Einer jener trüben Novembertage hielt uns heute nicht davon ab, eine kleine Wanderung zu machen. Wir fuhren nach Raben in den Fläming. Dort starteten wir die kleine Rundwanderung. Zunächst ging es zur Burg Rabenstein. Zwar war klar, dass die Burg selber geschlossen hat. Aber dass selbst der Burghof zugesperrt war ist nicht ganz nachzuvollziehen. Der weitere Weg führte uns nach Rädigke, einem schönen kleinen Dorf östlich von Raben. Hier gibt es einen urigen Gasthof, ein Mufflongehege, eine schöne Feldsteinkirche und einen Wanderweg mit Sprüchesteinen und Gedichten. Durch das Planetal ging es wieder zurück nach Raben.
Burg RabensteinBank am Gemeindebackhaus Rabensteinletzte Blumen auf einem BlühstreifenBorretschWeg zum Riesensteinletztes buntes Laubder Riesenstein FarbtupferBirkenwäldchenKönigskerzeDorfkirche RädigkeGasthof Moritz in Rädigkeich hätte gern den zweiten PreisRädigkeMufflondie Planeim Planetalim Planetalletzte Rosen in RabenWanderrunde
Das schöne Herbstwetter muss ausgenutzt werden, und so fahren wir nach Lehnin, um zu wandern. Wieder starten wir an einem Kloster, dieses Mal am ehemaligen Zisterzienserkloster des Ortes. Weiter geht es zum Gohlitzsee, und zum Emstaler Schlauch, einem alten Torfstichsee. Diesen hatten wir schon einmal an einem kalten Märztag 2018 erwandert. Die Sonne brachte damals das Eis dermaßen zum Singen, dass ich mich kaum von diesem akustischen Schauspiel lösen konnte. Heute begeisterten uns die Spiegelungen und das bunte Laub in der Sonne. Nach ein paar Kilometern Wanderstrecke durch herrlichen Mischwald der Lehniner Mittelheide kommen wir zum Kolpinsee. Hier sehen wir zum ersten Mal große Kolonien mit Silberreihern. Über den Uferweg am Champsee geht es durch zurück nach Lehnin.
Alter Kornspeicher im Kloster LehninKlosterkirche Lehnin mit MondKornspeicherKlosterkirche und CecilienhausKönigshaus und FalkonierhausWeg zum GohlitzseeBadestelle am GohlitzseeSchwanenfamilie an GohlitzseeHeideschöner Schirmpilz und keiner will ihnEmstaler SchlauchEmstaler SchlauchHexenkieferWeg nach EmstalSpätherbstletzte BlumenWeg zum KolpinseeKolpinseeRastplatz am ChampseeRast am ChampseeSpiegelungen am Champsee…und noch eineRückweg nach Lehninheutige Runde
Trotz des schönen Wetters haben wir irgendwie keine Lust in die Corona-Hochburgen nach Sachsen zu fahren. Zumal die selbsternannten „Rebellen“ wahrscheinlich wieder am Sonntag an der Straße stehen und mit Reichskriegsflaggen gegen Masken protestieren. Wir bleiben in Berlin und machen einen Ausflug nach Jüterbog. Wir starten in Kloster Zinna, wo wir uns natürlich das Klostergelände anschauen. Über Grüna laufen wir durch Felder und Wälder nach Jüterbog. Die mittelalterliche Stadt betreten wir durch das Zinnaer Tor, wandern an der Stadtmauer entlang bis zur Mönchenkirche und wieder zurück zum Rathaus. Der imposante Backsteinbau ist beeindruckend und zeugt von einstigem Reichtum. Jüterbog war ja auch eine bedeutende Stadt und spielte bei der Reformation eine wichtige Rolle. Johann Tetzel (schon wieder ein Sachse..) trieb hier sein Unwesen, was Martin Luther im nahem Wittenberg zu seinen 95 Thesen inspirierte. Es soll noch einen jener Tetzelkästen in Jüterbog geben, in denen die Ablassgelder armer Sünder zur Finanzierung des Baus des Petersdoms in Rom gesammelt wurden. Diesen konnten wir jedoch wegen Renovierungsarbeiten der ehrwürdigen Nikolaikirche nicht besichtigen. Im großen Bogen ging es nach der Stadtbesichtigung über die Nuthewiesen zurück nach Kloster Zinna.
typisches einstöckiges Haus in Kloster ZinnaPfarramtKlosterkirche Zinnagoldener NovemberPforte der Klosterkirche Zinnazwischen Klosterkirche und CellariumWeg nach Grünanoch gibt es viel GrünDorfkirche GrünaWeg von Grüna nach JüterbogSinnspruch am Zinnaer Tor in JüterbogZinnaer TorStadtmauer JüterbogStadtmauer Jüterbog Stadtmauer Jüterbog Mönchenkirche, heute Bibliothek und MuseumJüterbog mit Sankt Nikolai als ModellMönchenstraßeRathaus JüterbogRathaus Jüterbog„Sparsame Anna“, natürlich an der Fassade der Stadtsparkasse Figur des Hl. Mauritus am RathausNikolaikirchstraße mit NikolaikirchePforte an der NikolaikircheKirchhof Sankt NikolaiSankt NikolaiNeumarkttordie mit einer Brücke verbundenen Türme von Sankt NikolaiHerbstWas für ein blühendes Paradies! Sogar Bienen waren heute noch unterwegsfrecher StieglitzNuthewiesenentlang der Nuthe zurück nach Kloster Zinnaheutige Runde
So manch einer von den Jüngeren oder Nicht-Ossis wird sich jetzt fragen: Häh, Schwester Agnes? Ja, das war ein sehr erfolgreicher Fernsehfilm aus dem Jahre 1975, in welchem die von mir sehr geschätzte Volksschauspielerin Agnes Kraus die Hauptrolle inne hatte. Der Film spielte in Krummbach, einem fiktiven Ort, der sich aus Sequenzen von Dörfern des Zittauer Gebirges zusammensetzte. Waltersdorf, wo wir heute unsere Wanderung starten, spielte eine zentrale Rolle im Film. Agnes mit ihrem Berliner Dialekt hatte es nicht leicht mit den sturen Einheimischen. Es hat sich hier „Fremden“ gegenüber also nichts geändert. Wir starten an der Kirche und laufen zur Sängerhöhe. Von dort über die Wiesen geht es querfeldein bis zum Ottoberg und weiter zum Dreiecker (Trojhran). Dieser historische Grenzpunkt markiert das Dreiländereck der Herrschaften von Rumburg, Reichstadt und Zittau. Heute verläuft hier die Landesgrenze zwischen Sachsen und Tschechien. Auf dem Kamm entlang laufen wir bis zum Lauschefuß, wo es dann steil bergauf kraxelnd zum Vulkangipfel hinauf geht. Die Lausche ist mit 793 Metern der höchste Berg des Zittauer Gebirges. Seit ein paar Wochen kann man hier auf einen neu errichteten Aussichtsturm steigen, was viele Menschen anlockt. Auf Nebenwegen bergab geht es zurück zum Ausgangspunkt.
WaltersdorfUmgebindehaus Walterdorfhier habe ich einige Rehe aufgeschrecktWaltersdorf mit Breiteberg am HorizontWiesenwanderungSängerhöhe WaltersdorfAndré ein paar Meter im Covid19-HochrisikogebietDreiecker an der Landesgrenzehübsche PilzeSteilaufstieg zur LauscheBlick zum Weberberg mit Tannenberg (Jedlová) dahinterNeue Aussichten vom neuen Lauscheturm: Hochwald mit Jeschken (Ještěd) dahinterBlick hinunter nach WaltersdorfFeiertagsgewusel auf der Lauscheneuer Lausche-AussichtsturmRückweg nach WaltersdorfBlick zurück zur LauscheTrackaufzeichnung
Wir starten heute in Sellin mit einer Radtour über Baabe und Göhren zum Nordpferd. Selbiges liegt allerdings im Süden. Warum das dann Nordpferd heißt weiß niemand. Nachmittags holen wir den Sommer am Strand nach. Morgen geht es zur letzten Station unseres Urlaubs.
Kurverwaltung SellinVilla VinetaHolzhaus in SellinSeebrücke GöhrenWanderung zum Nordpferdgutbesuchter Findling, weit draußen im MeerDschungel am NordpferdMöwenfeld bei MiddelhagenAm Baaber BekBaaber Bek mit RuderfähreRügener BäderbahnTrackaufzeichnung