Gipfelglück- auf dem Kleis

Die heutige Bergbesteigung war ein Highlight der letzten Tage. Den Gipfel des Kleis (Klíč) haben wir zwar schon oft bestiegen, schließlich ist die steile Vulkanpuppe einer der schönsten Aussichtsberge Nordböhmens, aber heute war ein besonderer Tag. Ein ständiges Wechselspiel von Nebel, Sonne, blauem Himmel, glitzerndem Schnee und Reif sowie herrlichen Aussichten machten etwas Besonders daraus. Und so bestaunten wir das Schauspiel, ohne dass es langweilig wurde, bestimmt eine halbe Stunde lang. Beim Abstieg über die nordwestlichen Blockhalden statteten wir einem Eisfall am überhängenden Felsen einen Besuch ab. Schließlich suchten wir einen Geocache (GC4WPF9) im Schnee. Erfolgreich.

Aufstieg

kurz unterhalb des Gipfels

witzige optische Effekte im Nebel

der Nebel gibt den Blick auf Rollberg und Ortel frei
der Jeschken taucht über den Wolken auf

Rollberg mit Burgruine

Blick nach Nord-Westen mit der Stadt Haida

dort oben waren wir vorgestern- Tannenberg

der Kleis wirft seinen Schatten

Abstieg

Wegzeichen

Blockhalde am Felsüberhang

Eisfall

Achtung Spoiler: Geocache

Besteigung des Kleinen Schöber

frostiger Ausblick vom Kleinen Schöber auf den Tannenberg

Die angekündigte Sonne hatte es heute wieder schwer. Vor allem im Lausitzer Gebirge hingen die Wolken über den Gipfeln, wie gestern auch schon. Hinzu kam, dass die Temperatur im Laufe des Tages auf -10 Grad fiel. Trotzdem brachen wir zu unser geplanten Wanderung auf. Neben der Besteigung des Tannenberges (Jedlová) sollte auch ein neuer Gipfel erkundet werden- der Kleine Schöber (Malý Stozec). Zunächst fuhren wir nach Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal), stellten dort das Auto ab und stiegen entlang der Kalvarie den Kreuzberg (Křížová hora ) hinauf. Weiter Richtung Tannendorf umrundeten wir zunächst den Tannenberg auf der 3052iger Fahrradtrasse bis zum Abzweig zum Kleinen Schöber. Wir waren erstaunt, welch hoher Felsgrat zum Gipfel zu erklimmen war. Die ausgedehnte Blockhalde war bei der heutigen Schneebedeckung nur mit äußerster Vorsicht zu begehen. Leider war die Aussicht von oben etwas trübe. Hierher müssen wir im Sommer noch einmal.
Anschließend stiegen wir zum Tannenberggipfel, wo wir eigentlich etwas in der Baude essen wollten. Leider haben wir keinen Platz bekommen, so stiegen wir unverrichteter Dinge über den Skihang ab. In einem Bogen über Tollenstein (Rozhled) erreichten wir nach 11 Kilometern und 1.100 Höhenmetern (im An- und Abstieg) wieder den Georgenthaler Marktplatz.

Eingang zur Kalvarie
auf dem Weg nach Tannendorf
Tannendorf
Aufstieg zum Kleinen Schöber

Kletterei

Abstieg
Blick hinüber zum Tannenberg

die Sonne zeigt sich mal kurz

…und schon verschwindet sie wieder

Tannenberggipfel mit Baude und Turm

rutschiger Abstieg über den Skihang
kein Betrieb, noch liegt zu wenig Schnee (10 cm)

Blick über Tollenstein zur gleichnamigen Burgruine

Wegstöckel

Kirche Sankt Georgenthal (mit Rodelhang)
Track

Winterbeginn in Neusalza

Gestern war in der Oberlausitz noch alles grün. Allenfalls die Gipfel von Lausche und Tannenberg waren leicht überzuckert. Wir wanderten die traditionelle Runde zum Hänschberg mit Aussicht, dann an den Kottmarschanzen vorbei zum Kottmargipfel und zurück. Leider ist die Kottmarbaude und der Aussichtsturm immer noch geschlossen. Ob sich hier jemals wieder ein Wirt finden wird?
Über Nacht hatte es leicht geschneit. Ein Hauch von Weiß. Also nix wie raus, wandern. Diesmal ging es durch den Spreepark nach Neufriedersdorf, und über Ziegelteich zum Schloss Friedersdorf wieder zurück. Zwischendrin fing es an zu schneien. Dann lagen 5 cm Schnee. Inwischen sind es 10 cm. Und es schneit weiter. Da sind wir schon auf morgen gespannt.

Aufstieg zum Hänschberg
Blick zum Tannenberg, welcher schon gestern leicht überzuckert war
Kottmargipfel mit seit Jahren geschlossener Baude
heute Morgen
im Spreepark
Wanderschild muss schon älter sein…
Ziegelteich
Schneesturm am Brückenteich

Schneehaube im Garten

5 cm

Winter an der Elbe

Eiszeit

Unser zweiter Tag in Hamburg. Da wir auf den Fischmarkt wollten, hieß es, zeitig aus den Federn zu schlüpfen. Wie schon gestern, waren Straßen und Gehwege teilweise spiegelglatt. Als dann die Sonne herauskam, zeigte sich Hamburg dann doch von seiner schönen Seite. Vor allem die aufgehende Sonne über der eisscholligen Elbe brachte herrliche stimmungsvolle Bilder hervor.
Der Fischmarkt war enttäuschend. Wenig Fisch und viel Ramsch. Das findet man woanders auch. Der Aufstieg zum Turm des Michels war dann schon interessanter. Auch die Hafencity mit den vielen architektonisch interessanten Gebäuden fanden wir sehenswert. Ach ja, zwei Geocaches lagen auf noch auf dem Weg…

Hier noch ein paar Aufnahmen:

sieht kalt aus, gell? Wars auch
Der Tag verspricht schön zu werden
Gedränge auf dem Fischmarkt
in der alten Fischauktionshalle, hier gibt es schon lange keinen Fisch mehr
eingefrorenes U-Boot
Landungsbrücken von einem oberhalb gelegenen Aussichtspunkt
der Hamburger Michel- auf diesen Turm ging es hinauf

Drachentöter
Blick vom Turm- Hamburg von der weniger schönen Seite
Blick zur Elbe
Nein, nicht Schlesisches Tor – U-Bahnhof Baumwall
Kehrwiederfleet
Elbphilharmonie
Luxuswohnungen in der Hafencity
Lichtspiel
U-Bahnhof Überseequartier