
In den Wekelsdorfer Felsen
Wir haben Urlaub und fahren ein paar Tage nach Tschechien, um Neues zu entdecken. Zwar kennen wir schon die Adersbacher Felsen von einer Wanderung viele Jahre zurück, aber in den Wekelsdorfer Felsen waren wir noch nicht. Wir logieren im Hotel Střelnice in Wekelsdorf (Teplice nad Metují) und beginnen die Wanderung vor der Haustür. Nach 200 Höhenmetern genießen wir die erste Aussicht von der Lokomotive-Felsengruppe. Auf dem Storchberg (Čáp) haben wir Rundumsicht mit einer herrlichen Fernsicht, die von der Schwarzkoppe über das Riesengebirge mit Schneekoppe bis zum Glatzer Schneeberg und zum Altvatergebirge reicht. Über die Felsenstadt und Aufstieg zur Burgruine Stremen (Střmen) gelangen wir wieder zurück nach Wekelsdorf.